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Flugzeug mit oppositionellem Blogger zur Landung in Minsk gezwungen

Von nachrichten.at/apa, 23. Mai 2021, 16:49 Uhr
Bild: (APA/AFP/ONLINER.BY/-)

MINSK. Das autoritär regierte Weißrussland hat ein Linien-Flugzeug auf dem Weg von Athen nach Vilnius am Sonntag umgeleitet und zur Landung in der weißrussischen Hauptstadt Minsk gezwungen.

An Bord befand sich mit Roman Protassewitsch einer der prominentesten oppositionellen Blogger Weißrusslands, er wurde nach der Landung festgenommen. Der Vorfall sorgte für internationale Kritik. Der EU-Sondergipfel berät am Montagabend über mögliche Sanktionen gegen Weißrussland.

Wenige Minuten bevor die Boeing 737 der irischen Fluggesellschaft Ryanair kurz vor 13 Uhr Ortszeit den weißrussischen Luftraum wieder verlassen und über Litauen mit dem Landeanflug auf Vilnius begonnen hätte, hatte sie überraschend abgedreht und war schließlich in Minsk gelandet. Es habe Informationen über eine Bombe an Bord gegeben und Präsident Alexander Lukaschenko habe deshalb den Befehl erteilt, den Flug umzuleiten und zu empfangen, berichtete der regimenahe weißrussische Telegramkanal "Pul Pervogo". Explosive Stoffe seien jedoch nicht gefunden worden, hieß es.

Festnahme nach Landung

An Bord des Flugzeugs befand sich mit dem ehemaligen Chefredakteur des führenden oppositionellen Telegramkanals "NEXTA" Roman Protassewitsch einer der bekanntesten Blogger Weißrusslands (Belarus). Neben Protassewitsch wurde am Sonntag eine russische Passagierin festgenommen, bestätigte der außenpolitische Berater von Swetlana Tichonowskaja, Franak Wjatschorka, auf APA-Nachfrage. Die Festgenommene sei in Vilnius als freiwillige Aktivistin tätig, erklärte er.

Zur Begleitung des Passagierflugzeugs sei auch ein Kampfjet vom Typ MiG-29 aufgestiegen, wie der Flughafen bestätigte. Die Fluglinie Ryanair bestätigte, dass die Besatzung des Fluges von weißrussischer Seite über eine mögliche Sicherheitsbedrohung an Bord in Kenntnis gesetzt und angewiesen worden sei, zum nächstgelegenen Flughafen in Minsk zu fliegen. Die Behörden hätten daraufhin genehmigt, dass das Flugzeug nach mehreren Stunden am Boden wieder zusammen mit Passagieren und Crew starten könne.

Mit mehr als achtstündiger Verspätung landete die Maschine am Sonntagabend schließlich auf dem Flughafen von Vilnius. Das Flugzeug mit der Nummer FR4978 landete um 21.25 Uhr (20.25 Uhr MESZ), wie auf der Webseite des Flughafens zu sehen war. "Gute Nachrichten für jeden, vor allem die Familien und Freunde von Menschen an Bord", erklärte EU-Verkehrskommissarin Adina Valean per Twitter. Sie machte keine Angaben zum Schicksal des festgenommenen Exil-Oppositionellen. 

EU überlegt mögliche Sanktionen

Der Vorfall sorgt für heftige internationale Kritik. "Es ist absolut inakzeptabel, den Ryanair-Flug von Athen nach Vilnius zu zwingen, in Minsk zu landen", EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Twitter. Verletzungen der internationalen Luftverkehrsregeln müssten Konsequenzen haben.

Die erzwungene Flugzeug-Landung in Minsk und mögliche Sanktionen gegen Weißrussland werden am Montagabend Thema bei dem EU-Sondergipfel in Brüssel sein, teilte der Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel am Sonntagabend mit.

Wegen der anhaltenden Unterdrückung der Demokratiebewegung in Weißrussland hatte die EU im vergangenen Jahr bereits Sanktionen unter anderem gegen Machthaber Alexander Lukaschenko verhängt. Insgesamt stehen knapp 60 Personen aus Weißrussland auf der EU-Sanktionsliste.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte am Sonntag eine internationale Untersuchung der Flugzeug-Umleitung. "Das ist ein schwerwiegender und gefährlicher Vorfall, der internationale Untersuchungen erfordert."

Auch ein Österreicher an Bord

Laut dem litauischen Außenminister Gabrielius Landsbergis befanden sich 171 Passagiere an Bord, zu 149 davon habe man Informationen. Unter diesen seien überwiegend Litauer, aber auch ein Österreicher sowie mehrere Menschen aus anderen EU-Staaten.

Das Außenministerium in Wien bestätigte am Abend gegenüber der APA, dass sich ein österreichischer Staatsbürger auf der Passagierliste befunden habe. Die am Flughafen in Wien anwesende österreichische Botschafterin in Minsk, Aloisia Wörgetter, erklärte gleichzeitig jedoch gegenüber der APA, dass sie keinen österreichische Staatsangehörigen identifizieren habe können. Das Außenministerium forderte auf Twitter "eine unabhängige internationale Untersuchung dieses Vorfalls" und die dringende Freilassung Protassewitschs.

Auch der deutsche Außenminister Heiko Maas forderte "deutliche Konsequenzen" und sprach von einem "gravierender Eingriff in den zivilen Luftverkehr in Europa".

Die weißrussische Exilopposition übte heftige Kritik. "Es ist absolut offensichtlich, dass dies eine Geheimdienstoperation zur Flugzeugentführung war, um den Aktivisten und Blogger Roman Protassewitsch zu verhaften", kritisierte die im Exil lebende weißrussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja. Ab dem heutigen Tag sei klar, dass sich niemand, der über Weißrussland fliegt, in Sicherheit wiegen könne, sagte sie.

Oppositionspolitiker Pawel Latuschko ergänzte, dass dem Blogger in seiner Heimat die Todesstrafe drohe. Er forderte eine sofortige internationale Aufklärung des Zwischenfalls und eine Untersuchung, ob der internationale zivile Flugverkehr über Belarus einstweilen eingestellt werden soll. Latuschko sagte, dass neben Protassewitsch mehrere Passagiere nicht die Weiterreise angetreten hätten, darunter auch ein Bürger aus Belarus und vier Russen.

Latuschko sagte unter Berufung auf seine Kontakte weiter, dass die Flugleitzentrale in Minsk den Piloten mit einem Abschuss der Maschine gedroht habe, wenn sie nicht lande. Dazu sei auch ein mit Raketen bewaffneter Kampfjet MiG-29 aufgestiegen, um das Flugzeug zur Umkehr und auf den Boden zu zwingen.

Dass ein Kampfjet aufstieg, haben die Behörden in Minsk zwar bestätigt, nicht aber die Drohung gegen die Piloten. Staatsmedien in Minsk berichteten vielmehr, die Piloten hätten nach einer angeblichen Bombendrohung selbst um Landung in Minsk ersucht. Dem widersprachen zahlreiche Experten, weil die Maschine bereits näher an ihrem Zielort Vilnius als an Minsk gewesen war, bevor sie umgeleitet wurde.

Die Behörden in Weißrussland hatten "NEXTA" als extremistisch eingestuft. Der Kanal hatte im vergangenen Jahr nach der umstrittenen Präsidentenwahl immer wieder zu Massenprotesten gegen Lukaschenko aufgerufen. Der Geheimdienst KGB hatte den Journalisten Protassewitsch auf eine Liste mit Menschen setzen lassen, denen die Beteiligung an terroristischen Handlungen vorgeworfen werde, wie das Portal tut.by bei Telegram berichtete.

Staatsanwaltschaft leitet Untersuchung wegen Entführung ein

Litauen setzt nun auf eine gemeinsame Antwort des Westens. Außenminister Gabrielius Landsbergis erklärte am Sonntagabend, er habe mit dem stellvertretenden US-Außenminister Philip Reeker über den Vorfall gesprochen. Es sei darüber diskutiert worden, "dass das beispiellose Ereignis eine starke transatlantische Reaktion finden muss".

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zuvor von einer "Entführung" der Maschine durch Weißrussland (Belarus) gesprochen, die sanktioniert werden müsse. Die litauische Staatsanwaltschaft leitete noch am Sonntag eine strafrechtliche Untersuchung der Vorgänge ein. Dabei gehe es unter anderem um die mögliche Entführung eines Flugzeugs zu terroristischen Zwecken und den Verstoß gegen internationale Verträge, teilten die Behörden mit. Litauens Regierungschefin Ingrida Simonyte erklärte, mehrere Personen, die am Sonntagabend mit dem Flugzeug im litauischen Vilnius landeten, seien unmittelbar um eine Aussage gebeten worden. 

Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat die erzwungene Landung eines Ryanair-Flugzeugs vor dem EU-Gipfel Montagabend in Brüssel verurteilt. "Die Europäische Union darf nach der erzwungenen Landung eines kommerziellen Flugzeugs zur Verhaftung eines Journalisten in Belarus nicht zur Tagesordnung übergehen, denn das ist absolut inakzeptabel", erklärte er im Vorfeld des EU-Gipfels.

Die US-Regierung verurteilte die von den Behörden in Weißrussland erzwungene Landung des Passagierflugzeugs und anschließende Festnahme eines Bloggers scharf. US-Außenminister Antony Blinken schrieb am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter mit Blick auf den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, es habe sich um eine "dreiste und schockierende Tat des Lukaschenko-Regimes" gehandelt. "Wir fordern eine internationale Untersuchung und stimmen uns mit unseren Partnern über die nächsten Schritte ab. Die Vereinigten Staaten stehen an der Seite der Menschen in Belarus."

Die EU hat bereits Sanktionen gegen Weißrussland im Zusammenhang mit der umstrittenen Wiederwahl von Präsident Alexander Lukaschenko und seinem harten Vorgehen gegen Regierungsgegner verhängt. Weitere Maßnahmen gegen hochrangige Vertreter aus Weißrussland waren zudem in Planung. Laut einem EU-Vertreter von Sonntagabend könnte nun zudem der belarussischen Airline Belavia die Landung auf Flughäfen in der EU untersagt und jeglicher Transit-Verkehr von Weißrussland in die EU ausgesetzt werden. Zudem könnten Flüge von EU-Airlines über Weißrussland ausgesetzt werden.

Behörden im autoritär regierten Weißrussland hatten das Flugzeug auf dem Weg von Athen in die litauische Hauptstadt Vilnius umgeleitet und zur Landung gezwungen. An Bord war auch der von Lukaschenko international gesuchte Blogger Roman Protassewitsch. Er wurde nach Angaben des Menschenrechtszentrums Wesna auf dem Flughafen von Minsk festgenommen. Über den Vorfall und mögliche Sanktionen gegen Weißrussland soll am Montag auch bei einem ohnehin geplanten EU-Sondergipfel beraten werden.

Das Außenministerium in Wien bestätigte am Abend gegenüber der APA, dass sich auch ein österreichischer Staatsbürger auf der Passagierliste befunden habe. Das Außenministerium forderte auf Twitter "eine unabhängige internationale Untersuchung dieses Vorfalls" und die dringende Freilassung Protassewitschs.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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pepiboeck (3.210 Kommentare)
am 24.05.2021 21:24

Als 2016 eine weißrussische Maschine abgefangen und gezwungen wurde in Ukraine zu landen, damit man einen ukrainischen Exilanten verhaften kann, hat sich niemand beschwert, weil das war ja eine Aktion der Guten.
https://www.anti-spiegel.ru/2021/alle-fakten-ueber-die-landung-des-ryanair-fluges-in-minsk-und-die-verhaftung-des-oppositionellen/#comment-21325

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tradiwaberl (15.632 Kommentare)
am 24.05.2021 19:36

Ich zitiere den rechten, Putin-hörigen Wochenblick zu dieser skandalösen Causa:
" "

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tim29tim (3.286 Kommentare)
am 24.05.2021 15:32

Dabei haben doch SPÖ-Funktionäre den letzten Real-Sozialistischen Diktator Lukaschenko gegen die Opposition verteidigt und seine Niederschlagung der Protestbewegung unterstützt.

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tradiwaberl (15.632 Kommentare)
am 24.05.2021 18:05

Was natürlich wieder mal total GELOGEN ist.
Könnt ihr was anderes auch ???

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tim29tim (3.286 Kommentare)
am 24.05.2021 19:45

Lernen sie Geschichte:
Letztes Jahr haben sich mehrere SPÖ Politiker im weißrussischen Staatsfernsehen für Diktator Lukaschenko eingesetzt

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/kritik-an-auftritt-von-spoe-politiker-in-weissrussischem-staats-tv;art385,3286206

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pepiboeck (3.210 Kommentare)
am 24.05.2021 15:04

Ich sehe hinter alledem eine Maßnahme einseitiger Sanktionen nach US - Vorbild , die USA kapern auch auf der ganzen Welt die Handelsschiffe und Öltanker von Venezuela und Iran, und Merkel und ihr Aftervasall Haldenwang gehen auch gegen Leute vor , die ihnen extremistisch erscheinen . Und den russischen Vergleich mit der Durchsuchung der Maschine des bolivianischen Präsidenten Morales finde ich äußerst treffend!

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 24.05.2021 12:55

Dummheit und Gewalt ist dem Belawarischen Oberdepp gemeinsam.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 24.05.2021 11:56

Warum soll Weißrussland einen mit Internationalen Haftbefehl gesuchten nicht festnehmen?
Jetzt bekommt der Nawalny gesellschaft sind eh beide von der CIA bezahlte Unruhestifter...

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RainerHackenberg (1.894 Kommentare)
am 24.05.2021 12:01

meinen Sie diesen Post ernst?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.05.2021 20:30

Natürlich hat Belarus das Recht gefahndete Personen festzunehmen. Vor allem wenn er sich im Hoheitsgebiet des Staates befindet.

Der festgenommene Blogger befand sich auf der Fahndungsliste der Behörden und war als mutmaßlicher Terrorist zur Fahndung ausgeschrieben.

Die Optik ist natürlich schlecht, aber andererseits macht es keinen Unterschied ob ein Flugzeug, Zug oder Reisebus angehalten wird wenn sich darin ein gesuchter Terrorist befindet. Belarus war dazu berechtigt.

Geschickt gemacht war es nicht. Aber andererseits darf man nicht vergessen, dass erst vor einem Monat ein Terroranschlag und Mordversuch auf Lukaschenko verhindert wurde.

Die Behörden sehen sich gezwungen energisch Massnahmen zu setzen.

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gent (3.909 Kommentare)
am 24.05.2021 20:53

обычная тупая российская пропаганда

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tituspullo (1.540 Kommentare)
am 24.05.2021 12:14

Oh, du arme Ziege 🐐 !

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simi47777 (2.020 Kommentare)
am 24.05.2021 12:32

PETZIZIEGE wieviel EUR überweist Dir Moskau pro Monat?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.05.2021 17:00

Es geht darum, dass ein Flugzeug aus dem internationalen Luftraum umgeleitet und zur Landung genötigt worden ist.

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Zaungast_17 (26.421 Kommentare)
am 24.05.2021 11:29

die Früchte der Digitaliesierung einhergehend mit der digitalen Überwachung!

....wenn nun dann noch alle personenbezogenen Daten inklusiver der Dokumente auf diese Weise offengelegt werden, prost mahlzeit!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 24.05.2021 10:15

Vor allem Raiffeisen soll sich warm anziehen. Diese Bank hat sehr viel Geld in Weißrußland stecken (Priorbank). Daher immer die Verteidigung Lukaschenkos durch den Parteiapparatschick Donmartin.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.05.2021 11:30

Sinnerfassendes Lesen würde solche Dummpostings vermeiden.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 24.05.2021 13:24

Du bist wirklich ein armer Mensch, Don Martin. Der Herr hat dich bei der Vergabe der Intelligenz glatt übersehen.

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am 24.05.2021 16:57

Hat er nicht !

Es ist zwar nicht viel, aber der Don freut sich,
und für seine Posts reicht es alle Mal.

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( Kommentare)
am 24.05.2021 10:04

Ist da eigentlich noch gar kein Freundschaftsbesuch vom Kurz in Minsk geplant?

Ich dachte der mag so etwas?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 24.05.2021 10:16

Im Sinne von Raiffeisen International wäre das jetzt angesagt.

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bedasen (286 Kommentare)
am 24.05.2021 10:03

In Mogadischu waren sie schon, wann fliegen sie nach Minsk.

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( Kommentare)
am 24.05.2021 09:43

Wird jetzt unser AM die Weißrussische Fahne hissen ?

Ich bin schon auf seine erklärenden Worte dazu gespannt !

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.05.2021 09:46

Da verwechselst du im blinden Parteihass etwas.
Der Logik nach müsste man eine irische Flagge hissen.

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( Kommentare)
am 24.05.2021 09:47

Leider bin ich nicht im Besitz deiner Logik !

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.05.2021 09:49

"Leider bin ich nicht im Besitz irgendeiner Logik!" wäre zutreffender.

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( Kommentare)
am 24.05.2021 10:00

passt schon,
wennst damit die deinige, die ich nicht geschenkt haben möchte*,
a bissal erhöhen kannst!

* Siehe dazu deine Logik zur Ursache der Landung weiter unten.

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Zaungast_17 (26.421 Kommentare)
am 24.05.2021 11:27

selber Gedanke, aber eher die Litauische!

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( Kommentare)
am 24.05.2021 09:13

Liebe OÖN: Vilius kenne ich nicht! Ist das eine neue Stadt im Baltikum?

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grannysmith (954 Kommentare)
am 24.05.2021 08:57

So geht Diktatur

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Zaungast_17 (26.421 Kommentare)
am 24.05.2021 11:28

richtig, mit Hilfe der digitalen Überwachung!

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Orlando2312 (22.366 Kommentare)
am 24.05.2021 08:01

Was ist der Unterschied, ob man heutzutage durch die Sahara reist oder durch Weissrussland? Keiner, du kannst jederzeit in die Gewalt von Banditen geraten.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.05.2021 08:24

Die machen das aus eigenem Antrieb.
Österreich hat eine Passagiermaschine mit Verdacht auf einen von den USA gesuchten Whistleblower auf Anweisung der USA heruntergeholt. Was passierte? Nichts kein Blätterrauschen, keine dumme Meldung eines Ausßenminsisters oder anderen Politikers, nein sogar der BP hat den Präsidenten eines südamerikanischen Staates empfangen und bis zum Ende der Flugzeugduchsuchung betreut!

Soviel zu Doppelbödigkeit der Poiltik und die Medien spielen erzwungener maßen mit.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 24.05.2021 08:41

Blödsinn, diese Maschine durfte in GB und anderen Ländern der EU nicht zwischenlanden, um nachzutanken.

Österreich erlaubte die Zwischenlandung, weil es sich letztendlich um einen Notfall handelte und es das internationale Flugrecht so vorsieht!

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( Kommentare)
am 24.05.2021 09:46

Und weils schon einmal gelandet sind,

hat man auch gleich das Flugzeug durchsucht

und der BP ist persönlich zum Auftanken gekommen.

Ist ja ein alltäglicher Fall im Flugverkehr !- oder ??

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MySigma (2.478 Kommentare)
am 24.05.2021 06:21

Genau nichts wird passieren.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 24.05.2021 05:01

SCHIZOPHRENIE.
In Minsk regiert aktuell die rechte Gehirnhälfte.

Die linken "Brüder im Geiste" werden die Geistes-
geplagten bald verbinden = National+Sozialismus.

>> Das ist bei Hungerleidern kaum zu verhindern !!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 23.05.2021 23:40

EU, USA und wer weiß Gott noch regen sich über eine Sache auf, die so interessant ist, als wenn in Minsk ein Fahrrad umgefallen ist.
Besonders unser Herr Außenminister fällt von einem Aufreger in den anderen. Der Mann war schon sympathischer und lässt jetzt Diplomatie fallen. Ist das vielleicht der Familie geschuldet, wo er artig mit dem Chef mit heulen muss?

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KlausBrandhuber (2.073 Kommentare)
am 24.05.2021 16:05

Geht's noch a bisschen dümmer?

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 23.05.2021 22:04

Sogar das neutrale Österreich hat die bolivianische Präsidentenmaschine gezwungen, in Wien zu landen. Das Flugzeug von. Präs.Morales wurde dann von öst. Behörden durchsucht- weil die CIA/USA den größten Spionageaufdecker der Geschichte-Edward SNOWDEN im Flugzeug vermutete. Präsident Morales wurde vom Flugzeug geholt u.am Wiener Flughafen festgesetzt. SPÖ BP Fischer machte gute Miene zum bösen Spiel der USA. Dies war ein staatsfeindlicher Akt Österreichs, gegenüber einem souveränen Staat. Nachdem Snwoden nicht in der Maschine gefunden wurde,durfte Präsident Morales weiterreisen. Unfassbar,ein neutrales Österreich agiert im Dienste der NSA u.CIA. Die elitendienlichen Banker-u. Konzernelobbypolitiker agieren schon längst nur mehr für die reichen Aktionäre u.Konzerne u.gegen das eigene schwerst steuerzahlende Volk. Auch das Virus wird von der Politik benutzt, um das Souverän Volk mittels Spionageimpfpass, APPS, QR Codes, Massentests usw.,zu digital überwachten QR Codesklaven zu machen.

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glingo (5.005 Kommentare)
am 24.05.2021 05:55

Fest steht, dass der Pilot der Maschine den Schwechater Tower aufgrund technischer Probleme um eine Landegenehmigung bat.

Sowohl Bundespräsident Fischer als auch Außenminister Spindelegger sahen sich genötigt, dem lateinamerikanischen Politiker in seinem unfreiwilligen Nachtquartier Gesellschaft zu leisten. Morales kritisierte heftig jene Länder, die ihm die Überflugsgenehmigung verweigert hatten. Morales beanstandete, dass er „in Geiselhaft“ genommen worden sei, die für seine Festhaltung in Wien verantwortlichen Länder hätten einen „historischen Fehler“ begangen. Er verstehe nicht, warum das gemacht worden sei.

Bitte die Wahrheit nicht verdrehen !

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( Kommentare)
am 24.05.2021 09:56

Es kann ja wirklich nix so dumm sein,

als daß es Leute gibt, die für Alles u. Jedes Argumente finden !

Und weils schon einmal gelandet sind,
hat man an Bord auch geich bei den Passagieren
nach technischen Problemen gesucht.

Aber der verdächtige Problemfall war nicht an Bord.

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glingo (5.005 Kommentare)
am 24.05.2021 06:00

In Moskau hatte Morales an einer Energiekonferenz teilgenommen. Plötzlich war ihm aber dieser Weg in sein Heimatland verwehrt: Italien, Frankreich, Spanien und Portugal sollen nach bolivianischen Angaben den Luftraum für die Maschine gesperrt haben

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reinmar (401 Kommentare)
am 24.05.2021 07:24

Nur wurde kein Journalist verhaftet, der dann mit der Todesstrafe rechnen kann, das mit der Aktionen eines terroristischen Diktators zu vergleichen, ist eine Unverschämtheit, ich rate Ihnen nach Weissrussland auszuwandern und dort für immer zu bleiben.

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herst (12.773 Kommentare)
am 23.05.2021 21:20

Naja, was soll man von Politverbrecherbanden die in Belarus, Türkei und diversen Ex-Sowjetrepubliken an der Macht sind, auch erwarten?
Die "Schutzmächte" dieser Staaten haben auf der ganzen Welt ihre dreckigen Finger im Spiel. Gilt natürlich auch für "westliche" Staaten.

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azways (5.862 Kommentare)
am 23.05.2021 20:09

Wird jetzt die weißrussische Flagge am Bundeskanzleramt gehisst ?

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.05.2021 20:15

Frag deine Therapeutin, PRW.

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2020Hallo (4.359 Kommentare)
am 23.05.2021 19:11

Ja ja in Putin seine Freunde!!😡😡😡😡😡😡😡😡👎👎👎👎👎👎👎👎👎

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 23.05.2021 19:28

Was soll Putin oder Russland damit zu tun haben?
Das ist eine rein weißrussische Aktion.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 23.05.2021 19:33

Weißrußland ist doch ein Vasallenstaat Putins. Ein gedankenloses Posting. Ich weiß schon, dein Freund Schallenberg ist auf der Seite Weißrußlands.

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