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Doris Schulz: Erste Frau am Ruder der Messe Wels

16. September 2011, 00:04 Uhr
Erste Frau am Ruder der Messe Wels
Doris Schulz Bild: Messe Wels

In der Geschichte der Welser Messe ist Doris Schulz ein Platz gewiss: Sie ist seit Bestehen des Volksfestes im Jahr 1878 die erste Frau an der Spitze dieser Institution. Auch aus einem anderen Grund ist die Messepräsidentschaft der Welser Medienfrau bemerkenswert: ...

In der Geschichte der Welser Messe ist Doris Schulz ein Platz gewiss: Sie ist seit Bestehen des Volksfestes im Jahr 1878 die erste Frau an der Spitze dieser Institution.

Auch aus einem anderen Grund ist die Messepräsidentschaft der Welser Medienfrau bemerkenswert: Nach 32 Jahren der SP-Dominanz steht wieder eine bürgerliche Politikerin an der Spitze des städtischen Unternehmens. Dass ihr Aufstieg mit einem politischen Kuhhandel zwischen SP und VP beim stadteigenen Energieversorgungsunternehmen verbunden ist, stellt die VP-Landtagsabgeordnete entschieden in Abrede.

Schließlich ist Schulz' Engagement aus einem dritten Grund bemerkenswert: Alle Messepräsidenten nach dem Zweiten Weltkrieg waren fest in der Welser Kommunalpolitik verankert. Die 47-Jährige ist in Wels „nur“ Ersatzgemeinderätin. Sie führt aber seit 2004 die VP-Frauenbewegung in der Stadt.

Seit der Wahl 2009 sitzt sie statt ihrer Mentorin, der nun amtierenden Welser VP-Vizebürgermeisterin Anna Eisenrauch, im Landtag. Auf kommunalpolitischer Ebene will Schulz allerdings nicht in deren Fußstapfen treten, obwohl sie, ähnlich wie Eisenrauch, als sehr kommunikativ wahrgenommen wird.

Die Mutter von Antonia (Jahrgang 1997) und Benno (2003) betreibt einen Verlag in Wels, schreibt Sachbücher und Tageszeitungs-Kolumnen, verfasste Drehbücher und war Redakteurin beim öffentlich-rechtlichen und mehreren privaten Rundfunkanstalten. Auch die Idee, Mädchen Schnuppertage in der Berufswelt zu ermöglichen („Girls' Day“), trägt die Handschrift der studierten Historikerin und Germanistin.

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