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17 Kilo Kokain verkauft: Zehn Jahre Haft für Familienvater

Von nachrichten.at/apa, 22. Mai 2024, 09:51 Uhr
Schaden in Millionenhöhe: Prozess um Sozialbetrug
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

BREGENZ. Ein 30 Jahre alter Mann ist am Dienstag am Landesgericht Feldkirch zu zehn Jahren Haft wegen Suchtgifthandels und Vorbereitung von Suchtgifthandel verurteilt worden.

Der unbescholtene Familienvater soll als Mitglied einer Drogenbande von 2020 bis 2024 17 Kilo Kokain und sechs Kilo Cannabis verkauft haben, berichteten Vorarlberger Medien. Er muss zudem dem Staat den Einkaufspreis der Drogen von rund 800.000 Euro zahlen. Das Urteil des Schöffengerichts ist nicht rechtskräftig.

Der Schöffensenat stützte sich bei seinem Schuldspruch vor allem auf Chatprotokolle aus einem Kryptomessengerdienst. Der angeklagte Untersuchungshäftling bekannte sich schuldig, 18 Cannabispflanzen besessen zu haben, und machte darüber hinaus keine Angaben.

Die Richterin sagte, in Tirol und Vorarlberg werde nach dem Grundsatz "Harte Drogen, harte Strafen" geurteilt. Der Angeklagte habe mit den verkauften Drogen viel Leid verursacht. Der Angeklagte und die Staatsanwältin nahmen drei Tage Bedenkzeit in Anspruch, das Urteil ist damit nicht rechtskräftig.

Im Jänner waren zwölf Männer verhaftet worden, die in einem Drogenring rund 100 Kilogramm Kokain und etwa eine halbe Tonne Marihuana verkauft haben sollen. Einer von ihnen war der 30-Jährige. Im ersten Prozess gegen ein Mitglied der Drogenbande war vergangene Woche ein ebenfalls unbescholtener 31-Jähriger wegen des Verkaufs von 13 Kilo Kokain und 26 Kilo Marihuana nicht rechtskräftig zu acht Jahren Haft verurteilt worden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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watergate2000 (1.474 Kommentare)
am 23.05.2024 08:54

Nicht, dass es nicht zu verurteilen ist, wenn jemand 23kg Drogen verkauft. Nicht unbedingt das was man als hart bezeichnen würde! Aber 10Jahre Gefängnis und € 800 000 Strafe!
Die Frau, deren Hunde einen Menschen zu Tode gebissen haben, und die damit wirklich viel Leid verursacht hat, kommt mit € 1800 davon! Finde den Fehler!

Das ist auch kein Whataboutism, das sind zwei Straftaten, die bestraft werden, und deren Strafmaß ich vergleiche!

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schrothi (1 Kommentare)
am 22.05.2024 13:38

Achja, was eine tolle Aussage.
Harte Drogen, harte Strafen.
Er habe viel leid verursacht.
Gilt natürlich nur wenn er dass angebliche leid leuten verursacht, die selbst entscheiden Kokain oder Cannabis zu konsumieren
Und in der Regel ihr leben im Griff haben
Natürlich steht da der "Dealer" in der Verantwortung.
Wenn einer alkoholsüchtig und nicht mehr in der Lage ist selbständig nicht zugrunde zu gehen liegt alles in seiner eigenen Verantwortung.
Wo würden wir da hinkommen den zur Verantwortung zu ziehen der dem alki den Alk in Massen verkauft hat.
Ist halt der Vorteil wenn man schön steuern abdrückt 😉
Besser in Schulen gehen und kinder traumatisierten/vergewaltigen da sind die Strafen nicht so hoch...
Vermute dass da weniger leid verursacht wird.

Und fröhlich betrinken wir uns jetzt im Sommer auf den ganzen festen und schimpfen auf die bösen bösen Drogen während wir uns unsere erbärmliche existenz schöntrinken und aggressiv auf alles reagieren was nicht in unser Weltbild passt 🥳🥳🥳

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