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"Mayor Pete" liegt in Iowa überraschend vorn

06. Februar 2020, 00:04 Uhr
"Mayor Pete" liegt in Iowa überraschend vorn
Pete Buttigieg siegte in Iowa. Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLATT

DES MOINES. Außenseiter Pete Buttigieg setzt sich an die Spitze des Kandidatenfeldes der US-Demokraten.

Nach dem Auszählungschaos bei der ersten Vorwahl der US-Demokraten im Bundesstaat Iowa deutet alles auf ein überraschendes Ergebnis hin: Teilresultate nach Auszählung von 71 Prozent der Stimmen sehen den aufstrebenden Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg vorne. Der 38-Jährige kam nach Angaben der Demokratischen Partei mit 28,6 Prozent auf Platz eins – dicht gefolgt von dem linken Senator Bernie Sanders.

Senatorin Elizabeth Warren rangiert demnach auf Platz drei. Der als einer der Favoriten gehandelte frühere US-Vizepräsident Joe Biden liegt bisher nur auf dem vierten Platz. Chaos bei der Auszählung hatte die Verkündung von Ergebnissen extrem verzögert.

Pete Buttigieg, der ehemalige Bürgermeister der Kleinstadt South Bend im Bundesstaat Indiana, sprach nach der Verkündung der Teilergebnisse von einem "erstaunlichen Sieg" – ganz gleich, was als Nächstes passiere. "Ich habe noch nie so sehr an unsere Kampagne, an unser Team und an unsere Vision geglaubt", sagte "Mayor Pete" gestern in Laconia im US-Staat New Hampshire. Dort ist am kommenden Dienstag die zweite Vorwahl der Demokraten geplant. Biden wiederum versuchte, seine sich abzeichnende Niederlage in Iowa kleinzureden. Er habe die ersten vier Vorwahlen als Ganzes im Blick, sagte er.

Kompliziertes Prozedere

Iowa hatte die Vorwahl bereits am Montagabend abgehalten. Die Entscheidung in Iowa fiel nicht in Wahllokalen, sondern bei "Caucuses" – also vielen Hundert zum Teil ganz kleinen Parteiversammlungen. Bei diesen Treffen, verteilt über den ganzen Bundesstaat, stimmten Demokraten und Republikaner in einem komplizierten Prozedere darüber ab, wen sie für den besten Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei halten.

Bei den Republikanern gewann Amtsinhaber Donald Trump erwartungsgemäß mit einer überwältigenden Mehrheit von 97 Prozent der Stimmen. Er hat als Amtsinhaber parteiintern keine ernstzunehmende Konkurrenz.

Bei den Demokraten, bei denen das Rennen hart umkämpft ist, ging die Auswertung der Ergebnisse komplett schief, was zu der enormen Verzögerung bei der Verkündung der Ergebnisse führte. Die Partei machte einen Programmierfehler in einer App zur Übertragung der Wahlresultate für das Chaos verantwortlich.

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