Rohrbacher Straße: Raser (20) überholte Zivilstreife mit 160 km/h
ST. MARTIN/MÜHLKREIS. Ein junger Pkw-Lenker (20) überholte die Polizei auf der Freilandstraße B 127 mit 160 km/h.
Da staunten die beiden Polizisten einer Zivilstreife nicht schlecht: Am Donnerstagabend wurden sie auf der B 127 von einem Lenker überholt - mit weit überhöhter Geschwindigkeit.
- Lesen Sie auch: 74 statt 30 km/h: Raser musste in Wels Führerschein abgeben
Natürlich wurde die Verfolgung aufgenommen, 160 km/h auf der Freilandstraße wurden gemessen. Im Kreuzungsbereich der sogenannten Kleinzellerkreuzung, in dem nur 80km/h erlaubt sind, bremste der rasante Pkw-Lenker zwar ein wenig ab, trotzdem war er mit 110 km/h noch immer weit über der erlaubten Geschwindigkeit unterwegs.
- Lokalisierung: Hier war der Raser viel zu schnell unterwegs
Auf Höhe St. Martin im Mühlkreis hatte der Pkw wieder auf 140 km/h beschleunigt - der Lenker wurde schließlich angehalten und kontrolliert.
Alko- und Drogentest waren laut Polizei negativ. Der Lenker, ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach, darf laut Polizei mit mehreren Anzeigen rechnen.
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Die B127 ist auch groteskerweise wie eine Autobahn ausgebaut. Die implizierte Geschwindigkeit ist zu hoch
Hat er auch gewinkt?
Wenns nicht an einem neuralgischem Punkt war, wars halt nur zu schnell fürs Gesetz und sonst nichts.
Bin schon ein paar Jahre aus dem Alter draußen, aber in den 90ern waren 200+ auf der Brücke Usus.
Wow, sie sind ein Held!
Na sowas, ein selbsternannter Outlaw 😂
Egal, ob in den 90er Jahren oder jetzt: wenn einer deutlich überhöht fährt, ist halt auch oft Glück, dass nichts passiert. Wenn mal was passiert, sind unschuldige Tot. Wie in Wien, wo gerade ein zweifacher Vater zum Opfer wurde, weil sich einer gedacht hat, dass das schon geht.
Ja wir waren auch nicht immer intelligent. Aber zumindest war der Verkehr noch weniger. Die Blödheit war nicht kleiner damals. Auf jeden Fall muss sowas konsequent abgehandelt werden.
Nüchtern und knallhart kalkuliert: Reicht weder für eine Führerschein- noch für eine Fahrzeugabnahme...
Ja immerhin reicht es ür eine Nachschulung und eine Probezeitverlängerung...sind auch 600-700 Euro...
die Strafen sind zu gering und die Grenzwerte zu hoch
es gibt viel wichtigere Themen/Probleme. nur weil man selber wenig und immer brav fährt muss man nicht immer nach höheren Strafen schreiben...
400 Tote im Straßenverkehr jedes Jahr, davon mehr als 1/5 durch überhöhte Geschwindigkeit, sind kein Problem?
interessant
@Natscho nur dass höhere Strafen keinen Einfluß auf das Fahrverhalten haben, das zeigt uns doch derzeit die Realität! Jemand der sich zum Rasen hinreissen läßt, der geht davon aus dass er nicht erwischt wird.
Genial, Hexe.
Lasst uns gleich die Polizei abschaffen.
Wer einbrechen will, bricht ja auch trotz Verbotes ein.
Oder man macht es wie in der Schweiz mit 0 Toleranz und engmaschigen Kontrollen.
Genau deine Einstellung ist es namlit, die Schnellfahren zun Kavaliersdelikt machsn will.
Paralell dazu braucht es den Rückbau von grotesk breiten Straßen. Wenn sie breit wie eine Autobahn ist, vermittelt das eine Sicherheit wie auf der Autobahn, die einfach nicht gegehen ist und verleitet so zum rasen.
Der Lärm für Anreiner und das verdrängen von schwächeren Verkehrsteilnehmern kommz dann noch dazu
Natscho im FPÖ-Stil? Verbieten und bestrafen seine Ansichten für das Leben anderer?
Natscho hat aber sowas von Recht mit seinem Kommentar. Der FPÖ Kommentar kommt da eher von der Dachbodenhexe.
Was sind wichtigere Probleme? Dass der arme Raser womöglich zu Fuß gehen muss oder die Zeitumstellung? Natürlich ist es auch ein viel größeres Problem zu entscheiden was man morgen essen will!
Was zählt da schon das Leben eines oder mehrer Menschen die "zur falschen Zeit am falschen Ort" waren? Ob mit Alkohol oder Drogen oder ohne!