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Rendi-Wagner will die SPÖ "radikal neu denken"

07. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Rendi-Wagner SPÖ
Pamela Rendi-Wagner Bild: Volker Weihbold

WIEN. Parteichefin relativiert Aussagen vom Wahlsonntag.

"Wir müssen die SPÖ neu denken, so radikal, wie wir es seit ihrer Gründung nicht mehr gemacht haben. Tabulos und schonungslos ehrlich." Mit diesen Worten appellierte SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Sonntag in einem Video an Mitglieder und Unterstützer der Partei. Das Wahlergebnis sei ein "Alarmsignal, ich nehme mich da nicht aus der Verantwortung. Der Sonntag war auch für mich ein bitterer Tag."

Als sie am Wahlabend sagte, "die Richtung stimmt", habe sie nicht das Ergebnis gemeint, sondern "dass ich fest davon überzeugt bin, dass wir für die richtige Sache kämpfen". Es brauche eine starke SPÖ gegen die wachsende soziale Schieflage. Als Partei sei man derzeit nicht in die richtige Richtung unterwegs. Es gelte, sich Zeit zu nehmen für eine breit angelegte und ergebnisoffene Diskussion.

Burgenlands SP-Landeschef Hans Peter Doskozil erteilte unterdessen einer möglichen Koalition mit der ÖVP eine Absage: "Jetzt den Mehrheitsbeschaffer zu geben", wäre "ein großer Fehler". Tirols SP-Chef Georg Dornauer sagte jedoch, im Fall der Fälle sollten "ernsthafte Gespräche" geführt werden.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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weinberg93 (16.471 Kommentare)
am 07.10.2019 23:48

Ein Beispiel für "radikal neu denken", dann sind sie zurückgerudert.
Befehl von "oben"?

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/fuenffachmord-spoe-langenzersdorf-ruderte-nach-posting-zurueck;art58,3173868
Darf nicht kommentiert werden.

Obwohl ich kein FPÖ-ler bin darf ich doch die Frage stellen: Waren das nicht dieselben, die behaupteten, der Brandanschlag auf ein FPÖ-Lokal war selbst inszeniert?

Wie soll's weitergehen mit dieser Partei? Zu viele alte Apparatschiks hocken drinnen, aber die Jungen sind auch nicht zukunftsweisender.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 07.10.2019 21:24

Die SPÖ sollte sich wieder darauf konzentrieren die Arbeitnehmer zu vertreten. Und zwar vom Kleinverdiener bis zur gehobenen Mittelschicht.

Ich habe das Gefühl in den letzten Jahren hat sich die SPÖ zu "exklusiv" um Minderheiten bemüht (was ja an und für sich nichts schlechtes ist) und dabei aber die "breite Masse" vergessen.

Wer sich für Arbeitnehmer, Arbeitslose und Pensionisten einsetzt sollte eigentlich kein Problem haben 35% zu holen.
Statt Umverteilung wäre ein Konzept zu gerechteren Verteilung wünschenswert.

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( Kommentare)
am 07.10.2019 18:47

radikal neu !
Aber, was kann sie bieten ?

Weil, wenn sie alle diese Typen wie den von Langenzersdorf ausschließt,

dann wird halt nicht mehr viel übrig bleiben.

Und sie und eine Handvoll Sympathieträger
werden das Kraut nicht fett machen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.10.2019 18:08

Die Reform der SPÖ sollte in den Gemeinden, Städten, ihren Anfang nehmen, dort tummeln sich präpotente "grosskopferte" Funktionäre, die meist mit bis zu 3 Gehältern gesegnet, keine Beziehung zur Basis haben.
Was haben ein Drozda, ein Stöger , noch im NR verloren? Beutegreifer sind sie, überall dabei sein, wo es Leckerli gibt. Mit solchen Altsozis wird die SPÖ nicht gesunden, der Krebs der Gier, der Unwissenheit ist bei diesen Mandataren das Übel der Sozialdemokratie.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.10.2019 17:53

Jetzt sind sie wieder alle stark, die ÖVPler, die gewesenen Türkisen, ja sogar die Strachianer ......... aber sie werden spätestens in 2 Jahren wieder zur Wahlurne schreiten und dann ist ihr Hero Kurz, der Gesegnete, endgültig Geschichte.
Warum scharwenzelt Kurz um Macron, um die Merkel, sowie unter vielen anderen
Grössen der Weltpolitik herum ? Weil er gut Wetter macht für einen hochbezahlten Job nach der Regierungszeit, vielleicht in der EU ..... solltees sie dann noch geben .... oder bei einem der Flüchtlingshilfswerke, die sich ja auch als Hort für gescheiterte Politiker anbieten.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 12:04

Das Problem der verwöhnten Parteifunktionäre und Angestellten wird sich nicht schnell lösen können. Einerseits das Anspruchsdenken all jener, die bei der Partei sind, um sich die Taschen zu füllen. Da wird kaum einer Veränderungen gerne zulassen!

Andererseits der Druck aus der Basis, die Partei wieder demokratischer, transparenter und durchgängiger zu organisieren. Die Ehrenamtlichen und die Parteimitglieder sind nützlich, aber werden bzw. wurden niemals ernst genommen.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 07.10.2019 11:55

Als erstes muss sie einmal ihren Landesprinzen sagen, dass sie das Sprachrohr der SPÖ ist oder ein besonders gescheiter Landesprinz übernimmt die SPÖ. Öffentlichkeitsarbeit gehört abgesprochen. Es kann doch nicht jeder seine eigene Meinung der Öffentlichkeit kundtun. Das gehört abgesprochen, wie in jeder anderen Partei. Ansonsten gehört die SPÖ bald der Vergangenheit an.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 11:58

Also keine Meinungsvielfalt wie bisher..."die da oben" bestimmen den Weg und die gleichgeschaltene Kommunikation.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 07.10.2019 21:27

Ich denke er meinte man sollte sich zuerst intern einigen welchen Weg man einschlagen will und diesen dann gemeinsam öffentlich machen.

Es macht keinen Sinn interne Diskussionen in der Öffentlichkeit zu führen.

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Gugelbua (32.144 Kommentare)
am 07.10.2019 11:47

vielleicht hilf auch ein umfärben? etwa in Gagalgelb😉

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 11:07

Wenn die Partei an die Wand gefahren wird, dann zumindest standesgemäß mit SUV oder 911er Porsche.

Das weiße Elektrokutscherl war nur der verlogene Aufputz für den Wahlkampf.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.10.2019 10:38

@KRITISCHER GEIST

Du unterstellst mir, dass ich unter anderem die SPÖ immer schlecht mache.

Das brauch ich gar nicht, das erledigen schon andere, wie der SPÖ Berater Rudolf Fussi – der übrigens im Herbst 2017 seine eMails an Christian Kern immer mit den Worten „in nordkoreanischer Verehrung“ beendete.

Was der Fussi da in einem Hass-Video in der Dauer von 4 ½ Minuten von sich gibt, das kann man hier im Forum gar nicht niederschreiben, der Kommentar würde sofort gelöscht werden.

Anzusehen unter:

https://mobil.krone.at/2014244

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KritischerGeist01 (4.950 Kommentare)
am 07.10.2019 12:53

@ Xerxes:
Ich "unterstelle" dir gar nichts. Ich sage es dir ganz deutlich: JA, du bist ein ÖVP Kampfposter und verunglimpfst alle politischen Mitbewerber der ÖVP. Das kann für dich doch keine Überraschung sein! Jeder politisch Interessierte kann sich deine letzten 20 Posts ansehen und wird mir Recht geben. Im Anpatzen bist du mit Kurz, Blümel und Silberstein auf einer Wellenlänge. Gratuliere zu diesem "Erfolg".

Übrigens: Fussi sagt, was sich viele (ehemalige) SPÖ-Wähler denken. Das tut er in einem Wutanfall, dessen Ehrlichkeit und Authentizität JEDE EINZELNE POLITIKER-AUSSAGE im letzten Wahlkampf um Längen schlägt! Mein absoluter Respekt.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 07.10.2019 17:47

kritischer geist

Diesen Xerxes braucht nicht einmal die ÖVP/Türkise, vielleicht ist er daher so frustriert, dass er sonst nirgendwo seine Banalitäten absondern kann als im OÖN-Forum.
Selbst ein Fellner würde ihn sofort sperren, soviel Dummheit verträgt nicht einmal sein Blatt und das will etwas heissen.

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( Kommentare)
am 07.10.2019 10:26

Da hat es „PÄM“ gemacht!
Aber die SPÖ ist nicht aufgewacht
Die Richtung stimmt?
Das glaubt doch nicht einmal ein Kind!

22% hat die SPÖ - nicht mehr
Die Absolute ist schon lange her!

Die Richtung stimmt, ja weiter so!
Die PÄM macht nur die Rechten froh! 😃

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 07.10.2019 10:06

"Wir konnten in dieser kurzen Zeit der Wahlauseinandersetzung unsere Botschaft nicht an den Wähler bringen!" SP-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.
Die SPÖ war doch seit 2017 im Dauerwahlkampf halt eben nicht konstruktiv, sondern einzig gegen alles. Vor allem gegen das wogegen die Gewerkschaft war, die Flexibilisierung der Arbeitszeit.

Von der Gewerkschaft die großen Parolen übernehmen, sich aber als die einzige Partei der sozialen Hilfe hinzustellen, das macht keine Ideologie mehr aus. Die Ideologie der SPÖ ist anlassbezogen und rein auf Verteilen und Neid ausgerichtet. Nur, was verteilen und woher nehmen? Natürlich von den vielen Reichen, weil die haben ja eh viel zu viel und das noch dazu, vielleicht sogar unreell bezogen.

Genau, damit spricht man die Neidigen in der SPÖ an. Die, welche glauben zu wenig zu haben, übersieht aber gleichzeitig, dass die Mehrheit der Österreicher weiß, dass ihr nicht die Politik hilft, sondern sich jeder selber um sein Leben kümmern muss.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.10.2019 10:12

Die SPÖ ist noch immer im Dauerwahlkampf.

Anders ist das nicht zu erklären, dass die Tragödie in Kitzbühel mit den fünf Mordopfern von der SPÖ Langenzersdorf zum Anlass genommen wird, der FPÖ diesen Amoklauf in die Schuhe zu schieben.

Ekelerregend diese SPÖ Propaganda!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 07.10.2019 10:46

XERXES,
bei deinen Beiträgen zur ÖVP bin ich auch davon überzeugt, dass du noch immer im Wahlkampfmodus arbeitest. Die ÖVP, eine Partei, welche von über einem Drittel der Wähler gewählt wurde, wird sich nicht mit der schwachen Konkurrenz beschäftigen, diese ÖVP mit Kurz wird einzig das von ihr erwartete Ziel für Österreichs Zukunft im Auge haben.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.10.2019 11:06

👏👏👏👏👏👏👏👏👏👍👍👍👍👍👍👍

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.10.2019 15:06

."...diese ÖVP mit Kurz wird einzig das von ihr erwartete Ziel für Österreichs Zukunft im Auge haben."

Bist Du deppad .... in Anbetracht seiner Postinghistorie eint den greisen, schwürkisen Fanboy aus dem Bezirk Rohrbach Land mit Megahabaxeres, dass auch ihm nunmehr gar nichts mehr peinlich ist - Gleissnerhaus & Lichtenfelsgasse lassen grüßen...

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( Kommentare)
am 07.10.2019 09:59

Die spö sollte die Pam austauschen. Dann gibt es vielleicht noch Hoffnung fuer die Partei.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.10.2019 09:34

Die Vorsitzende der SPÖ Jugend Julia Herr und künftige Nationalratsabgeordnete fordert im vollsten ernst, sämtliche Banken und auch die Schlüsselindustrie zu verstaatlichen um damit die Gewinne gerecht zu verteilen!

Außerdem weist sie ausdrücklich darauf hin, dass ihr politisches Vorbild Venezuela ist.

Und das ist die Zukunftshoffnung der SPÖ!

Mich wundert's nicht wenn die SPÖ auf 9% abfällt.

Wer das alles nicht glauben will, hier die Beweise:

https://kurier.at/politik/eu-wahl/sj-chefin-herr-nicht-von-heute-auf-morgen-alles- verstaatlichen/400482145

https://diepresse.com/home/euwahl/5621871/OeVP-an-SJChefin_Ueber-Enteignungen- nachdenken-ist-Wahnsinn

https://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/3814421/SPOeJugend_Herr-und-das-Vorbild- Venezuela

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KritischerGeist01 (4.950 Kommentare)
am 07.10.2019 10:02

Egal ob es gegen die FPÖ, die Grünen oder die SPÖ geht: Was genau hast du - Xerxes - als bekannter ÖVP-Günstling davon, alle politischen Mitbewerber schlecht zu machen? Ist dir aufgefallen, dass die Wahl vorbei ist?

Übrigens: Deine Links sind teilweise so alt, dass sie gar nicht mehr funktionieren. Ist dir natürlich nicht aufgefallen, denn im Anpatz-Wahn geht schon mal der Bezug zur Realität verloren.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.10.2019 10:23

Ist der SPÖ aufgefallen, dass der Wahlkampf zu Ende ist?

Offenbar nicht, denn wieso beschuldigt die SPÖ Langenzersdorf, dass die FPÖ den Amoklauf in Kitzbühel verursacht ist.

Zu den Links: Es ist tatsächlich diese Aussage von Julia Herr im Kurier nicht mehr abrufbar.

Aber ein Tipp: Gib auf Google ein die Wortfolge: Julia Herr nicht von heute auf morgen alles verstaatlichen

und du kannst das alles lesen, was diese SPÖ Zukunftshoffnung hier im Mai dahergequasselt hat!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2019 09:11

Pamela Rendi-Wagner wird diesen Job wahrscheinlich nicht mehr sehr lange machen. Vielleicht ein paar Monate oder höchstens 2 Jahre.

Danach braucht die SPÖ wieder einen neuen Quereinsteiger, der ihren Bundes-Chef spielt. Oder die Chefin. Auch diesem werden dann bei Wahlkundgebungen wieder schöne Namens-Taferln gebastelt werden, diesmal eben nicht mehr mit "PAM", sondern mit dem neuen Namen.

Wer wird der Nachfolger von Pam Rendi-Wagner sein? In Ermangelung eigener guter Kandidaten, die diese Partei hervorgebracht haben könnte, wird wohl der dritte Quereinsteiger in Folge gesucht werden. Ich schlage vor: Harald Krassnitzer (der macht eh so gerne Partei/AK-Werbung und schaut so treuherzig oder einer der Staatskünstler, das sind ja smarte und allseits beliebte Burschen und der Humor kommt bei ihnen auch nicht zu kurz.

Man sollte also ein Parteiobmann-Casting veranstalten und den beliebtesten Kandidaten als neuen Quereinsteiger küren. Doris Bures wird ihm (oder ihr) beibringen, wie man

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2019 09:12

den Parteichef am lustigsten, glaubwürdigsten, volksnahsten, dramatischsten, etc. spielt. Sie hat ja lange Erfahrung...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.10.2019 09:07

Radikal neu denken - ob sie sich auch schon was gedacht hat bei dieser Worthülse?
------
Ich sehPäm schon wieder im weissen Kittel über dem Mikroskop sitzen.....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.10.2019 09:07

Radikal neu denken - ob sie sich auch schon was gedacht hat bei dieser Worthülse?
------
Ich sehPäm schon wieder im weissen Kittel über dem Mikroskop sitzen.....

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 09:03

Aufgrund der Verschuldung, der hohen Ausgaben und den nun deutlich reduzierten Einnahmen über Parteienförderungen ist sowieso dringender Handlungsbedarf gegeben!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2019 08:58

Nur zu, Frau Rendi-Wagner, denken Sie die SPÖ ruhig ganz neu und ganz radikal.

Ich fürchte nur, da werden viele altgediente Funktionäre, z.B. von den Gewerkschaften nicht viel Freude damit haben und Widerstand leisten.

Und ich fürchte auch, dass Frau Parteichefin Rendi-Wagner als nicht ganz selbst gewollte SPÖ-Parteiobfrau nach ein paar Monaten oder höchstens 1-2 Jahren das freudlose Oppositions-Dasein satt haben wird und so wie ihr Vorgänger und Quereinsteiger-Kollege Kern den raschen Absprung wagen wird und sich wieder ein lustigeres Geschäft, z.B. als Medizinerin im öffentlichen Dienst suchen wird.

Dann wird der nächste Quereinsteiger gesucht werden, denn eigenes, selbst herangezogenes Personal, das vorzeigbar wäre, hat die SPÖ (leider) nicht mehr. Die Quereinsteiger in höchster Funktion sind ja quasi ein Offenbarungseid, dass die SPÖ personell ausgehöhlt ist und es nicht schafft, wirklich gute Personen heranzuziehen...

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 09:02

So ist es, frei nach dem Motto: wasch mich, mach mich aber nicht nass.

In Österreich werden deshalb Umstrukturierungen entweder überhaupt verhindert oder die Alteingesessenen und Blockierer werden mit einigen Jahresgehältern Schmerzensgeld und mit Phantasiebezügen in die Frührente geschickt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 07.10.2019 09:12

Haspe, ich frag mich schon länger, ob es leicht die Sozialakdemie nicht mehr gibt, weil die Roten nur mehr Quereinsteiger haben.
Oder machen diese das nur als Sprungbrett in höhere Sphären wie Grossbanken oder Ölmultis usw. ?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2019 09:24

@MITREDEN: Das Problem der SPÖ ist, dass sie sich über lange Zeit "zu Tode gesiegt hat". Einerseits hat sie seit Kreisky wirklich die Lebensbedingungen breiter Bevölkerungsschichten verbessert, so dass heute viele Bürger/Wähler ihre Notwendigkeit nicht mehr sehen.

Andererseits kommen im Windschatten der Baumeister der Partei, die viel geleistet haben und tüchtig waren, oft nur die Jasager, Gefolgsleute, Speichellecker und Parasiten nach oben, die sehen, wie schön sich Macht und Einfluss genießen lassen, wenn man im Windschatten der großen Partei-Vorgänger segelt. Unter diesen Partei-Vorgängern gab es ja Langzeit-Herrscher wie Häupl und Dobusch in den Städten, die sehr egozentrisch waren und nicht unbedingt an guten Nachwuchs gedacht haben. Sie haben eher Ja-Sager und untertänige Egozentriker unter/neben sich gehabt, die einfach auf ihre Zeit gewartet haben. BGM Luger ist so ein Typ.

Das ist das gleiche Problem, wie bei der Nachfolge erfolgreicher Firmengründer. Diese sind nicht

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.10.2019 09:31

@MITREDEN: ... nicht unbedingt gut im Aufbauen der nächsten Generation, wollen selbst so lange wie möglich alles bestimmen und wenn sie abtreten, kommen dann jene nach, die selbst nichts leisten wollten/konnten/durften, sondern vor allem an der von den Vorgängern erzielten Macht interessiert sind und diese ausüben wollen.

Das sind dann selbst- und machtverliebte, meist überhebliche und sich selbst überschätzende Blender. Und dann gibt es noch die Gewerkschafter, die teils immer noch wie vor 50 Jahren denken und agieren. Und je weniger Bildung sie haben, umso mehr sind sie von sich überzeugt. Am Land spielt die SPÖ seit jeher teils kaum eine Rolle, in den Städten haben sich überhebliche BOBOS und Macht-an-sich-reisser hervorgetan, die nicht gerade die Normalbürger ansprechen (können).

Kann jemand einen SPÖ-ler nennen, der in O.Ö. anstatt von Gerstorfer die Partie wieder hochbringen könnte?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 08:52

Um sich im Sattel zu halten, spricht Rendi-Wagner jetzt das nach, was viele in der Partei fordern, aber sie und ihre Schnöselfreunde mit großer Konsequenz immer abgewehrt haben.

Parteiinterner Populismus, mehr nicht.

Zum wirklichen Umdenken sind Weltbild und Lebensstil der Betroffenen einfach zu sehr eingefahren. Wieso den Komfortbereich verlassen, wenn es auch so irgendwie geht.

Ein Beispiel vom Vorjahr: als man merkte, wie wichtig der Klimawandel ist, wurde der Umweltschutz ins Parteiprogramm stärker aufgenommen. Kaum jemand in der Partei hat nötiges Allgemeinwissen dafür und daher wurden diese Themen auch nie wirklich gelebt bis heute. Das ist üblicher billiger Populismus, man tut aber auch nur so, als würde man es ernst nehmen.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 07.10.2019 08:50

Ihre Willensbekundungen sind reine Worthülsen. Sie soll endlich konkrete politische Themen und konkrete politische Ziele ansprechen. Man gewinnt eher den Eindruck, sie fühlt sich als Guru eines Kuschelvereins.
Es gibt viele Probleme in unserem Lande, die dringend gelöst werden sollten. Was will sie konkret tun, um dies oder das zum Besseren zu lenken?
Wie will sie die Wohnungsnot beseitigen? Wie will sie der Bildungsnot begegnen? Was beabsichtigt sie, um den menschengemachten Klimawandel einzubremsen?
Es reicht nicht, zu sagen, dass sie sich für mehr Menschlichkeit einsetzt. Das sagt einfach nichts, weil jeder sich etwas anderes darunter vorstellt. Ich persönlich habe von links schon einiges an Unmenschlichkeiten erlebt. Aber die, die mir das angetan haben, kommen sich als ganz tolle warmherzige Menschen vor.

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ej1959 (1.951 Kommentare)
am 07.10.2019 08:43

man kann diesen scheiss zwecks neuausrichtung oder neuaufstellung nicht mehr hören. solange die partei in der frage migration nicht komplett umschwenkt (siehe dänemark) oder beim thema mindestsicherung für alle, egal ob was einbezahlt oder nicht, nicht von ihrem kurs abrückt, kann es nur abwärtsgehen.

möchte dazusagen das ich es schade finde das die spö so darniederliegt. kann auch keinen arbeiter oder kleinen mann verstehen der blau, türkis oder grün wählt. was bitte hat zb die fpö für den kleinen mann bisher gemacht. aber alles bisher erreichte wird als selbsverständlich angesehen und als selbstverständlichkeit betrachtet.

ich wohne an der grenze zu deutschland und weiss wieviel leute nach 45 oder 50 jahre arbeit pension bekommen. die sind in der zwischenzeit bei 50%. da bekommen pensionisten nach 45-50 jahren 1000-1300 euro pension und das 12mal.

bitte nachher nicht jammern

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Flachmann (7.310 Kommentare)
am 07.10.2019 09:17

50% na sowas , obwohl in Deutschland die Genossen mitmischen?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.10.2019 08:32

hat nicht die von Bruno eingeleitete Staatsverschuldung dafür gesorgt das es Euch heute so gut geht weil Eure Eltern u Großeltern Arbeit hatten sonst würdet Ihr heute noch Fensterkitt rauskratzen

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 08:47

Die rote Lebenslüge.

Kreisky ist eher über die eigene Sturheit bei der Verstaatlichten gestolpert als über Zwentendorf, das den letztendlichen Ausschlag gegeben hat.

Tatsächlich mussten nämlich Androsch (den Kreisky mit der Steueraffäre als Kronprinzen abserviert hatte) und danach sein Assistent Vranitzky die Verstaatlichte von Grund auf sanieren und teilweise schließen und verkaufen, um das jährliche Milliardenloch möglichst schnell zu schließen und den wirtschaftlichen Ruin Österreichs zu vermeiden.

Dass hoch subventionierte Arbeitsplätze in der Verstaatlichten wirtschaftspolitischer Unfug sind, hat man spätestens nach der EUMIG-Schließung gesehen, als nur Schulden und tausende Unvermittelbare übrig geblieben sind.

Die SPÖ hat leider nichts daraus gelernt, KONSUM, BAWAG und viele andere Beispiele zeigen das ebenso wie dein Posting.

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KritischerGeist01 (4.950 Kommentare)
am 07.10.2019 09:12

Fakt ist:
Das Deficite-Spending-Programm von SPÖ-Kanzler Kreisky in den 70iger Jahren hat den heutigen wirtschaftlichen Wohlstand Österreichs begründet. Wer das leugnet oder in Abrede stellt outet sich als volkswirtschaftlicher Dummie. Punkt.

Fakt ist aber auch...
dass die SPÖ danach die erforderlichen Reformen nicht mehr geschafft hat. Daraus resultierten gravierende Strukturprobleme z.B. in der Stahlbranche sowie die heutige Staatsverschuldung. Das war der Preis für den überdurchschnittlichen Wohlstand, den sich Österreich heute noch leisten kann.

"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit."
Erkennt die Probleme der Menschen und nehmt sie ernst. Dann findet euch auch der Wähler wieder.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 11:12

Die Sozis kapieren halt bis heute nicht, dass Deficit Spending nur eine auf einen kurzen Krisenzeitraum beschränkte Aktion sein kann und kein Dauerprogramm.

So wird von den heutigen Schmarotzer-Sozis ständig alles als "Deficit Spending" deklariert, nur um die unsinnigsten Ausgaben schönzureden. Pseudowirtschaftswissenschafter aus der Gewerkschaftsecke, um mehr geht es kaum.

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u25 (5.047 Kommentare)
am 07.10.2019 08:27

Die letzten Zuckungen der besten ÖVP Wahlhelferin

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Selten (13.716 Kommentare)
am 07.10.2019 08:21

Als sie am Wahlabend sagte, "die Richtung stimmt", habe sie nicht das Ergebnis gemeint, sondern "dass ich fest davon überzeugt bin, dass wir für die richtige Sache kämpfen".

Bei der "Sache", um die die kämpfen, kann es sich nur um den Futtertrog handeln, um den sie sich selbst samt "Freunden" und Verwandtschaft, die gerade in der SP monarchisch zahlreich ist, so gerne versammlen.

Tabulose Schonungslosigkeit gegen sich selbst traue ich diesem Verein fetter Dekadenzler nicht zu.

Schade, denn Österreich bräuchte nichts nötiger als wirklichen Sozialismus und wahre Demokratie.

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.10.2019 07:59

Radikal neu denken?

Das sieht dann so aus: die Tragödie von Kitzbühl ist aus Sicht der SPÖ ein FPÖ-Amoklauf.... .

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 07.10.2019 08:07

wenn solche Vergleiche gezogen werden, dann wäre ein Arztbesuch dringend anzuraten!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 07.10.2019 08:29

Die Bundes-SPÖ ist dem Totengräber näher als dem Arzt, um es höflich zu formulieren.

Die ÖVP-Politik als kapitalistisch und Kurz als Person schlecht zu machen, und die FPÖ als Nazis darzustellen, reicht als Programm bei weitem nicht aus. Wenn man das nicht zugibt, dann ist das radikale Denken wieder nur ein Schlagwort, eine übliche Worthülse.

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KritischerGeist01 (4.950 Kommentare)
am 07.10.2019 09:17

@ betterthan…
Was genau ist in deinem Leben falsch gelaufen? Wie kann man nur ein derart tragisches Ereignis (noch dazu mit intensivem Linz-Bezug!) mit Politik in Verbindung bringen und daraus Kapital schlagen wollen? Hast du keinen Funken Anstand?

Her mit den Klarnamen. Dann würde dir nach einer derart idiotischen Aussage beim Verlassen der Wohnung in Linz zurecht ein bisserl Angs-Pipi in die Hose gehen!

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betterthantherest (34.786 Kommentare)
am 07.10.2019 14:23

kritischergeist, beschweren Sie sich nicht bei mir - beschweren Sie sich beim Verfasser des "Kitzbühl-FPÖ-Postings" - der Ortsgruppe der SPÖ in einem beschaulichen niederösterreichischen Ort.

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KritischerGeist01 (4.950 Kommentare)
am 07.10.2019 15:40

Ich beschwere mich aber bei dir, weil du exakt das Gleiche machst, wie die idiotischen Genossen aus Langenzersdorf! Ihr spannt eine persönliche Tragödie vor euren Politik-Karren! Wie sinnbefreit und charakterlos kann man eigentlich sein!!!??? Du und die Sozis aus Langenzersdorf - in Punkte Charakterlosigkeit schenkt ihr euch gar nix!

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