Wann steigt die EZB aus dem Krisenmodus aus?
FRANKFURT. Europas Währungshüter sehen sich angesichts der gut laufenden Konjunktur zunehmend mit Forderungen nach einer Normalisierung ihrer Geldpolitik konfrontiert.
Am Donnerstag wird der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) unter anderem entscheiden, wie es mit den milliardenschweren Anleihenkäufen weitergeht. Etliche Volkswirte halten es für wahrscheinlich, dass die EZB das Tempo ihrer Käufe von zuletzt etwa 80 Milliarden Euro pro Monat im heurigen Schlussquartal verringern wird.
Bekanntgegeben werden die Entscheidungen am Nachmittag (13.45 Uhr). Die EZB hatte zu Beginn der Coronapandemie ein besonders flexibles Notkaufprogramm für Staatsanleihen und Wertpapiere von Unternehmen aufgelegt. Das Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) hat inzwischen ein Volumen von 1,85 Billionen Euro und soll nach derzeitiger Planung der Notenbank bis mindestens Ende März 2022 fortgeführt werden.
Die Anleihenkäufe der EZB helfen Staaten wie Unternehmen: Diese müssen für ihre Wertpapiere nicht so hohe Zinsen bieten, wenn eine Zentralbank als großer Käufer am Markt auftritt. Kritiker werfen der EZB vor, mit dem vielen billigen Geld die Inflation anzuheizen, die sie eigentlich im Zaum halten will.
Immer wieder schön zu lesen, wie die PINOCCHIO- Nachrichten die Menschen für dumm verkaufen. Kein Sterbenswörtchen, dass das Seigniorage-Kapital der gesamten EZB fast zu Ende ist. Dafür die täglichen Nebelgranaten der Massenmedien bezüglich der ach so grausigen Covid- Viren. Derweil hat auf dieser Welt noch nie jemand ein Virus zu Gesicht bekommen. Einfach köstlich! Was ist das Ende vom Lied??? Naja, vielleicht sollte man(n) sich das Monument der Georgia Guidstones doch mal verinnerlichen....gell liebe Blockwärter....is wieder zum Löschen....ja denk schon. Chapeau an das Maurertum! Echte Glanzleistung, das darf nicht geschmälert werden!
"Kritiker werfen der EZB vor, mit dem vielen billigen Geld die Inflation anzuheizen, die sie eigentlich im Zaum halten will."
Sie WILL eben nicht, obwohl sie soll!
Ansonsten würde schon die Definition von Preisstabilität anders lauten, z.B. maximal 2% Inflation, oder im langjährigen Durchschnitt nicht mehr als 1%.
die EZB wird NIEMALS aus dem "Krisenmodus" aussteigen.
Im Gegenteil - die kalte Enteignung der Bevölkerung per Geldpolitik wird noch massiv beschleunigt.
EZB finanziert i.e.L. Staatsdefizite - in 2020 kaufte sie die gesamte Netto-Neuverschuldung in Euroland direkt auf