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Traum vom Fliegen in einem Mühlviertler Animationsfilm

Von OÖN, 27. Dezember 2016, 01:04 Uhr
Traum vom Fliegen in einem Mühlviertler Animationsfilm
Hugo ist Hauptfigur und "Star" des Animationsstreifens. Er lehrt die Zuschauer, dass man nie aufgeben soll. Bild: (TM)

HAGENBERG. "Le Constructeur de Malheur" auf vimeo in voller Länge zu sehen.

Nach mehr als einem Jahr, in dem der 9-minütige Animationsfilm von Kristin Müller, Philipp Gratzer, Manuel Preuß und Peter Affenzeller auf mehr als 40 Festivals in der ganzen Welt gezeigt wurde, ist "Le Constructeur de Malheur" nun im Internet veröffentlicht worden. Die vier Hagenberg-Studenten, welche 2015 ihren Masterabschluss im Fach "Digital Arts" im Mühlviertel machten, freuen sich über den großen Zuspruch. "Bereits nach einer Woche ist unser Film mehr als 1000 Mal angesehen worden", sagt Gratzer. Tendenz: weiter steigend. Von vielen Animationsfreunden gab es bereits sehr positives Feedback zum Abschlussprojekt der Hagenberger, doch man kann nach der Festival-Tournee auch auf sieben internationale Preise zurückblicken: Unter anderem überzeugte die Geschichte des tollpatschigen Erfinders Hugo in Los Angeles, Zagreb, London und New York. Aber auch für die Filmmusik wurde "LCDM" ausgezeichnet. "Wir sind dem Kompositionstalent Raphael Fimm für die großartige Musik sehr dankbar", ist sich das "Team Malheur" einig, "die Qualität hat selbst in Hollywood auf unseren Film aufmerksam gemacht."

Le Constructeur de Malheur from Le Constructeur De Malheur on Vimeo.

 

Arbeit hat sich gelohnt

12.000 Einzelbilder, drei Terabyte an Rohdaten, zwei Jahre Produktionszeit stecken in dem Streifen. Gezeigt wird die Arbeit der hartnäckigen Hauptfigur Hugo. Er hängt dem Traum vom Fliegen nach und lehrt den Zuseher, dass Aufgeben nicht in Frage kommt. Man solle immer darangehen, seine Wünsche und Ideen in die Tat umzusetzen. Dabei ist die Disziplin des 3D-Animationsfilms in Österreich noch unterrepräsentiert und wird nur an wenigen Fachhochschulen und Universitäten gelehrt. "Le Constructeur de Malheur” ist nur mit wenigen heimischen Produktionen vergleichbar.

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