Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Hurrikan "Dorian": Schockierende Bilder von den Bahamas

Von nachrichten.at/apa, 04. September 2019, 08:50 Uhr
Bild 1 von 48
Bildergalerie "Monster"-Hurrikan Dorian wütet über den Bahamas
Bild: Reuters

NASSAU. Hurrikan "Dorian" hat auf den Bahamas eine Spur der Zerstörung hinterlassen und mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen.

Bilder aus der Luft und Satellitenaufnahmen zeigten verwüstete Landstriche, die unter Wasser standen. Premierminister Hubert Minnis sagte am Dienstag, es würden weitere Opfer erwartet. Der Sturm zog am späten Abend etwas abgeschwächt in Richtung der Südostküste der USA.

Mehr als 60 Prozent des 6.000-Einwohner-Ortes Marsh Harbour seien beschädigt, sagte Minnis, nachdem er sich erstmals aus der Luft ein Bild der Lage auf den Abaco-Inseln gemacht hatte. Die Armensiedlung The Mudd, in der vor allem haitianische Einwanderer lebten, war ihm zufolge komplett zerstört worden.

Insgesamt lebten etwa 76.000 Menschen in den besonders betroffenen Gebieten. Im staatlichen Rundfunk und in sozialen Medien meldeten sich zahlreiche Bahamaer, die Angehörige vermissten. In weiten Teilen der Inseln war der Mobilfunk gestört.

Der Wirbelsturm hatte am Sonntag zuerst die Abaco-Inseln im Nordosten des Karibikstaates getroffen und dabei Windböen von fast 300 Kilometern pro Stunde entwickelt. Er gehörte damit zu den Hurrikans der gefährlichsten Kategorie fünf. Es handelte sich um den verheerendsten Wirbelsturm auf den Bahamas seit Beginn moderner Aufzeichnungen. Am Montag war "Dorian" über die Insel Grand Bahama gezogen und hatte sich nur noch quälend langsam weiter bewegt. Auch am Dienstag waren dort noch keine Rettungseinsätze möglich.

In der Nacht werde ein Schiff der britischen Marine die Abaco-Inseln erreichen und die Bewohner mit Lebensmitteln versorgen, sagte Minnis. Die US-Küstenwache war bereits seit Montag im Rettungseinsatz. Der Regierungschef sprach von weiteren Hilfsangeboten und bat um Spenden. Es handle sich um eine der schwersten nationalen Krisen der Geschichte des Landes. Er kündigte auch den Einsatz von Sicherheitskräften an, um die öffentliche Ordnung zu bewahren.

Den Prognosen des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA (NHC) zufolge sollte "Dorian" zwischen der Nacht zum Mittwoch und der folgenden Nacht der Küste Floridas "gefährlich nah" kommen und dann in Küstennähe am US-Bundesstaat Georgia vorbeiziehen. Weiter nördlich, in South Carolina und North Carolina, könnte der Hurrikan auch direkt über die Küste wegziehen, warnten die Experten.

Der Sturm war auf beständige Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern abgeschwächt und wurde am Dienstag zu einem Hurrikan der Kategorie zwei herabgestuft. Er galt aber weiterhin als extrem gefährlich und wurde auch größer - die Hurrikan-Winde erstreckten sich bis zu 95 Kilometer vom Zentrum.

Als Vorläufer des Hurrikans gab es an der Ostküste Floridas bereits starke Windböen und heftige Regenfälle. In Küstennähe war kaum mehr jemand auf der Straße zu sehen, abends verhängten die Behörden in manchen Orten ein Ausgangsverbot. Südlich des Zentrums der US-Raumfahrtbehörde (NASA) in Cape Canaveral wurden am Dienstagabend Windböen mit einer Geschwindigkeit von 85 Kilometern pro Stunde gemessen.

mehr aus Weltspiegel

Massenkundgebungen gegen Rechts in Frankreich

Prinzessin Kate zeigt sich am Samstag wieder öffentlich

Gefangene nehmen Wärter in russischer Haftanstalt als Geiseln

Passagiere steckten in US-Freizeitpark kopfüber in Fahrgeschäft fest

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
WernerKraus (938 Kommentare)
am 06.09.2019 22:18

Die EU, also jene Institution, in der 100.000.000.000 und mehr versickern, beschließt, den ärmsten der Armen auf den Bahamas 500.000 Euro zu spenden. Ach ja, für ein Mopedmuseum zählt alleine die ÖVP in OÖ Millionen an Zuschüssen. Da sieht man wieder den Stellenwert von Leben. Diese Heuchler sollten alle den Hut nehmen.

lädt ...
melden
antworten
kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 04.09.2019 13:09

Der stärkste Sturm seit es Aufzeichnungen gibt.
Es gibt keinen Klimawandel - sagt doch Trump (und bei uns die FPÖ).
:- (((

lädt ...
melden
antworten
magicroy (2.794 Kommentare)
am 04.09.2019 18:20

Nein, natürlich gibt's keine hausgemachte Klimaveränderung. Um sich das einzugestehen müsste man eventuell die eigene Komfortzone verlassen und das geht gar nicht.

lädt ...
melden
antworten
Stoiko (1.337 Kommentare)
am 04.09.2019 12:33

wie fühlt man sich, wenn man andere abzockt?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 04.09.2019 14:11

STOIKO

gegen solche Typen ist man machtlos .
besser ignorieren , dann gehen's von alleine

lädt ...
melden
antworten
Stoiko (1.337 Kommentare)
am 04.09.2019 15:12

Na e. Grantig macht's mi trotzdem. A paar arme Schweine fallen auf sowas rein.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen