Aberkanntes LASK-Tor: VAR-Linie war definitiv falsch gezogen
LINZ. Es liegt ein Beleg vor, dass der Video-Schiedsrichter die Abseitslinie beim vermeintlichen 1:0 des LASK gegen die Wiener Austria falsch gezogen hat.
Wie sehr kann man dem VAR und der Technik des VAR vertrauen? Jene Geschichte, die die OÖNachrichten in der heutigen Ausgabe rund um das aberkannte Tor zum 1:0 von Marin Ljubicic für den LASK gegen die Austria veröffentlicht haben, wird in der Fußball-Szene bereits heiß diskutiert.
VAR-Mann Christian Petru-Ciochirca hat am Sonntag Referee Alexander Harkam überstimmt, und auf Abseits entschieden. Als Beleg dafür wurde auch dem TV-Sender Sky ein Standbild mit einer gezogenen virtuellen Abseitslinie übersandt.
In anderen Blickwinkeln, die den OÖN vorliegen sieht die Sache ganz anders. Das Wichtigste: Der VAR darf den Schiedsrichter nur dann überstimmen, wenn er einen klaren Beleg dafür besitzt, dass die Entscheidung des Schiedsrichters falsch gewesen ist.
Auf Verdacht gezogen?
Auf den aktuellen Bildern sieht man weder den genauen Zeitpunkt des Abspiels, noch den Fuß des Spielers. Es liegt der Eindruck nahe, dass die Linie auf Verdacht gezogen worden wäre.
Fix ist, dass der zuständige VAR-Mann die Abseitslinie definitiv falsch gezogen hat. Auf dem Sky-Standbild ist die vordere Spitze des Balls zu sehen, die sich näher zum Tor befindet als der Spieler.
Die Linie hätte also - unabhängig davon, ob eine Abseitsstellung vorliegt, oder nicht, - weiter vorne gezogen werden müssen. Die OÖN haben beim ÖFB am Montag bezüglich einer Klärung angefragt. Eine Antwort steht aktuell noch aus.
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Die 2 Roten Karten werden nicht erwähnt?
Der Ellenbogencheck (in England machens gerade ein großes Drama aus dem Lininerichter) sowie der gestreckt vom Luckeneder???
Wie lang wurde über den für den Lask geschenkten Elfer gegen Lustenau berichtet/ gesudert ???
Ist der Fussball durch den VAR denn wirklich gerechter geworden, fehlerloser?
Ich weiss, dass die Wenigsten mir Recht geben werden. Aber früher haben Schiedsrichter Fehler gemacht,(Sicher weniger Fehler als die Spieler.) und jeder hat damit leben können, denn über die ganze Saison haben sich die Schiri-Fehler so ziemlich ausgeglichen.
Auch Schiris sind nur Menschen, sind nur Sportler und sie hatten früher keine Kameras und keine Zeitlupenwiederholungen und müssen in Sekunden entscheiden.
Jetzt haben sie alle diese Sachen und es gibt weiterhin Fehlpfiffe.
@Orlando. Ich teile Ihre Meinung. Ohne VAR wäre es besser. Das Einzige was ich begrüsse ist die Einführung der Torlinientechnologie.
In DE sind die Falschentscheidungen durch VAR um 80% weniger geworden.
Aber das Raunzen und Sudern ist halt des Österreichers Lieblingsbeschäftigung.
Da es sich beim VAR um den selben Christian Petru - Ciochirca handelte der schon als VAR bei LASK -Lustenau einem Wahrnehmungsfehler zum Opfer fiel, könnte es sich um tätige Reue handeln. Ausgleichende Ungerechtigkeit sozusagen. Vielleicht hat ihn auch das Gewissen gedrückt oder er traute sich nicht in dieser heiklen Situation wieder pro LASK zu entscheiden.
Jedenfalls ist dieser Mann in der nächsten Zeit für LASK Spiele absolut ungeeignet. Sowohl als VAR hinter dem Monitor als auch mit der Pfeife am Spielfeld. Damit würde man weder ihm noch dem LASK was Gutes tun.
die Wiener richten sich´s halt wie eh und je.....
VAR = technisches Hilfsmittel welches von Menschen interpretiert wird , somit ist die Fehlerquelle implementiert !
Spiele gewinnt man mit den wenigsten Fehlern oder man trifft öfter in das Tor als der Gegner
Meiner Meinung hat der VAR mehr Wirbel gebracht, als zu gerechteren Ergebnissen geführt im Verhältnis zueinander. Das eine ist die Anwendungsmodalität bei Abseits, welche absolut vrwirrend ist, das andere sind versteckte Fouls, bzw Hands wobei dem Schiri die alleinige Entscheidungsgewalt gehört. Für den Rest ein Linientechniksystem mit klaren Regeln, wobei 10 cm keine Rolle spielen dürfen, außer bei Tor etwas genauer definieren, völlig ausreichend.
Da werden zwei lange Artikel geschrieben über Fotos, und dabei geflissentlich ignoriert, dass der VAR auch Videos in verschiedenen Blickwinkeln hat, wo er vor- und zurückspulen kann.
Sogar in der Sky Zusammenfassung kann man bei mehrmaligen Anschauen wahrnehmen, dass der Ball weiter vorne war als die Linie. Vielen Kam dass schon live am TV sofort komisch vor.
Beweis wird's halt nie einen geben, dass es zu Unrecht Abseits war.
Und beim Elfer gegen Lustenau?
Da war alles richtig
Und gegen Ried war alles richtig ? Eigentlich is im nachhinein ä wurscht . Falsche abseits Entscheidungen gabs vor dem Var auch schon und wenn sie es ehrenamtlich machen ist es egal. Weil Geld dürfen sie keines verlangen für die wöchentlichen Fehlentscheidungen Weil ansonsten müssten Experten dort sitzen oder sie sind so qualifiziert wie die Corona Experten. Dann gute Nacht.
Na Gott sei Dank hamma wieder das Thema Corona hervorgeholt.
Beati pauperes spiritu!
Bla, bla, bla!
Es gibt halt viel Konkurrenz in Ö, die jede Gelegenheit nutzt den LASK schlecht zu machen...aus unterschiedlichen Gründen. Wennst dann Argumente bringst sind sie meist ganz ruhig.
Jedes Team ist in dem einen oder anderen Spiel positiv oder negativ von VAR Entscheidungen betroffen. Da könnte man jetzt fast endlos Szenen aufzählen, die von den Schiris selbst im Nachinein als falsch beurteilt tituliert wurden.