Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Wissenschaftler suchen Sponsoren für Satelliten

21. August 2021, 00:04 Uhr
Wissenschaftler suchen Sponsoren für Satelliten
Ein Satellit made in Austria Bild: Uni Wien

WIEN. Geldmangel gefährdet den weiteren Betrieb zweier österreichischer Satelliten.

Mit "TUGSAT-1" und "UniBRITE" sind 2013 Österreichs erste Satelliten ins All gestartet. Gemeinsam mit drei weiteren baugleichen Sonden bilden sie die "BRITE-Constellation", mit der Astronomen die Struktur von hellen, massereichen Sternen erforschen. Nach Budgetkürzungen ist der Betrieb der Satelliten aber nun in Gefahr, schlagen die beteiligten Wissenschaftler Alarm. Sie suchen nach Sponsoren, die die notwendigen rund 5000 Euro pro Monat übernehmen.

Die etwa fußballgroßen und je sieben Kilogramm schweren Satelliten sammeln in rund 800 Kilometern Höhe Daten über Helligkeitsschwankungen massiver, sehr heller Sterne. Damit wollen die Astronomen Theorien über den Aufbau und die Entwicklung der Sterne sowie die Entstehung des Universums verbessern.

Ursprünglich war erwartet worden, dass die Mini-Satelliten mindestens zwei Jahre lang ihre Dienste im Orbit tun. Nach mehr als acht Jahren funktionieren die drei Sonden weiterhin problemlos. Doch nun kämpfen die Wissenschaftler vor allem mit finanziellen Problemen: Während das technische Management der Satelliten, etwa die notwendigen Bodenstationen in Kanada, Polen und Österreich, national von den drei Ländern finanziert wird, lief der Aufwand für den operativen Betriebsablauf ausschließlich über die Technische Universität (TU) Graz. "Da geht es darum, die Satelliten zu koordinieren, was sie wann und wie beobachten, wie die zur Erde gesendeten Daten wissenschaftlich brauchbar abgespeichert werden", sagt Werner Weiss von der Universität Wien.

mehr aus Chronik

19 Kilometer Stau: Grenzkontrollen führten zu Stillstand am Brenner

Tanner lobt "größte Militärübung seit 10 Jahren in Österreich"

Streit um Bioschwindel in der Gastronomie

2 Hubschrauber retteten Canyoning-Gruppe in Tirol aus Schlucht

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kave84 (3.048 Kommentare)
am 21.08.2021 00:32

Dafür bräuchten sie einen Udo Proksch, der würde diese Kisten versichern und dann versenken. So wäre noch was damit zu verdienen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen