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Pro-Kopf-Fleischverbrauch vergangenes Jahr auf 62,6 Kilo gesunken

Von nachrichten.at/apa, 28. August 2020, 12:12 Uhr
In Österreich wird mehr Fleisch produziert als verbraucht wird. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Im vergangenen Jahr wurde etwas weniger Fleisch in Österreich gegessen. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2019 im Schnitt bei 62,6 Kilogramm, im Jahr davor waren es 63,6 kg.

Der Verzehr von Schwein, Rind und Kalb ist seit dem Jahr 1995 deutlich gesunken, von Geflügel merkbar gestiegen.

Insgesamt wurden 2019 hierzulande 4,86 Mio. Tonnen Fleisch, Milch, Eier und Fisch produziert, um 1 Prozent weniger als im Jahr davor, teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Die landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich produzierten rund 3,82 Mio. Tonnen Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch (-1 Prozent gegenüber 2018), 2,09 Mrd. Eier (+1 Prozent) und 4.400 t Fisch (±0 Prozent) für den in- und ausländischen Markt. Bei Fleisch mit Knochen und Fett waren es 910.300 Tonnen (±0 Prozent).

In Österreich wird mehr Fleisch produziert als verbraucht wird. Der Selbstversorgungsgrad - die Abdeckung des inländischen Bedarfs für Mensch, Tier und Industrie durch die heimische Produktion - erreichte für Trinkmilch (einschl. Joghurt) 170 Prozent, für Rind- und Kalbfleisch 142 Prozent, für Käse (einschließlich Schmelzkäse) 113 Prozent und für Schweinefleisch 102 Prozent. Unter 100 Prozent lag der Selbstversorgungsgrad bei Eiern (86 Prozent), Geflügelfleisch (72 Prozent), Butter (69 Prozent) sowie Fisch (6 Prozent).

Importe zur Deckung des Inlandsbedarfs gab es 2019 bei Fleisch (377.200 Tonnen; +2 Prozent), Trinkmilch (68.200 Tonnen; +5 Prozent) und Käse (125.800 Tonnen; +4 Prozent) sowie Fisch (74.400 Tonnen; +1 Prozent). Exportiert wurden im vergangenen Jahr aber auch 517.500 Tonnen Fleisch (+3 Prozent), 532.500 t Trinkmilch (+2 Prozent) und 153.200 t Käse (+1 Prozent).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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blada (641 Kommentare)
am 28.08.2020 16:17

In Bereichen in denen es Überproduktion gibt würde ich ein Importverbot verhängen. Muss es sein, dass Rindersteaks aus Südamerika gegessen werden, wenn es genügend einheimisches Fleisch gibt? Schlagwort Co2

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 30.08.2020 02:47

Vielleicht Importverbot von Tierfutter, dann würde sich die Überproduktion auch regeln. Kommt auch von Südamerika. Generell solltens mal die Kühe um 30% runterfahren, statt alles subventionieren zu lassen und nach höheren Milchpreisen zu schreien.

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Gugelbua (32.144 Kommentare)
am 28.08.2020 12:33

Irgendwie erfreulich, doch was da auf den Markt für vegetarische Halb/Fertigprodukte kommt ist auch nicht so ohne, verlernen die Leut das kochen oder ists nur noch ein Hobby ?

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