Betriebsratswahlen in der voestalpine: 90 Prozent für FSG
LINZ. Größte Arbeiterbetriebsratswahl in einem österreichischen Industriebetrieb war ein Duell.
Bei den Arbeiter-Betriebsratswahlen in der voestalpine Stahl mit mehr als 5000 Wahlberechtigten erreichte die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter fast 90 Prozent der Stimmen.
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer kamen – bei einer Wahlbeteiligung von 87 Prozent – auf zehn Prozent der Stimmen. Sie haben damit ein zweites Mandat erreicht. 22 Mandate bleiben der FSG.
Spitzenkandidat der FSG war Hans-Karl Schaller.
Spitzenkandidat der freiheitlichen Arbeitnehmer Gerhard Knoll.
ÖVP zeigt Kickl wegen Falschaussage an
Wer den Wertekurs schwänzt, soll weniger Sozialhilfe bekommen
Nationalratswahl 2024: Das alte Drehbuch und der neue Dreikampf
Nationalratswahl: KPÖ tritt bundesweit an
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Parteipolitik in der VOEST ist ein Relikt aus Verstaatlichtenzeiten.
Die VOEST kann und will sichs vermutlich leisten.
Oft Personen mit wenig Bildung und grossem Mundwerk, die einfach zu manipulieren sind und dann glauben sie haben das geschafft
Der Betrieb hat kaum einen Einfluss darauf.
Wozu braucht man politische Parteien in privaten betrieben?
Parteien und Parteipolitik raus aus allen Betrieben!
Auch die miese Schlagzeile hier im OÖN-Forum, ob es bei der Wahl mit fairen Bedingungen zuginge (ein typischer Untergriff der der neoliberalen Demokratiefeinde) hat nichts genutzt.
Dieses Ergebnis ist eindeutig!
Zeig uns den täglichen Verfolgungswahn.
Für alle Nicht-Gewerkschafter ist diese Wahl völlig uninteressant.
Ein paar freigestellte Betriebsräte, die nix hackeln und dafür Parteipolitik machen: solange sie die anderen nicht beim Arbeiten stören, völlig uninteressant.
@spoe
Das diese Betriebsräte nichts Hackl, ist eine billige und böswillige Unterstellung ihrerseits.
Das sagt so einiges über ihren Charakter aus.
Sagen wir es so. Parteipolitik ist keine Arbeit, welche den Kollegen oder dem Unternehmen nutzt. bezahlt wird aber (meistens sehr gut) vom Unternehmen. Letztendlich eine Umverteilung der Personalkosten anderer Kollegen.
Die Kritik bezieht sich auf freigestellte und reine parteipolitische Betriebsräte.
Denn diese sind mehr der Partei verpflichtet und weniger (wie es per Gesetz sein müsste) den Kollegen und Mitarbeitern.
Erkennen Sie den Systemfehler? Parteien haben in Betrieben nichts zu suchen!
wäu de Rodn san fiad Oawata!
Wo da Stahl rot glüht, hat Rostbraun koa Leiberl.