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Wahljahr 2024: Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat

Von Markus Staudinger, 04. Jänner 2024, 05:56 Uhr
Wahljahr 2024: Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat
Karl Nehammer (VP) Bild: (VP/Mayr)

WIEN. Sie sind allesamt keine Neulinge im Politbetrieb: Als Spitzenkandidaten ihrer Parteien sind Karl Nehammer (VP), Andreas Babler (SP) oder Herbert Kickl (FP) bei einer bundesweiten Wahl bisher aber noch nie angetreten.

Auch der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler (VP) tritt 2024 erstmals als Spitzenkandidat zur Landtagswahl an. In Innsbruck versucht Florian Tursky, den Bürgermeister-Sessel für die ÖVP zu erobern. Ein Überblick über die Wahl-Debütanten 2024.

Karl Nehammer – einst Generalsekretär, jetzt selbst an der Spitze: Wahlerfahrung hat der Kanzler und VP-Chef – allerdings nicht in der ersten Reihe: Als Generalsekretär der Volkspartei organisierte Karl Nehammer 2019 den Wahlkampf für den damaligen Kanzler und VP-Chef Sebastian Kurz.

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Was den 51-Jährigen unlängst sogar einzuholen drohte. Denn der Rechnungshof (RH) vertrat die Ansicht, die ÖVP habe nicht nur 2017, sondern auch 2019 die Wahlkampfkosten-Obergrenze überschritten – eine Ansicht, der sich der für eine Sanktionierung zuständige Unabhängige Parteien-Transparenz-Senat (UPTS) aber nicht anschloss. Die ÖVP habe die Wahlkampfkostenobergrenze 2019 nicht überschritten, stellte der UPTS in seinem Bescheid heuer fest – zur Freude der ÖVP und Nehammers.

Mit 37,5 Prozent und einem ersten Platz mit großem Abstand erzielte die ÖVP 2019 unter Kurz jedenfalls ihr bestes Ergebnis seit 2002. Dem wird die Partei heuer selbst in ihren optimistischsten Szenarien nicht nahekommen.

Nehammer avancierte 2019 zum Innenminister. Nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz im Spätherbst 2021 übernahm er zuerst die Obmannschaft der ÖVP, dann die Kanzlerschaft (von Kurzzeitkanzler Alexander Schallenberg). Aktuell liegt die Volkspartei in Umfragen auf dem dritten Platz bei knapp über 20 Prozent. Freilich: Schon bei Nehammers Amtsantritt als Kanzler im Dezember 2021 war man in Umfragen mit Werten um die 25 Prozent weit vom Wahlergebnis 2019 entfernt.

Wahljahr 2024: Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat
Andreas Babler (SP) Bild: APA/Erwin Scheriau

Andreas Babler – aus der Kommunalpolitik auf die große Bühne: Streng genommen hat Andreas Babler (50), SP-Bundesparteichef und Bürgermeister von Traiskirchen, schon zwei Wahlen als Spitzenkandidat geschlagen, allerdings nur auf Kommunalebene, dort freilich erfolgreich. Bei Gemeinderatswahlen fuhr die SPÖ unter Babler in Traiskirchen 2015 und 2020 jeweils mehr als 70 Prozent ein.

Auf bundespolitischer Ebene blieb die Initialzündung nach der turbulenten Kür Bablers zum Parteichef im Juni 2023 aber aus. Die SPÖ bewegt sich seither in Umfragen zwischen 21 und 25 Prozent – das sind dieselben Werte, die Bablers Vorgängerin Pamela Rendi-Wagner parteiintern in Bedrängnis gebracht und die rote Führungsdebatte mit ausgelöst hatten.

Denn so lange ist es nicht her, da lag die SPÖ in bundesweiten Umfragen klar auf Platz eins. Im Sommer und Herbst 2022 kratzten die Sozialdemokraten an der 30-Prozent-Marke – FPÖ und ÖVP lagen jeweils bei rund 22 Prozent. Vorerst kann sich Babler zumindest zugutehalten, Platz zwei vor der ÖVP in den Umfragen zu behaupten.

Herbert Kickl (FP) Bild: APA/Expa/Johann Groder

Herbert Kickl – mit schrillen Tönen an die Spitze: Die Zahl der Wahlen, an denen Herbert Kickl für die FPÖ im Hintergrund mitgewirkt hat, beträgt längst mehrere Dutzend. Was Wahlkämpfe, Slogans und Reden betrifft, ist der 55-Jährige, der seine Parteikarriere in den 90er-Jahren unter Jörg Haider begann, einer der erfahrensten aktiven Politiker.

Als Spitzenkandidat in der ersten Reihe steht Kickl heuer dennoch zum ersten Mal. Er war Haiders Redenschreiber, Heinz-Christian Straches Generalsekretär und Innenminister der türkis-blauen Bundesregierung (2017-2019). Die für die Freiheitlichen schwierige Wahl nach der Ibiza-Affäre 2019 schlug noch Norbert Hofer als Spitzenkandidat (Ergebnis: 16,9 Prozent). Im Juni 2021 löste Kickl mit seiner deutlich schrilleren Politik Hofer an der Spitze der FPÖ ab.

Erfolg in den Umfragen stellte sich für den neuen Parteichef Kickl nicht unmittelbar ein. Es dauerte ein Jahr, bis die FPÖ im Sommer 2022 in Umfragen wieder die 20-Prozent-Marke überstieg. Weiter nach oben ging es dann schneller: Im Herbst 2022 – als Innenminister Gerhard Karner (VP) vor der niederösterreichischen Landtagswahl Asyl zum großen Thema gemacht hatte – legte die FPÖ von Umfrage zu Umfrage zu. Im Dezember 2022 kam sie dann erstmals auf Platz eins – und gab die Pole-Position in den Umfragen seither nicht mehr ab. Aktuell liegt die FPÖ bei Werten um die 30 Prozent.

Wahljahr 2024: Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat
Christopher Drexler (VP) Bild: APA/Erwin Scheriau

Christopher Drexler – vom Sommerloch-König zum Landeschef: In den 2000er-Jahren machte sich der damalige VP-Klubchef im steirischen Landtag einen Namen, in dem er bevorzugt jeden Sommer zumindest für die ÖVP unkonventionelle Ideen schlagzeilenträchtig vortrug. Einmal erhob er die Forderung nach Tempo 160 auf Autobahnen, ein andermal trat er offen für ein Ende der Neutralität ein. Und auch sein Vorpreschen für die Ehe von gleichgeschlechtlichen Partnern war 2004 in der ÖVP noch lange keine Mehrheitsmeinung.

Mit Drexlers Eintritt in die steirische Landesregierung wurde es 2014 (zumindest bundesweit) ruhiger um den heute 52-Jährigen. Bis ihn Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) im Juni 2022 zu seinem Nachfolger machte.

Spätestens heuer im Herbst muss Drexler seine erste Landtagswahl als Spitzenkandidat schlagen – und sie wird nicht einfach: 2019 surfte Vorgänger Hermann Schützenhöfer noch auf der von Kurz erzeugten VP-Erfolgswelle und kam mit 36,1 Prozent und einem Zugewinn von mehr als sieben Prozentpunkten klar auf Platz eins.

Belastbare aktuelle Umfragen gibt es in der Steiermark derzeit nicht, die letzten publizierten Werte datieren aus dem Dezember bzw. Oktober 2022 und zeigen deutliche Verluste für die ÖVP, die auf 21 bis 24 Prozent zurückfällt und damit in der Tendenz gleichauf mit SPÖ und FPÖ liegt.

Wahljahr 2024: Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat
Florian Tursky (VP) Bild: (APA/Bliem-Sauermann)

Florian Tursky – Büroleiter, Staatssekretär, Bürgermeisterkandidat: Geht Florian Turskys (35) Plan auf, war sein Ausflug in die Bundespolitik ein vorerst kurzer: Im Mai 2022 wechselte der Büroleiter des damaligen Tiroler Landeshauptmanns Günther Platter (VP) als Staatssekretär für Digitalisierung in die Bundesregierung. Heuer im April tritt er als Bürgermeisterkandidat der ÖVP und der Liste "Für Innsbruck" in der Tiroler Landeshauptstadt an.

Die Ausgangslage ist – wie so oft in der Tiroler Kommunalpolitik – kompliziert. Die Zahl an Kandidaten für den Bürgermeister-Posten ist groß. Auch der bisherige VP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (mittlerweile aus der Partei ausgeschlossen) tritt mit einer eigenen Liste an. Aktuell stellen in Innsbruck die Grünen mit Georg Willi den Bürgermeister.

Meinl-Reisinger, Kogler, Wallner: Fast schon Routiniers
B. Meinl-Reisinger (Neos) Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

Meinl-Reisinger, Kogler, Wallner: Fast schon Routiniers

Er ist der mittlerweile dienstälteste Chef einer im Nationalrat vertretenen Partei: Vizekanzler Werner Kogler (62). 2017 hatten die Grünen den Einzug in den Nationalrat nicht mehr geschafft, Kogler übernahm in der schwierigen Situation nach der Wahlniederlage die Parteiführung.

2019 war er zunächst Spitzenkandidat der Grünen bei der Europawahl (Ergebnis: 14,1 Prozent), dann Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl im Herbst. Unter Werner Kogler schafften die Grünen das Comeback mit ihrem bisher besten Nationalratswahl-Ergebnis (13,9 Prozent).

Erfahrung als Spitzenkandidatin hat auch Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger (45) auf mehreren Ebenen: 2015 war sie Frontfrau der Neos bei der Landtagswahl in Wien. 2018 wechselte sie wieder auf die Bundesebene, nachdem der damalige Parteichef Matthias Strolz seinen Rückzug verkündet hatte. Ihre erste bundesweite Wahl als Neos-Spitzenkandidatin schlug Meinl-Reisinger 2019 (Ergebnis: 8,1 Prozent).

In seine bereits dritte Landtagswahl als Landeshauptmann und Chef der Vorarlberger VP geht im Herbst Markus Wallner. Der mittlerweile 56-Jährige hatte den Landeshauptmannsessel 2011 von seinem Vorgänger Herbert Sausgruber übernommen. Bei seiner ersten Wahl 2014 verlor die ÖVP mit Wallner zwar neun Prozentpunkte, verteidigte mit 41,8 Prozent aber klar Platz eins. 2019 kam Wallners ÖVP dann auf 43,5 Prozent.

Einen Debütanten als Spitzenkandidaten bringt jedenfalls die Arbeiterkammer-Wahl im März in Oberösterreich. Dort kandidiert Oberösterreichs Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl (54) erstmals auf Platz eins der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG). Das Amt des AK-Präsidenten hatte er im November 2021 von seinem Vorgänger Johann Kalliauer übernommen. 

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Autor
Markus Staudinger
Leitender Redakteur, Ressortleiter Außenpolitik
Markus Staudinger

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.460 Kommentare)
am 07.01.2024 15:28

Nehammer wird bei der Regierungsbildung keine Rolle mehr spielen.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 07.01.2024 11:18

Das Problem dieser Regierung ist, daß immer mehr Bürger, NICHT zu den Verlierern gehören wollen.

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Flachmann (7.233 Kommentare)
am 07.01.2024 11:03

Bei so manchen der Kanditaten wird es auch das letzte Mal sein!

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tim29tim (3.282 Kommentare)
am 04.01.2024 20:44

Angesichts der peinlichen Varianten BVT-Kickl oder Kommi-Babler führt an Kanzler Nehammer tatsächlich kein Weg vorbei.

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rmach (15.325 Kommentare)
am 05.01.2024 15:34

Wie ich immr wieder behaupte: wit haben wir es gebracht.
Die Zukunft verspricht nichts Gutes.
Die Lage ist hoffnungslos, aber dank unseres Fleisses nicht ernst.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 07.01.2024 11:00

Ihre Bescheidenheit ehrt Sie. Leider führt uns die derzeitige Politik wirtschaftlich zum Verlierer gegenüber den Asiaten. Es hilft auch NICHTS, wenn die derzeitigen Regierungsmitglieder Millionen unseres Steuergeldes ins Ausland verschleudern.

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rmach (15.325 Kommentare)
am 04.01.2024 14:04

Weit haben wir es gebracht:

Wir haben einen Nehammer, einen Babler, einen Kickl, einen Kogler, oder eine Meinl Reisinger zur Auswahl!

Jetzt kann es wirklich nicht mehr schlimmer werden, oder?

Werden die Kommunisten antreten?

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vinzenz2015 (46.636 Kommentare)
am 04.01.2024 14:38

???

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rmach (15.325 Kommentare)
am 04.01.2024 15:19

Sie haben 3 Fragezeichen vergessen!

Es sind 5 + Kommunisten = 6!

Bitte genau mitzählen.

Oder haben Sie 3, die Sie für geeignet finden?

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Peter2012 (6.301 Kommentare)
am 04.01.2024 13:33

Mir missfällt Parteien welche Parteien von der Regierungsbildung ausschließen. Man muss immer miteinander reden können sonst verbaut man sich Chancen und Möglichkeiten!!!

Mir missfällt auch die Coronazeit, das Impfpflichtgesetz, die Lockdowns, die COFAG Abwicklungen, die Einstellung zur Neutralität, das Asylchaos sowie die Teuerung welche durch die Energiekosten, CO2-Bepreisung als auch Mietpreisen verursacht werden.

Mir missfällt ebenso der Klimabonus 2023 wegen der Wohnortbestimmung obwohl das Klima nicht bei einer Stadtgrenze, Ortsgrenze bzw. Landesgrenze halt macht!!!

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vinzenz2015 (46.636 Kommentare)
am 04.01.2024 14:44

Das alles was Ihnen missfällt wird Kickl abschaffen?
Die FP saß schon öfter in der Regierung. Warum haben die das alles nicht damals repariert???
Warum? Weil es jedes Mal im FP- Fiasko geendet hat.
Es lebe die Vergesslichkeit und die politisch kurzsichtig Illusion!!

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betterthantherest (34.317 Kommentare)
am 04.01.2024 09:33

mit Nehammer an der Spitze wird die ÖVP nix reißen.

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rmach (15.325 Kommentare)
am 04.01.2024 16:53

Mit Sobotka, würde es sicher besser funktionieren.

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kirchham (2.262 Kommentare)
am 04.01.2024 09:13

Tja, das wird wohl eine Wahl, die denke ich mal sehr interessant wird.

Denn viele wissen heute noch nicht, wenn sie wählen werden, ich weiß es noch nicht.

Aber Schwarz und Grün schließe ich auf jeden Fall aus.

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u25 (4.999 Kommentare)
am 04.01.2024 08:49

Das große Zittern beginnt

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rmach (15.325 Kommentare)
am 04.01.2024 14:06

Haben Sie auch einen Untersuchungstermin?

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metschertom (8.091 Kommentare)
am 04.01.2024 07:58

Eigentlich geht's bei der Wahl um Pest oder Cholera. Solange unser politisches System nicht geändert wird ( Beschneidung der Parteien, Halbierung der Parteiförderungen und Halbierung der Abgeordneten...) werden weiterhin einem Diktat der Politik ausgesetzt sein. In Österreich passiert leider nur das was die Parteien wollen.

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 04.01.2024 08:12

"In Österreich passiert leider nur das was die Parteien wollen." - Wie das in einer repräsentativen Demokratie eben so ist.

Es ist bekannt, dass den blaunen Wutbürgern ein "starker Mann" viel lieber wäre, der wüsste, was "unser Volk" braucht und der dann "mit eisernem Besen"....

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Caesar-in (3.763 Kommentare)
am 04.01.2024 08:23

Stefanie hat halt wieder einmal einen Post nicht verstanden und schreibt ihre lustigen Ansichten dazu.

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Automobil (2.257 Kommentare)
am 04.01.2024 08:53

STEVIERAYVAUGHAN

Noch immer Probleme mit deinen Deutschkenntnissen?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 04.01.2024 15:28

STEVIERAYVAUGHAN gefällt diese Einflussnahme und Korruption der Parteien in fast allen Lebensbereichen der Bürger, weil er damit selbst gewinnt.

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betterthantherest (34.317 Kommentare)
am 04.01.2024 09:34

metschertom

richtig.

Wir brauchen mehr direkte Demokratie in Österreich.
Die Schweiz sollte das Vorbild dafür sein.

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vinzenz2015 (46.636 Kommentare)
am 04.01.2024 11:06

Na servas!
Dann könnte DAS Volk dem Kickl dann aber auch zeigen,
wo der Bartl den Most holt!

Aber ja, wenn Kickls Rechnung nicht aufgeht,
dann ist der ORF schuld und die gesteuerten menstrim- medien , oder die EU, oder oder...
Demokratische Partizipation ist ja richtig,
aber nicht für einen selbsternannten 30% Vokaki = Volkskanzlerkickl!!!

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 04.01.2024 11:07

Am Dienstag stimmen wir über die Sozialversicherungsnovelle ab, nächste Woche über die Unternehmensbesteuerung, im Juli über die Initiative für Schönwetter, Freibier, Ausweisung aller Ausländer und Steuersenkungen - eine solche würde - im Gegensatz zu den Schweizern - beim Stand der politischen Bildung in Österreich und Dank der Rechtspopulisten sicher ein voller Erfolg....

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vinzenz2015 (46.636 Kommentare)
am 04.01.2024 14:52

...Was die Parteien wollen"???
Deshalb also will die Kickl- Partei stärkste Partei werden???

Da ist der gleiche Absturz wie bei Lurz vorprogrammiert!

DER Volkskanzler hat kein Leiberl, weil er kommt an den pösen Parteien nicht vorbei!
Ausser er und die Seinen Träumen von einer antidemokratischen Diktatur!
Deshalb ist Kickl brandgefährlich für unser demokratisches Land!
Dann kann niemand sagen, er hätte DAS NICHT GEWUSST!!

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2020Hallo (4.352 Kommentare)
am 04.01.2024 07:50

<<<<<<<< Ihr erstes Mal als Spitzenkandidat>>>>>>🤔

Bei einigen hoffentlich das letzte Mal und sie suchen sich einen anderen Job, nich von Steuerzahlern bezahlt!

🙈🙈👎👎

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Caesar-in (3.763 Kommentare)
am 04.01.2024 07:13

Bei diesen (momentanen) Prozentangaben sollte man aber auch zwischen Stammwählern und Wechselwählern unterscheiden. Wenn die FPÖ (oder auch jede andere Partei) Fehler macht, dann sind sie schnell wieder ganz woanders in der Befragung. Und wenn der Kickl nicht in eine Regierungsbeteiligung kommen sollte - und davon ist momentan eher auszugehen - dann wird es auch innerhalb der FPÖ zu Kritik an ihm kommen. Ziel jeder Partei ist es, ihre Vorstellungen auch in Realpolitik zu überführen. Da wird es für Kickl (und ähnliche, auf Ankündigung fixierte Politiker) nicht leicht werden. Reden ist leicht, handeln ist schon etwas ganz anderes. Die Zeit arbeitet eher für Haimbuchner (und ähnliche Sachpolitiker) als für den K. und Kollegen.

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sergio_eristoff (1.287 Kommentare)
am 04.01.2024 11:47

Warum MUSS Kickl in eine Regierungsbeteiligung?
Nachdem ihn jeder Ausgrenzen versucht, ist das das Beste was passieren kann. Mal angenommen er bekommt um die 32% oder gar 34%, dann kann er in der Opposition alles blockieren was eine 2/3 Mehrheit braucht.
Dazu kommt noch wie will sich die Gegenseite zusammenfinden?
Gehen wir davon aus die ÖVP wird Platz 2 und SPÖ Platz 3, dann braucht man Minimum die Grünen dazu um genug Mandate zu haben. Was die ÖVP perfekt kann ist alle anderen zu erdrücken, da sie nur ihre "Familie" kennen.
Die Regierung wird sowas von in die Luft fliegen und der FPÖ weitere 6-8% bescheren. Kickl kann sich da sehr entspannt zurücklehnen.

Das einzig richtige ist Kickl ins Boot zu holen und konstruktiv arbeiten für Österreich und nicht für wen anderen oder die "Familie". Das ist das was die Menschen wollen.

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vinzenz2015 (46.636 Kommentare)
am 04.01.2024 18:37

Die FP "ins Boot holen" das hat seit Schüssel schon mehrmals nicht funktioniert und hat immer
mit Schiffbruch geendet!
Weiterträumen!

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