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Was die EU gegen die steigenden Strompreise plant

Von nachrichten.at/apa, 08. September 2022, 08:18 Uhr
Strom wird aus verschiedenen Energiequellen produziert Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRÜSSEL. Die Energiepreise in Europa steigen durch die Decke, Rufe nach europäischen Maßnahmen gegen den hohen Strompreis werden immer lauter.

Dazu treffen sich die Energieministerinnen und -minister, darunter Ressortchefin Leonore Gewessler (Grüne), am Freitag in Brüssel. Zur Debatte stehen fünf Maßnahmen der EU-Kommission, aber auch die tschechische Ratspräsidentschaft hat Pläne. Österreich beschloss unterdessen eine Strompreisbremse. Ein Überblick:

Wie entsteht der Strompreis?

Strom wird aus verschiedenen Energiequellen produziert: Neben Wind, Sonne, Atomkraft, Kohle, Biomasse auch aus Gas. Der starke Anstieg des Gaspreises vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine treibt somit auch den Strompreis entsprechend in die Höhe, da dieser sich nach der teuersten Energiequelle richtet. Energieunternehmen, die billigen Strom produzieren, wie etwa aus Erneuerbaren, fahren somit große Gewinne ein. Die derzeit hohe Nachfrage ist der Grund, warum auch teure Gaskraftwerke zur Stromproduktion betrieben werden müssen.

Wie schauen die fünf Vorschläge der EU-Kommission konkret aus?

Erstens will die Brüsseler Behörde beim Stromverbrauch ansetzen, der in Spitzenzeiten rationiert werden soll. "Wir werden ein verbindliches Ziel für die Verringerung des Stromverbrauchs zu Spitzenzeiten vorschlagen", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) am Mittwoch.

Zweitens soll eine Deckelung auf Gewinne von Stromunternehmen eingeführt werden, die günstig produzieren können. Ein Teil dieser "Zufallsgewinne" soll abgeschöpft und für die Entlastung von besonders betroffenen Haushalten und Firmen genutzt werden. Investitionen in erneuerbare Energien dürften aber auch nicht gebremst werden.

Drittens sieht die EU-Kommission eine Solidaritätsabgabe von Unternehmen der fossilen Energiewirtschaft vor. Damit sollen ebenfalls Verbraucherinnen und Verbraucher entlastet werden.

Viertens soll es Liquiditätshilfen für Energieversorgungsunternehmen geben, die derzeit mit enormen Schwankungen der Märkte zu kämpfen haben. "Wir werden unsere Rahmen für staatliche Beihilfen aktualisieren, damit staatliche Garantien im Notfall rasch bereitgestellt werden können", erklärte von der Leyen.

Fünftens dringt die EU-Kommission auf einen Preisdeckel für Importe von russischem Gas. "Das Ziel ist hier ganz klar. Wir müssen Russlands Einnahmen verringern, die Putin zur Finanzierung seines grausamen Krieges gegen die Ukraine verwendet", so von der Leyen. Dabei besteht allerdings nach Ansicht einiger EU-Staaten die Gefahr, dass Russland dann gar kein Gas mehr liefert.

Wie lauten die Vorschläge der tschechischen Ratspräsidentschaft?

Ähnliche Pläne legte die tschechische Ratspräsidentschaft vor ein paar Tagen vor. Sie fordert in einem ihrer Diskussionspapiere unter anderem die Entkoppelung bzw. Begrenzung der Auswirkung des Gaspreises auf den Strompreis. So soll der Preis für Gas, das für die Stromerzeugung gebraucht wird, vorübergehend gedeckelt werden sowie der Preis für importiertes Gas aus bestimmten Ländern. Zudem schlägt Tschechien vor, das Emissionshandelssystem (ETS) als Instrument zur Bekämpfung der hohen Strompreise unter die Lupe zu nehmen.

Wie geht es weiter?

Am Freitag treffen sich die EU-Energieministerinnen und -minister zu Beratungen in Brüssel. Die Rechtstexte will die Brüsseler Behörde am kommenden Dienstag vorstellen. Danach müssen die EU-Staaten noch einmal zustimmen. Als Basis ziehen sie den Artikel 122 des Vertrags der Arbeitsweise der Europäischen Union, der besagt, dort ist von Maßnahmen "im Geiste der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten" die Rede, "insbesondere falls gravierende Schwierigkeiten in der Versorgung mit bestimmten Waren, vor allem im Energiebereich, auftreten". Das EU-Parlament muss demnach den Vorschlägen nicht zustimmen.

Welche Maßnahmen hat Österreich getroffen?

Wenige Tage vor dem Treffen der EU-Energieministerinnen und -minister beschloss die Bundesregierung eine Strompreisbremse. Diese deckelt den Tarif bis Mitte 2024. Erstmals soll die Erleichterung auf der Stromrechnung für Dezember ablesbar sein. Konkret wird der Preis bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden gesponsert. Bis dahin sind nur 10 Cent pro Kilowattstunde zu bezahlen.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 08.09.2022 13:51

Strampelt die Frau Gewessler auf ihrem Citybike schon Richtung Brüssel oder nimmt sie einen Privatjet ??
Auch die Rückreise zum geruhsamen Wochenende wird Interessant!

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vinzenz2015 (46.956 Kommentare)
am 08.09.2022 18:24

Persönlicher Untergriff und Mangel an vernünftiger Argumentatin
sind Geschwister!!!

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soling (7.432 Kommentare)
am 08.09.2022 19:46

Gerade SIE müssen es ja wissen !!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 08.09.2022 13:37

Da haben hoch bezahlte Repräsentanten wohl ein halbes Jahr verschlafen.

Letztendlich präsentiert man jetzt nur die Ergebnisse der Berater, die man vor Monaten beauftragt hat. Unglaublich langsam und fahrlässig!

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Tiger_4020 (998 Kommentare)
am 08.09.2022 13:13

BRÜSSEL.
Die Energiepreise in Europa steigen durch die Decke.

Vielleicht wäre es das GRÖSSTE Entlastungspakett für die Bürger wenn die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und einige Ihrer Parlamentarier und Berater zurücktreten würden.

Es braucht eine EU Politik mit mehr Weitblick und Hausverstand
Man kann nicht die Energiewende einläuten und gleichzeitig alle Kohle und Kernkraftwerke abschalten UND zusätzlich sich auf ein GAS ENBARGO einlassen

Aussreichende Gas Reserven sind halt einmal Voraussetzung für die Energiewende , die wir ja alle irgenwie wollen

Auch die Wirtschaftskompetenz eines Bundeswirtschaftsminister Habeck(D) , die er in der Sendung von Sandra Maischberger gerade wieder einmal unter Beweis gestellt hat , sehr "interessant"
Was er da von sich gegeben hat , ein wirres Zeug über die Unterschiede zwischen
Pleite und Insolvenz , wirklich sehr bedenklich für einen Wirtschaftsminister.

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NichtVerfuegbar (215 Kommentare)
am 08.09.2022 12:52

Die Schweizer sind vorbereitet, incl. Export-Stopp und rollierende Abschaltungen:
https://www.srf.ch/news/schweiz/moeglicher-strom-und-gasmangel-so-sieht-der-strom-notfallplan-des-bundes-aus
https://www.ostral.ch/de
https://www.fuw.ch/article/versaeumnisse-raechen-sich

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2good4U (18.196 Kommentare)
am 08.09.2022 12:27

"Der starke Anstieg des Gaspreises vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine treibt somit auch den Strompreis entsprechend in die Höhe, da dieser sich nach der teuersten Energiequelle richtet."

Das bringt mich auf eine Geschäftsidee:

Ich kaufe mir jetzt einfach 10 Kraftwerke die Strom herkömmlich produzieren, und dann baue ich noch ein Kraftwerk welches mittels Heimtrainern Strom erzeugt auf denen Supermodels sitzen und treten.

Dieses Kraftwerk treibt dann den Strompreis in die Höhe (teuerste Energiequelle) und mit den anderen 10 Kraftwerken verdiene ich dann ein Vielfaches.

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elhell (2.198 Kommentare)
am 08.09.2022 15:03

Großartige Idee.
Nicht viel anders läuft es in Wirklichkeit.
Nur Ihr Modell ist noch besser, wenn die Models auch noch für das Trainieren zahlen.

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vinzenz2015 (46.956 Kommentare)
am 08.09.2022 18:28

Die Lage ist für Blödeleien zu ernst!!

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2good4U (18.196 Kommentare)
am 08.09.2022 19:07

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Fragen Sie mal die Ukrainer. Mit Humor ist vieles leichter erträglich.

Unabhängig davon ist es schon äußerst anmaßend anderen vorschreiben zu wollen was sie zu tun haben. Grünwähler, stimmts?

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2good4U (18.196 Kommentare)
am 08.09.2022 12:23

"Der starke Anstieg des Gaspreises vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine treibt somit auch den Strompreis entsprechend in die Höhe, da dieser sich nach der teuersten Energiequelle richtet."

Demnach müsste aber in der Vergangenheit jeder das gleiche für den Strom bezahlt haben.
Wieso haben Bezieher von Ökostrom in der Vergangenheit drauf gezahlt mit dem Argument die Herstellung wäre teurer, wenn sich der Preis sowieso noch der teuersten Energiequelle richtet?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 08.09.2022 12:16

Und warum wird erst jetzt darüber nachgedacht
Schon bei den ersten Sanktionensbeschlüssen
hätten Alternativen aufgezeigt werden
Strategie ist für die Kommission ein Fremdwort
Die Konsequenzen für die EuBürger wurden ignoriert
Der Gegner total Unterschätzt
Die Verantwortlichen sind Rücktritts Reig

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jar_313 (149 Kommentare)
am 08.09.2022 11:45

es gibt genau eine Maßnahme um den Preis zu senken

leider ist diese nicht dabei

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.013 Kommentare)
am 08.09.2022 11:58

Ihr Vorschlag?
Mit brauner Halskrause aus dem Osten zurückreisen?

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jar_313 (149 Kommentare)
am 08.09.2022 12:03

besser als aus Katar ohne Ergebnis, oder grinsen

Es ging um die Frage wie man den Preis senkt - welche Aufgaben dabei zu erfüllen sind steht auf einen anderen Blatt - es ist überall viel Porzellan zerschlagen worden

keiner hat gesagt dass es einfach sein wird

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hipo23 (940 Kommentare)
am 08.09.2022 11:45

Daher ist die Frage erlaubt: "In welchem Stadium der UDSSR befinden wir uns?"

Alles für die Stakeholder.

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NichtVerfuegbar (215 Kommentare)
am 08.09.2022 11:36

auch die Schweiz hat ein Stromproblem: das Kernforschungszentrum CERN arbeitet an Notfallplänen. Immerhin verbrauchen die Strom wie 290.000 4-Personen Haushalte im Jahr

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vinzenz2015 (46.956 Kommentare)
am 08.09.2022 11:39

Die Schweiz ist schom längst Enegier-unabhängig!!

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vinzenz2015 (46.956 Kommentare)
am 08.09.2022 11:44

sorry ! Fehlmeldung!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.013 Kommentare)
am 08.09.2022 11:58

Die Schweiz produziert nur einen Teil aus Wasserkraft und Kernenergie (auslaufend), ist strommäßig mit der EU vernetzt, kauft zu bzw. speichert (deutsche) Energie in Pumpspeicherkraftwerken ein...

Unterschiede: Im lokalen VPI sind Energiekosten geringer gewichtet (5 statt <10% bei uns) und es gibt für Endkunden keine Anbieterauswahl, sondern reglementierte Preise.

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NichtVerfuegbar (215 Kommentare)
am 08.09.2022 11:24

Alles hängt am Gaspreis.
Jetzt geht es den Diesel-Fahrern an den Kragen:
AdBlue kostet statt € 0,15 fast € 3,00 und geht jetzt aus.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/adblue-hersteller-in-wittenberg-lager-laufen-leer-a-03fa8bc0-53b4-4a4f-ae4f-4da8329a290c

Wenn sich das so weiterentwickelt stehen eher die Diesel als die E-Autos

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betterthantherest (34.832 Kommentare)
am 08.09.2022 11:50

die älteren Dieselautos brauchen kein AdBlue ... und das ist gut so.

Interessant wird es aber, wenn wegen des Fehlens von AdBlue die LKWs stehen und die Versorgung der Menschen innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht.

Sie haben übrigens vergessen, dass die Adblue Produktion eingestellt wurde, weil der Gaspreis dank der Sanktionen durch die Decke geschossen ist ...

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reibungslos (14.721 Kommentare)
am 08.09.2022 12:01

Keine Sorge, die Märkte regeln alles.

*Vorsicht Sarkasmus*

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betterthantherest (34.832 Kommentare)
am 08.09.2022 11:19

Was für ein Konzept der EU!
Die Strompreise purzeln in den Keller.

Ich muss gleich nochmal ein paar Häkchen im Konfigurator von Lamborghini setzen.

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VeritasVincit (94 Kommentare)
am 08.09.2022 11:27

Ja, dieses sogenannte Konzept ist wirklich atemberaubend.

Erst liberialisieren sie die Energiemärkte und liefern die Abnehmer den Spekulanten aus, die nicht mehr wissen, wohin mit den Millionen.

Dann führen sie die Merit-Order ein, damit wir bei Knappheit ganz sicher den allerhöchsten Erzeuger-Preis bezahlen.

Sprechen Sanktionen auf billige Russland-Energie aus, ohne Alternativen zu haben. Die jetzt lauten, schnell mit teurem Gas aus Übersee gegenzusteuern.

Schön, wenn der Dollar stärker wird, kosten wenigstens unsere Importe mehr, endlich wird die Inflation mal bisschen angekurbelt.

Es kann ihnen scheinbar gar nicht schnell genug gehen, in den Abgrund zu steuern.
Folge der Spur des Geldes, dann findet man den Fehler in diesem System.

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VeritasVincit (94 Kommentare)
am 08.09.2022 11:39

Wie gut, dass jetzt noch die CO2-Bepreisung dazukommt.

Dann haben wir vor dem Untergang der Wirtschaft wenigstens noch schnell das Klima gerettet.

Schließlich bringen es Österreich und Deutschland zusammen ja auf knapp 1 % des weltweiten Ausstoßes - ja, da richtet man schon was aus.

Schade nur, dass halt der Rest der Welt nicht mitmacht.

Aber egal, Augen zu und durch. Geht ja auch nicht anders, wenn man als Motto immer "koste es, was es wolle" hat.

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reibungslos (14.721 Kommentare)
am 08.09.2022 12:04

In Europa zählt Ideologie, nicht Vernunft. Funktioniert aber nur in guten Zeiten. Jetzt wird es unser Ruin.

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zeroana (1.514 Kommentare)
am 08.09.2022 10:56

Man könnte einfach mehr Gas beziehen ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.013 Kommentare)
am 08.09.2022 11:47

Woher?
Russland hat insbesondere DE und AT ordentlich angefixt und hält die EU jetzt auf Entzug... Da kann man sich leider nicht auf den Vertragspartner verlassen, der unplausible Technikprobleme vorgibt und lieber das Gas abfackelt.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 08.09.2022 10:56

Mein Stromversorger schreibt unter anderem -->>

"Wir liefern Ihnen 100 Prozent ökologischen Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Als führender Ökostromversorger beziehen wir diesen Strom von mehr als 1.500 Windkraftanlagen, Kleinwasserkraftwerken, Photovoltaik- und Biogasanlagen."

Was geht mich der Gaspreis an? Vor diesem Hintergrund empfinde ich die Strompreise als Betrug! Ich habe mich ja bewusst für LWP und ökologische Stromerzeugung entschieden!

Eine Frechheit sondergleichen!

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Gugelbua (32.158 Kommentare)
am 08.09.2022 10:58

ja wie trennt man Atom vom Bio-Strom? 🤣🤣🤣🤣🤣

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benzinverweigerer (14.635 Kommentare)
am 08.09.2022 11:17

Im Verkauf.
Der Anbieter darf nicht mehr Öko verkaufen, als er auftreiben kann.
Darum geht bei Wasserkraftbetreibern ja der Gewinn durch die Decke!
Verlangen den Marktpreis und produzieren von 0-5 Cent!

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hipo23 (940 Kommentare)
am 08.09.2022 11:51

Ganz einfach:
Ich hatte einen Stromlieferanten der behauptete dass er nur reine Wasserkraft liefert.

Um das nachzuweisen bekam ich einen Adapter der in die Steckdose gesteckt wird und einen Wasserhahn hatte. Hahn auf und schon kam Wasser heraus.

Als ich den Lieferanten wechselte kam Wind und Sonnenlicht heraus.

Des nennt man Umkehreffekt.

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reibungslos (14.721 Kommentare)
am 08.09.2022 12:08

Ich stelle mir jetzt vor, Sie hätten Atomstrom gewählt.

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elhell (2.198 Kommentare)
am 08.09.2022 14:55

Hipo, überfordern S' die Leute nicht, am Ende glauben das manche hier noch.

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MThommy (882 Kommentare)
am 08.09.2022 12:38

Wenn man bei einem Anbieter Öko-Strom kauft, der selbst nur erneuerbare Energie produziert und/oder nur solche zukauft, bezahlt man keinen Atomstrom.
Dass aus der Steckdose (auch) Atomstrom kommt ist klar, aber die Erzeuger bekommen kein Geld von mir.

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Gugelbua (32.158 Kommentare)
am 08.09.2022 10:45

die Vernetzung der Energiebetreiber ist undurchsichtig,
ich denke Netzwerkbetreiber und Stromerzeuger
sind jeweilige Aktionäre der separaten Konzerne
und machen die Preise nach Gutdünken

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( Kommentare)
am 08.09.2022 10:51

Ich glaube das im Hintergrund diverse Lobbyisten sitzen die die Fäden ziehen, im großen und ganzen wird es ein großes Kartell sein.

würde mich nicht wundern wenn es sowas ist wie bei Nestle, überalle die Finger drin.

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hipo23 (940 Kommentare)
am 08.09.2022 11:54

Schauen sie sich die Eigentümerstruktur der Strombörse Leipzig an dann wissen sie was gespielt wird und von wem!

Die Politik sieht zu und ihr sind die Hände gebunden, es regiert das Geld in der Welt.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 08.09.2022 10:41

80 % Kommen bei uns aus wasserkraft und erneuerbare

Wie kann es sein das die 20 % den Preis des gesamten Strombedarfs bestimmen und den Preis hochtreiben

Reiner Betrug

Wenn das die autoindustrie auch so macht dann kostet der polo bald auch soviel wie der Mercedes S klasse weil der teuerste bestimmt den Preis

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( Kommentare)
am 08.09.2022 10:52

Naja drehen wir den Spieß einfach um. Ein Dacia kostet was 10.000?
Ok dann passen wir nun die Preise an und ich kauf mir dann einen Ferrari für 10.000.
ist ja nur Fair wenn alle Autos das gleiche Kosten

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( Kommentare)
am 08.09.2022 10:12

Abkoppelung der Verschiedenen Energieversorger.
Wer Gas braucht zahlt die Gaspreise
Wer Wasserkraft nutzt zahlt die Preise usw.

Und nicht wenn der Gaspreis steigt, steigen alle anderen mit.
Hier wird aus nichts Geld gemacht.

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peas (4.501 Kommentare)
am 08.09.2022 10:23

Na eh. Der Strompreis hängt am Gaspreis wird den Leuten gesagt.

"Ich" habe mir kürzlich die Aufstellung angesehen woraus "mein Strom" generiert wird. Ich denke es waren 98% (aus dem Gedächtnis praktisch alles) aus erneuerbaren Energien und Wasserkraft erzeugt wird.

Eigentlich ist alles für A&F. Die Netzbetreiber sind die neuen Banken, da gibt es auch eine Scheinwelt und eine Real-Welt. Letztere durschauen nur noch Fach-Experten. Der Rest ist auf scheinheiliges (da sind die Grünen Weltmeister) Geschwafel angewiesen und werden genötigt dies auch noch zu glauben.

Erinnert mich an das Auto-Bashing. Dabei blasen die Öl-Tanker auf den Weltmeeren erheblich mehr raus. Eine rationale Bewertung hängt vom Horizont des Wissens und der Erkenntnis ab. Bei uns werden aber nur noch Karotten vorgehängt (die Eseln sind dabei wir) die dann zu der einen oder anderen Meinung und Handlung verführen sollen. Ich meine, dass das Volk noch nie so hochgradig manipuliert wurde wie jetzt.

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laskpedro (3.531 Kommentare)
am 08.09.2022 10:32

So einfach wäre es

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LASimon (11.898 Kommentare)
am 08.09.2022 10:40

Die Unternehmensführer (Geschäftsführer, Vorstände) sind verpflichtet, für ihre Eigentümer nachhaltig entsprechende Gewinne zu erzielen; das heisst auch, dass sie - auf Dauer gesehen - die höchstmöglichen Preise für ihre Produkte verlangen. Andernfalls können Sie zum Schadenersatz persönlich herangezogen werden.
Die Eigentümer können aber auf einen Teil der möglichen Gewinne verzichten und ihre Unternehmensführer ermächtigen, niedrigere Preise zu verlangen. Diese Eigentümer sind in Österreich fast ausschliesslich Organe der öffentlichen Hand (Bund, Länder).

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felixh (4.970 Kommentare)
am 08.09.2022 09:58

Einfach den Vertrag kündigen!!
Es kann nicht sein wenn 1 von 1000 Energieanbieter seine preise erhöht das alle ihre Preise erhöhen. Wo ist hier der Wettbewerb?

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 08.09.2022 09:41

Willkommen in den Vereinigten Staaten von Europa. Ging schleichend aber jetzt wirds auch dem letzten dämmern - das die Länder bei vielen Themen nichts mehr selber entscheiden werden. Und zu den 5 Punkten - riecht ganz nach Deinstallation der Industrie!!

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betterthantherest (34.832 Kommentare)
am 08.09.2022 09:47

... und beabsichtigte Immobilisierung der Menschen.

Verbot von Verbrennern - und kein Strom für die verordneten Durcacellautos.

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LASimon (11.898 Kommentare)
am 08.09.2022 10:43

Endlich erkennen auch Sie, dass die einzelnen europäischen Länder mit der Bewältigung solcher Herausforderungen einfach überfordert sind. Denn es gibt kein Land in Europa, das energieautark ist.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 08.09.2022 09:29

Ich höre imm EU! Wen bitte interesiert die EU? Wir sind in Österreich und haben mit unserem Steuergeld Kraftwerke gebaut und diese produizieren Strom. Dieser Strom ist zu allerrst den Bürgern zum Produktionpreis (meinetwegen + ein paar Prozenterl Gewinn) den Bürger zu Verfügung zu stellen. Und der Staat hat dafür zu sorgen, dass die Energeiversorgung ausreichend vorhanden ist. BASTA!

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