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Donau-Radtouristen sollen länger bleiben

Von Tobias Prietzel, 20. August 2021, 00:04 Uhr
Donau-Radtouristen sollen länger bleiben
790.000 Gäste im Vorjahr Bild: (OÖ Tourismus)

LINZ. Dank neuer Touren sollen Aufenthalte von drei Tagen auf eine Woche steigen

Touristen, die die Donau entlangradeln, bleiben derzeit im Schnitt zwei bis drei Nächte. Mittelfristig – in fünf bis zehn Jahren – soll eine Woche Aufenthalt daraus werden, sagte gestern Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.

Um die Urlauber länger in der Region zu halten, wurde das Konzept "Donauradweg reloaded" gestartet: Es soll mit 15 Touren, die ab kommendem Jahr in die Regionen führen, den Gästen die Gegend rund um den Fluss schmackhaft machen. 600.000 Euro wurden investiert, die Hälfte der Kosten trägt das Land. Die Touristen sollen mehr aus ihrem Urlaub mitnehmen, so Achleitner. "Denn auch Kultur, Kulinarik und andere Erlebnisse lassen sich ideal mit dem Radfahren kombinieren."

2019 wurden an der Donau in Österreich rund 744.000 Radtouristen gezählt. 2020 stieg die Zahl auf rund 790.000. Achleitner: "Eine der wenigen touristisch wirklich positiven Entwicklungen im Corona-Jahr."

Rund 205.000 waren Urlauber, die mehrere Tage blieben. 67.000 davon legten die gesamte Strecke von Passau nach Wien oder in die andere Richtung zurück. 262.000 waren als Tagestouristen unterwegs. Knapp 323.000 Personen wiederum nutzten den Radweg beispielsweise für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen.

Die Zahl der Nächtigungen entlang der Donau in Oberösterreich brach im Vorjahr um 40 Prozent auf rund 382.000 ein.

Schifffahrten als "Schuhlöffel"

Der niederösterreichische Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger sieht in der Schifffahrt einen "Schuhlöffel" für die Tourismusbetriebe der Region. Eine Studie habe belegt, dass viele Gäste, die auf dem Wasserweg gekommen sind, die Region in den Folgejahren auch auf dem Landweg besuchen. Die Donau ist laut Danninger der weltweit am stärksten von Kabinenschiffen frequentierte Fluss. 

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Autor
Tobias Prietzel

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2  Kommentare
2  Kommentare
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knarf (292 Kommentare)
am 22.08.2021 13:21

Der Radweg zwischen Ottensheim und Puchenau ist ein schlechter Witz!
Unzählige gefährliche Ausfahrten, alle hundert Meter Vorrang geben, zu schmal und keine Abgrenzung zur B127. Aber fest Werbung machen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.08.2021 13:15

Wie wars mal mit einem anständigen Radweg von Puchenau nach Ottensheim?

Oder einfach Radwege in Schuss halten (bspw. Sperre beinahe der gesamten Saison in Hartkrichen)?

Zwischen Grafenau und Au wäre auch noch eine Lücke zu schließen, genauso wie zwischen Untermühl und Landshaag!

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