Hündin stürzte 60 Meter ab in schmale Schlucht
ST. WOLFGANG. Auf dem Rückweg vom Schwarzensee stürzte am Samstag die Hündin eines deutschen Ehepaares von einem Steig 60 Meter ab. Bergretter holten Hündin Lotta aus der Schlucht.
Das Ehepaar aus Deutschland unternahm mit Hündin Lotta eine Wanderung zum Schwarzensee oberhalb von St. Wolfgang. Die Urlauber stiegen über den Wirersteig entlang einer wasserführenden Schlucht zum Schwarzensee auf. Gegen 15 Uhr gingen sie den gleichen Weg wieder zurück ins Tal. Die 14 Monate alte Hündin ließen sie auf dem schmalen mit Seilen gesicherten Steig frei neben sich her laufen. Die Hündin dürfte einen Schritt zu weit über den schmalen Steig hinaus gestiegen sein und stürzte über das steil abfallende Gelände etwa 60 Meter tief in die wasserführende schmale Schlucht. Die 49-jährige Frau und ihr 52-jähriger Ehemann hatten keine Möglichkeit, den inständig bellenden Hund selbst aus der Schlucht zu bergen und so verständigte der Mann über Notruf 112 die Einsatzkräfte.
Vier Mann der Bergrettungsortsstelle St. Wolfgang konnten im gemeinsamen Zusammenwirken mit zwei Beamten der Alpinpolizei Gmunden die Hündin aus der Schlucht bergen. Wie durch ein Wunder blieb Lotta unverletzt.
Unverantwortlich 🤬
es ist unverantwortlich, eine Hund ohne Bergschuhe und ohne Kletterkurs ins mit Seilen gesicherte Gelände mitzunehmen. außerdem sollt er neben dem Brustgeschirr und Karabiner auf jeden Fall einen Berghelm tragen.
im Rucksack sollte der Hund neben der Feldflasche wenn er im Sommer unterwegs ist, auch ein Verbandspackerl mitführen. zusätzlich empfiehlt sich noch ein Berg GPS und für Notfälle eine Mausefalle zur Nahrungsbeschaffung.
erst dann, liebe Plattdeutsche dürft ihr bei uns auf den hohen Berg oberhalb 500 m Seehöhe, das solltet ihr wissen.
übrigens, meine Frau schaut immer drauf, das ich das mitführe, sonst lässt sie mich gar nicht von der Leine, alleine!
„Der Hund rutschte ab…“ so weit paßt es
„… und stürzte in tiefe Schlucht“
das wäre erwartet worden von einem Schreiber mit Sprachgefühl.
völlig unverantwortliche strohdumme Hundehalter ... einen so jungen Hund frei in gefährlichem Gelände laufen zu lassen ... hoffentlich müssen diese Narren den Rettungseinsatz selbst bezahlen und die Hündin kommt in bessere Hände!!!!!
Ist der Hund mit 14 Monaten nicht praktisch ausgewachsen? Die Erfahrung kann ihm mit fünf Jahren auch noch fehlen.
Ich fürchtete beim Hund meiner Freundin, dass er am Miesweg abrutscht und durch das Halsband rutscht… spätere Hunde bekamen ein Geschirr.
Ich gehe ausschließlich mit Geschirr. Halte nichts von Halsbändern - noch dazu, wenn man die Leute dann daran herumreißen sieht.
Ist für alle besser,
glaube ich,
auch für mich.
So ein patscherter Hund.
Schosshund eben ...
es gibt auch patscherte menschen,welche schon abgestürzt sind.
Dürfen jetzt schon alle Deppen einen Artikel schreiben... Bergauf geht's schlecht...
was is do los ich sehe nichts Auffälliges aus der Tautologie „gemeinsames Zusammenwirken“;
was siehst du (oder wer anderer)?
Außer Tautologie - gemeinsames Zusammenwirken. Könnte aber geplantes oder abgestimmtes Zusammenwirken gemeint sein.