Umfrageergebnisse: Oberösterreicher sind besorgt um Auswirkungen der Klimakrise
LINZ. Zwei Drittel der Oberösterreicher haben Verständnis für die Zukunftsängste der Jungen. Das ergibt die heute präsentierte Umfrage von Foresight Research im Auftrag von Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder (Grüne).
Nach dem Starkregen der vergangenen Wochen folgt nun eine frühsommerliche Hitzewelle mit Temperaturen über 30 Grad. Durch den Klimawandel werden solche Wetterkapriolen häufiger. Dieser Umstand ist den Oberösterreichern laut Kaineder bereits bewusst und der Klimaschutz erhalte breite Unterstützung in der Bevölkerung.
Seit 2020 werden von der Forschungseinrichtung Foresight Research jährlich Menschen zum Thema Klima und Umwelt befragt. Heuer nahmen 604 Menschen ab 16 Jahren an der telefonischen Umfrage teil, die im März und April 2024 durchgeführt wurde.
Verständnis für Sorgen der Jugend
Dabei kam unter anderem heraus, dass über alle Altersklassen hinweg ein mehrheitliches Verständnis für die Sorgen der "jungen Generation" bezüglich der Klimakrise herrscht. Sowohl in der Kategorie "bis 29 Jahren" als auch der Altersgruppe "ab 60 Jahren" sind es vier von zehn Befragten, die sehr zustimmen . Laut Umfrageleiter Christian Glantschnigg lasse sich kein Unterschied der Ergebnisse aufgrund von formaler Bildung, dem Wohnort oder einem Stadt-Land-Gefälle beobachten.
Weniger Vögel und Insekten
Fast konstant bleibt, wie sehr die Oberösterreicher die direkten Auswirkungen der Klimakrise in der Natur beobachten. Vor vier Jahren stimmten 33 Prozent der Befragten "sehr" zu, dass es in den letzten Jahren weniger Vögel und Insekten gibt. Heuer stieg der Anteil leicht auf 35 Prozent. In der Altersgruppe ab 60 Jahren, die aufgrund der eigenen Erfahrungen länger einen Vergleich ziehen kann, und bei den Stadtbewohnern sind es sieben von zehn, die dieser Beobachtung sehr oder ziemlich zustimmen.
Weitere Sorgen über die Folgen des Klimawandels betreffen die Wahrscheinlichkeit von Missernten, Wasserknappheit und einer Teuerung von Lebensmittel aufgrund von längeren Hitze- und Trockenperioden. Schneelose Winter halten drei Viertel der befragten für "sehr" oder "ziemlich" wahrscheinlich.
Ein Viertel der Oberösterreicher ist laut der Umfrage der Meinung, die Politik würde zu wenig gegen die Klimakrise unternehmen. In der Gruppe bis 29 Jahren sind es mit 34 Prozent, die dieser Aussage "sehr" zustimmen, im Vergleich etwas mehr als in den übrigen Altersklassen.
Dass man sich in OÖ so über Gewessl aufregen kann, verstehe ich nicht, wenn man überlegt, was so alles in Stelzers OÖ möglich ist. Da wird, damit man einem Unternehmen in Ohlstorf einen Gefallen erfüllt, ein Wald und viel Ackerland geopfert und wofür, für irgend welche Parkplätze etc. Da wurde vor vielen Jahre große Teile OÖ überschwemmt, weil man die Bäche in zu kleine Bachläufe gezwängt hat und wundert sich wenn ganze Ortschaften überschwemmt werden. Da verlieren viele Bürger ihr zu Hause, weil unsere Politiker keine Ahnung von der Natur haben und alles tun, was sie meinen, dass es ihnen Stimmen bringt - oder Parteispenden. Die Bauern sind ja selber nicht traurig, wenn sie ihren Acker zu Baulandpreisen an einen Konzern verkaufen kann - was man hat, das hat man. Aber wenn man ihnen dann raten will, die Äcker besser und vorausschauend zu bewirtschaften, da fühlen sie sich bedroht. Früher gab es zwischen den Felder einen "Anger" mit Wildblumen und Gras für die Insekten - zb. Bienen.
Bei uns im Innviertel gibt es viele Felder mit Blühstreifen am Rand. Ganz ohne Vorschrift aus der EU, einfach, weil die Landwirte großteils ja selber bemüht sind.
Die größte Angst der VP und Bauern ist einfach diejenige, dass einmal renaturiertes Land nicht mehr gewinnbringend verschachert und dann verpflastert werden kann.
Ihre Haupteinnahmequelle lassen die sich nicht kampflos wegnehmen.
Wer behauptet ein Bauer gibt freiwillig kein Land her, ist in meinen Augen ein Lügner.
Plötzlich kommen Bedenken wie "Versorgungssicherheit" bei ihnen auf. Beim Umwidmen von tausenden Ha Ackerland in Betriebsbaugründe o.ä. war das komischerweise noch nie ein Thema.
Für die meisten betroffene Bauern, durch deren Gründe eine Autobahn gebaut wird, ist das ein riesiger Geldsegen. Die wenigsten weigern sich bis zur Enteignung
Ich habe noch niemals gehört, dass jemand wegen einem Betriebsbaugebiet enteignet wurde
Cool und dann sind die TÜRKISEN / Landwirte gegen das Renaturierungsgesetz - die möchten noch ihre letzten Wähler vertreiben…..🙈🙈🙈👎👎👎
WAS möchten die TÜRKISEN vom Schotter sich ernähren? Wasser kommt aus der Leitung - geht’s noch? 👎
Da fürchte ich die Grünen viel mehr!
Warum fürchten sie die, wenn sie doch glauben niemand wählt sie ?
Die Beliebtheit von Fr. Gewessler hat sich jetzt ordentlich gesteigert
"Die Beliebtheit von Fr. Gewessler hat sich jetzt ordentlich gesteigert"
Medizinisch gibt es eine Bezeichnung für ihre Krankheit...nennt sich "Desorientiert"....sie sollten die Möglichkeit einer Therapie dagegen nutzen.
Und bald werdens für ihr altes Auto etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Schon gehört im Radio ?
schubbi
nein, klärens mich bitte auf
Die Leute ständig damit zu bedrohen, dass man sie in die Armut treibt, nützt nur den rechten Parteien.
Automobil ist für freie Geschwindigkeit auf Ö Autobahnen und hat ne Ranch im Innviertel. Sicher kein Armer.
@Auto: die durchschnittliche PS Zahl in Ö beträgt 145. Mit Steuern sollen kleinere Autos attraktiver gemacht werden. Treibt sie sicher nicht in die Armut, oder ?
Zurück zum Ursprung. 5 Mill. Menschen sind für Österreich genug.
Machen's einen Anfang!
Eigentlich kann doch jeder einzelne im „Kleinen“ dazu beitragen, wenn er/sie nur will, damit Biodiversität klappt.
Da wird jetzt ein Fass aufgemacht, das seinesgleichen sucht! Und natürlich wird das gemacht (Kaineder), um den Alleingang von Fr. Gewessler zu begründen und zu rechtfertigen. Als ob alle Landwirte und Waldbesitzer etc. keine Ahnung hätten und es nicht bemerken würden, dass es die Klimakrise gibt! Das ist lächerlich und das wissen die Linken/Grünen eigentlich eh!!!
https://www.zahlenfreak.at/hot-in-the-city-1775-bis-1984/
Dass es weniger Vögel gibt, dürfte in erster Linie daran liegen, dass man ihr Futter vergiftet.
Ohne Insektizide sind die Ernten zu gering und wir können nicht 9 Mio Menschen ernähren.
Man kann nicht einzelne Themen herausgreifen und ignorieren, dass alles mit allem zusammenhängt.
Wer vergiftet das Futter der Vögel?
Wenn ich mir anschaue, wieviele Raubvögel (Rotmilan etc.) nun seit Jahren endlich wieder heimisch sind (wurden jahrelang nicht gesichtet), dann stellt sich mir die Frage, ob da tatsächlich einzig und allein die Landwirtschaft schuld ist (dieser Sparte wird liebend gern der schwarze Peter zugeschoben, obwohl sie für unsere Ernährungssicherheit sorgen!) .
"Heuer nahmen 604 Menschen ab 16 Jahren an der telefonischen Umfrage teil, die im März und April 2024 durchgeführt wurde."
ich bin bei solchen Umfragen immer skeptisch.
1.) 604 Teilnehmer sind recht wenige für eine repräsentative Umfrage.
2.) Man fragt bei solchen Umfragen immer nur die Meinung jener ab, die Zeit und Lust haben bei Telefonumfragen mitzumachen. Ist das also wirklich ein Querschnitt durch die gesamte Bevölkerung, oder nur die Meinung eines Teils davon?
welche klimagrise ??
In Österreich werden jährlich ca. 42 000 000 m² (42 Millionen) Boden versiegelt (ca. 11,5Ha täglich). Warum sollte ich mir da Sorgen machen ?
Also meine Windschutzscheibe ist wieder voll mit Insekten - das war die letzten Jahre nicht so.
Renaturierung: Sofort alle Häuser abreißen, die im Überschwemmungsgebiet stehen.
den Flusslauf der Donau durch Wien in den ursprünglichen Zustand bringen und alle Querbauten über die Donau abreißen - nur so erreichen wir unser Ziel
Dazu müsste man aber die Einwohnerzahl wiede auf 6 Mio. reduzieren, sonst wird das nichts.
Genial, dieser Kommentar ist an Intelligenz nicht mehr zu überbieten. Habens noch mehr davon?
Besorgt??? Also die grosse Mehrheit hat andere Sorgen! Künstliche Hysterisierung mag bei manchen auf fruchtbaren Boden fallen, aber das sind dann immer die gleichen die sich für jede Agenda die in Dauerschleife medial verbreitet wird beeinflussen lassen!
"Künstliche Hysterisierung.." Könnens uns das erklären? Ist das ein Teil vom Wahlprogramm der FPÖ?
...und trotzdem wird övp und fpö gewählt. tjo.
Und was wäre, wenn wir alle SPÖ und die Grünen wählen würden?
Außer unserer Politik und ein paar China-Sager und Unbelehrbare wissen das mittlerweile alle.
Und die ÖVP und die Bauern kämpfen gegen Renaturierung und für weitere Bodenversiegelung
„ Zwei Drittel der Oberösterreicher haben Verständnis für die Zukunftsängste der Jungen.“
Und der Rest sind ahnungslose FPÖler.
Naja, einem Teil der FPÖler würde ich schon ein gewisses Verständnis zugestehen - evtl. auch gegen die Parteilinie (ich möchte "die FPÖ" in keiner Weise in Schutz nehmen!).
Aber wahrscheinlich ist auch ein nicht unwesentlicher Teil der ÖVPler unter "Rest" einzuordnen ...
Kaum wird daqs Wetter wärmer und die Kälte vom Mai und Juni läßt nach, schon werden die Aktivisten in Bezug auf den Klimawandel wieder wach.
Solange wir Temperaturen unterhalb des Jahresdurschnitts haben sind sie still und leise und warten darauf wie die Geier auf den folgenden Temperaturanstieg um das Volk dann wieder in Angst und Panik zu versetzen.
Nur das Volk hat es schön langsam begriffen wie der Hase läuft und ist auch nicht mehr bereit sich weiter für das "Klima" Geld aus der Tasche ziehen zu lassen!
Genau!
Und die ganzen Wissenschafter etc. kennen sich überhaupt nicht aus!
Sarcasm off.
@ Sie meinen mit Wissenschaftler die von der Regierung ausgesuchten "Experten" von denen wir uns auch schon während der C-Plandemie an der Nase herumführen ließen.
Wenn Sie darüber noch nicht ausreichend informiert sind, dann empfehle ich Ihnen die geschwärzten RKI Dokumente genauer zu betrachten!
@dachbodenhexe
Das es sich bei den von ihnen genannten "RKI-Dokumenten" um mehr als 200 schriftliche Protokolle handelt, bezweifle ich, dass sie diese Protokolle gelesen haben.
@dachbodenhexe
Wenn soll man wohl mehr glauben, einer Kommentarschreiberin die immer die gleiche einseitige Weltansicht vertritt und sich einbildet es bessere zu Wissen als Wissenschaftler, welche sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Klimawandel beschäftigen.
Oder doch der großen Mehrheit der Wissenschaft?
Gottseidank wird es wärmer und nicht kälter.
Durch die Erwärmung werden aber auch die Extremwetterereignisse immer extremer, liebe Göttin !
Es gibt Szenarien, die als Folge der Erwärmung eine starke Abkühlung und somit Eiszeit prognostizieren.
Betrifft aber eh erst unsere Kindes-Kindes-...Kinder.
Kann UNS ja eh wurscht sein ...
Viele Menschen werden besorgt sein.Auch wegen anderer Dinge, wie der Entwicklung am Wirtschaftsektor, den Arbeitsplätzen und dem drohenden Wohlstandsverlust. Aber davon abgesehen, hängen derartige Umfragergebnisse auch von der Fragestellung ab und wie das Befragungssample aussieht. Interessant ist auch immer, wer die Befragungen in Auftrag gibt. Weil da wird ja oft ein entprechendes Ergebnis erwartet und gewünscht. In diesem Fall waren es die Grünen. Unbestritten sollte sein, dass der Klimawandel stattfindet. und er ist nicht regional, sondern gesamtterrestisch. Deswegen ist es leider so. dass gerade viele der Staaten. die da ernsthaft dagegen was unternehmen wollen, nur einen geringen Teil der Treibhausgase verursachen, so wie Österreich oder die EU insgesamt, aber andere Hauptverschmutzer dagegen kaum was tun oder sogar wegen Produktionsverlagerungen dorthin noch mehr herauslassen. Man wird deswegen was tun müssen, dass das Leben bei uns trotzdem erträglich bleibt.
Tja, das Problem von vielen dieser Länder ist, dass wir "Westlichen" dort alles mögliche (billig) produzieren lassen und somit die Umweltverschmutzung dort hin auslagern.
Würden wir vernünftige Preise bezahlen, könnte dort auch in Umweltschutz investiert werden.
Aber Geiz ist geil ...
Die Probleme der ganzen Welt kann Österreich nicht lösen, aber tun können und müssen wir schon etwas, z.B. weiter in Richtung De-Karbonisierung der Wirtschaft arbeiten, und zwar flott. Auch wenn viele, die Angst vor Veränderungen haben, schreien, dass das nicht gehen wird. Ja, vieles wird nicht gehen, aber vieles doch. Wenn man nichts tut, geht gar nichts.
Alles übertrieben. Wir = EU betreiben Klimaschutz mit dem größten Aufwand, China nimmt Kohlkraftwerke in Betrieb. China wird also vor die Hunde gehen und Europa wird der größte Luftkurort. Warum sind die KLIMAKLEBER nicht in China im Einsatz?
doch das Tempo mit dem China PV ausbaut, kommen wir lange nicht mit. Und beim pro Kopf ausstoß an Klimaschädlichen Gasen sind wir in Europa (mit USA) führend. Deshalb müssen wir auch einen großen Aufwand betreiben!!
Ahh, der übliche Chinasager, von Leuten die gar nichts verstehen
Dem Stelzer ist so was ja wurscht.
... und dem Haimi noch viel mehr ...
Zwei Drittel der Oberösterreicher haben Verständnis für die Zukunftsängste der Jungen. Das ergibt die heute präsentierte Umfrage von Foresight Research im Auftrag von Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder (Grüne).
Na was hätte da schon rauskommen sollen?
Es wird immer lächerlicher und natürlich auch der Nachsatz ist ganz wichtig:
Ein Viertel der Oberösterreicher ist laut der Umfrage der Meinung, die Politik würde zu wenig gegen die Klimakrise unternehmen. In der Gruppe bis 29 Jahren sind es mit 34 Prozent, die dieser Aussage "sehr" zustimmen, im Vergleich etwas mehr als in den übrigen Altersklassen.
Wer hätte das kommen sehen.
Bitte Grüne rettet uns, macht noch ein paar Alleingänge und missachtet die Demokratie!