Welcher Hund ist der richtige für mich? Sechs Tipps für den Kauf eines Welpen
Große Augen, wackelige Beine und ein kuscheliges Fell: Ein Welpe versetzt fast alle Menschen in Verzückung, egal welcher Rasse er angehört. Aber wer sich einfach irgendeinen Hund nimmt, könnte diese Entscheidung bald bereuen. Folgende Tipps helfen, den passenden Vierbeiner zu finden.
1. Der Hund muss zum Lebensstil passen: Erkundigen Sie sich nach der Rasse, die zu Ihnen passt. Es gibt viele Bücher, in denen die einzelnen Rassen nach Größe, Eigenschaften und Bedürfnissen beschrieben sind. Informationen geben aber auch Tierärzte, Züchter und Hundeschulen.
2. So finden Sie den richtigen Züchter: Ein guter Züchter hat maximal zwei Rassen. Wer sich für einen Welpen interessiert, sollte die Möglichkeit haben, das Muttertier zu sehen. Außerdem fordern verantwortungsvolle Züchter potentielle Käufer eines Welpen auf, das Tier mehrmals vor dem Abholen zu besuchen.
3. Erstellen Sie einen Zeitplan: Auch wenn im Voraus alle Familienmitglieder beteuern, sich um den Hund zu kümmern, die Wirklichkeit sieht meist anders aus. Daher sollte schon vor dem Kauf des Tieres ein Zeitplan erstellt werden, wer sich wann mit dem Hund beschäftigt und mit ihm Gassi geht.
4. Urlaubsbetreuung: Die Urlaubsplanung wird mit einem Haustier schwieriger. Man muss bedenken, dass nicht überall Hunde erwünscht sind. Für diesen Fall sollten Sie eine gute Urlaubsbetreuung für Ihren Vierbeiner haben und sich rechtzeitig um eine Hundepension oder private Betreuung umsehen.
5. Kosten bedenken: Überlegen Sie vor dem Kauf des Hundes, ob Sie sich die Erhaltungskosten leisten können. Denn die Ausgaben für die Erstausstattung (Leine, Hundekörbchen...), für Futter und Tierarzt darf man nicht unterschätzen. Man muss mit monatlichen Kosten zwischen 50 bis 100 Euro rechnen.
6. Keinen Hund aus Mitleid kaufen: „Oft werden Hündinnen als Wurfmaschinen missbraucht, weil Züchter rasch viel Geld mit den Welpen machen wollen“, sagt die Hundetrainerin Gabi Zerull von AGILA (Haustierversicherung AG). Sie appelliert an Familien, die einen Hund haben möchten, solchen Züchtern kein Tier abzukaufen, weil sie damit die körperliche Ausbeutung der Muttertiere fördern.
Das braucht der Welpe in seiner ersten Lebensphase:
Laut Tierschutzgesetz darf ein Welpe vom Züchter frühestens ab der achten Lebenswoche an neue Besitzer vermittelt werden – wobei eine spätere Abgabe, etwa ab der elften Lebenswoche, besser für die Entwicklung des jungen Tieres ist. „Hunde lernen besonders in der wichtigsten Sozialisierungsphase, die zwischen der vierten und zwanzigsten Woche stattfindet, sehr intensiv“, sagt die AGILA-Hundetrainerin Gabi Zerull. Alles, was der Hund in dieser Zeit mit Menschen, der Umwelt und anderen Tieren erlebe, präge sich tief ein.
Wichtig ist daher, dass der Züchter dem Welpen in den ersten Lebenswochen die Möglichkeit gibt, viele gute Erfahrungen zu sammeln. Um ein liebevoller Familienhund zu werden, braucht der Vierbeiner Kontakt zum Menschen, außerdem muss er ausgiebig mit seinen Geschwistern spielen und die Welt erkunden können.
auch überlegen ob es ein rüde
oder eine hündin sein sollte,
den ein rüde hebt das bein,
eine hündin hockt sich hin
beim gassi gehen!
da kann es schon passieren
das ein rüden besitzer
dich auffordert die hinterlassenschaft
von häufchens das ein lacker war zu
entfernen!
weil sie sich nicht auskennen!
im übrigen wenn man hundebesitzer ist,
und das tier liebt entsorgt man
sowiso die hinterlassenschaft!!
im Tierheim ???????????????????????????
Um spätere Probleme zu vermeiden, raten wir, einen Kaufvertrag mit dem jeweiligen Züchter abzuschließen! Dieser sollte zumindest folgende Punkte beinhaltet:
- Genaue Beschreibung des Hundes
- Kaufpreis
- Tierärztliches Attest
- Art der Bezahlung
- Abholung des Hundes
Wenn es kein Zuchthund sein muss, kann man sich auch einen Hund aus dem Tierheim holen.
Lg,
die "Tierfreunde Österreich"
Mehr Infos: www.tierfreunde.org