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Salzkammergut: Sieben Gemeinden planen ein gemeinsames Radwegenetz

Von OÖN, 19. Mai 2024, 10:27 Uhr
Sieben Gemeinden, ein gemeinsames Radwegenetz
Zwischen den Gemeinden sollen neue Radrouten entstehen. Bild: Antonio Bayer

GAMPERN. Gampern, Seewalchen, Timelkam, Lenzing, Neukirchen, Vöcklamarkt und Berg tun sich zusammen.

In der Freizeit ist der Sattel angenehm. Jene, die es schnell haben wollen, steigen aufs Rennrad, jene, für die Zeit nicht der wichtigste Antrieb ist, nehmen mit dem E-Bike vorlieb. Im Alltag schaut das allerdings ganz anders aus: Laut aktueller Verkehrserhebung werden in Oberösterreich nur 5,6 Prozent der Wege mit dem Rad zurückgelegt. In Vorarlberg beispielsweise wird dreimal so viel geradelt.

Das Potenzial ist noch deutlich größer: Zwei Drittel der Wege, die in Oberösterreich täglich zurückgelegt werden, sind kürzer als fünf Kilometer – eine optimale Rad-Distanz. Klimafreundlich, kostengünstig und gesund wäre man obendrein unterwegs.

Deshalb wollen die Gemeinden der Klima- und Energiemodellregion Vöckla-Ager dem Alltagsradfahren zu mehr Rückenwind verhelfen. Schritte in diese Richtung gab es schon. Im Alltagsradprojekt "Aktiv-Netz" Vöckla-Ager (Leaderprojekt) wurden Hauptradrouten erarbeitet und deren Mängel und Lücken identifiziert.

Nun lud die Gemeinde Gampern zum Runden Tisch, um den Weg fortzusetzen: Vertreter und Radbeauftragte der Gemeinden Gampern, Seewalchen, Timelkam, Lenzing, Neukirchen, Vöcklamarkt und Berg, des Landes Oberösterreich, der Straßenmeisterei und Polizei trafen sich, um gemeindeübergreifende Alltagsradmaßnahmen weiterzuentwickeln. V

Vor allem ging es bei dem Treffen darum, neue Radwege und Routen zwischen den Gemeinden zu diskutieren. Deutlich wurde dabei, dass bestehende Radrouten für die Bevölkerung noch besser sichtbar gemacht werden müssen: Im Internet und in Apps auffindbare Routen müssen aktualisiert, Hauptrouten besser ausgeschildert werden.

Neues Treffen im Herbst

Um zusätzlich dazu systematisch auch weitere Radwege ausbauen zu können, die in Summe ein gut nutzbares Wegenetz ergeben, brauche es ein gut zwischen Land und Gemeinden abgestimmtes Vorgehen. Darum wurde für Herbst 2024 ein weiteres Treffen beschlossen. Bis dahin soll "das Stückwerk aus kommunalen Planungsschritten zum Radwegeausbau in ein größeres, regionales Bild zusammengeführt werden", wie es von der Klima- und Energiemodellregion Vöckla-Ager heißt.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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jheubler (928 Kommentare)
am 21.05.2024 07:13

Der Hausverstand, zumindest seit der Pandemie, wurde verkehrt durch den Zaun gezogen und hat ausgedient. Es gibt eine klare Regelung für Straßenplanung: RVS 03 02 13 (das können Sie googeln). Bringen Sie Zeit mit, das Ding hat 97 Seiten.

Der weisse Streifen am Rand, mit einer Breite von einem Meter, ist ein richtungsgebundener Radfahrstreifen in der geringst möglichen Ausbaustufe "D" oder ein mieselsüchtiger Gehweg, je nach Beschilderung. Kein Mischverkehr erlaubt, nur in eine Richtung (wenn Radweg).

Vertrauen Sie den Experten, das hat sich bewährt. Sollten Sie zuhause eine solche Verkehrsfläche vorfinden, gehen Sie zum Straßenerhalter und schimpfen Sie laut: Das ist in jedem Fall ein Murks und gehört dringend ersetzt.

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jheubler (928 Kommentare)
am 21.05.2024 07:14

ref. "Es bedarf keiner Erfahrung" von "supercat"

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Maphi (129 Kommentare)
am 20.05.2024 09:02

Außer Seewalchen haben diese Gemeinden nichts mit dem Salzkammergut zu tun u. streng genommen mit dem Original Salzkammergut überhaupt keine von diesen. Aber gut das man an Radwege denkt!

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observer (22.387 Kommentare)
am 19.05.2024 19:39

Radwege ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit der FussgängerInnen. Meiner Meinung nach ist es ein absolutes Nogo, wenn innerhalb von Orten der Gehsteig beseitigt wird und statt dessen ein mit der Strasse niveaugleicher gemeinsamer Streifen für FussgängerInnen und RadlerInnen etabliert wird, wie im ORF berichtet. Das ist mehr als fahrlässig und die Verantwiortung kann von der Ortspolitik nicht auf irgendwelche ExpertInnen abgeschoben werden. Wenn nicht genug Platz ist, dann muss eben der Gehsteig erhalten bleiben.

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HukoP (657 Kommentare)
am 19.05.2024 20:52

Ich denke, sie haben nicht genug Erfahrung um über die Gestaltung von Fahrweg zu entscheiden.

Was die Gesteige betrifft, müssen Sie auch wegen der Barrierefreiheit auf gleiches Niveau wie die radwege gebracht werden.

Sie sind nicht der einzige Gehsteigbenützer

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supercat (5.652 Kommentare)
am 20.05.2024 10:22

Es bedarf keiner Erfahrung, wenn auf einem durch weiße Markierung abgetrennten
1 Meter Streifen, Fahrradfahrer in beide Richtungen fahren, gleichzeitig Fußgänger (mit Kinderwagen oder Hund an der Leine) gehen und wenn man beim Bäcker rausgeht, die flotten E-Radler vor der Tür vorbeisausen....gefährlicher geht's nicht!
Das wäre der logische Hausverstand, der leider bei Experten nicht vorhanden ist.

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 20.05.2024 08:36

Wenn für Fußgänger und Radfahrer auf der selben Verkehrsfläche nicht genug Platz ist, was regelmäßig der Fall sein wird (Geschwindigkeitsunterschiede, Bewegungsmuster), dann müssen deren Bewegungsflächen zulasten des motorisierten Individualverkehrs (natürlich auch der E-Autos) vergrößert werden.
Überdies ist dem motorisierten Regionalverkehr der Vorrang vor dem motorisierten Durchzugsverkehr einzuräumen, Stichwort "Touristen".

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supercat (5.652 Kommentare)
am 20.05.2024 10:26

Die Fahrbahnen wurden so verschmälert, das zwei LKW's oder Busse nicht mehr im flüssigen Verkehr, mühelos aneinander vorbeikommen.

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supercat (5.652 Kommentare)
am 20.05.2024 10:27

im Fall Weyregg bedeutet das bei Badetagen zusätzliches Verkehrschaos!

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wuserl82 (273 Kommentare)
am 20.05.2024 12:39

Man könnte auch einen vollwertigen Geh- und Radweg errichten. Dazu braucht man aber Grund aus den Privatgrundstücken der betuchten Zweitwohnsitzlern. Und denn wird man wahrscheinlich nicht bekommen bzw. wenn überhaupt nur zu horrenden Preisen.

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MaxXI (1.116 Kommentare)
am 20.05.2024 12:51

@wuserl82
es gibt am Attersee auch Einheimische, die seit mehreren Generationen dort leben und den ganzen Verkehrswahnsinn das ganze Jahr über ertragen müssen und nicht nur "betuchte Zweitwohnsitzer", die nur ein paar Wochen anwesend sind!

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wuserl82 (273 Kommentare)
am 20.05.2024 12:36

Seien wir mal ehrlich, wo treffen zwei Radfahrer, eine Mutter mit Kinderwagen und ein Fußgänger mit Hund gleichzeitig aufeinander? Nirgends.
Und wenn man den Gehsteig hernimmt in Weyregg, auf diesem fahren auch jetzt schon die Radfahrer und treffen somit auf Fußgänger.

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MaxXI (1.116 Kommentare)
am 20.05.2024 12:54

@wuserl82
an Wochenenden in Weyregg, treffen alle diese am teilweise 50 cm breiten Multifunktionsstreifen zusammen.
Sind sie Weyregger oder schreiben sie, was sie im vorbeifahren wahrnehmen?

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wuserl82 (273 Kommentare)
am 20.05.2024 13:18

wo hat der Multifunktionastreifen 50 cm? Ich glaube sie wissen selber nicht wirklich was sie schreiben.

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supercat (5.652 Kommentare)
am 20.05.2024 16:31

Im Bereich Wohnanlage Seewiesl

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MaxXI (1.116 Kommentare)
am 20.05.2024 19:27

@wuserl82
Da gibt es mehrere sehr schmale Stellen...und glauben sie mir, ich weiß genau was ich schreibe.

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Gmundnerer (1.158 Kommentare)
am 19.05.2024 12:03

Die haben weniger Jäger wie im Almtal ??????
Ein Wahnsinn das der Sommer dort, eher erledigt ist,

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TheShedEnd (920 Kommentare)
am 19.05.2024 15:37

Alles gut bei dir?

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bartgeier (1.071 Kommentare)
am 20.05.2024 15:05

Lieber Gmundnerer nicht die Jäger entscheiden sondern die Grundeigentümer. Das Eigentumsrecht sagt Ihnen hoffentlich etwas, ansonsten lesen Sie ein einziges Mal die österreichische Verfassung.

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Sirod190158 (22 Kommentare)
am 19.05.2024 11:37

Gute Idee, das wäre für die Gemeinden Eberschwang, Pramet und St Marienkirchen eine tolle Idee. Bei uns gibts keine Radwege und wenig Fusswege. Wichtiger scheint dass die Riesentraktoren Platz haben. Dann darf es einen nicht wundern , dass die Kinder mit den Autos in die Schule gefahren werden müssen.

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lucky890 (2.260 Kommentare)
am 19.05.2024 11:03

Salzkammergut, die 6 Gemeinden sind im Salzkammergut genauso wie Mödling, Eisenstadt und Bregenz.

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santabag (6.505 Kommentare)
am 19.05.2024 11:27

Wer diese Gemeinden im Salzkammergut ortet, gehört in die Volksschule zurückversetzt.

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mixi2215 (13 Kommentare)
am 19.05.2024 17:56

doch, sind sie

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mixi2215 (13 Kommentare)
am 19.05.2024 17:56

doch, sind sie

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mixi2215 (13 Kommentare)
am 19.05.2024 18:16

Nachtrag: Timelkam und Lenzing gehören zum sog. Tor zum Salzkammergut, alle anderen Gemeinden sind geografisch im Salzkammergut.

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mixi2215 (13 Kommentare)
am 19.05.2024 18:16

Nachtrag: Timelkam und Lenzing gehören zum sog. Tor zum Salzkammergut, alle anderen Gemeinden sind geografisch im Salzkammergut.

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santabag (6.505 Kommentare)
am 19.05.2024 19:06

Ist schon gut, mixi. Was genau haben diese Gemeinden zum Salzabbau beigetragen?

Sie verwechseln das geschichtliche Salzkammergut mit dem touristischen Salzkammergut. Macht aber nix. Das geht vielen so, die sich nicht auskennen ...

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 20.05.2024 08:48

Es gibt kein geographisches Salzkammergut außer als Tourismusindustrielles Phantasiegebilde mit völlig willkürlicher Ausdehnung: Salz (-abbau, -aufbereitung), Kammer (Hofkammer, also kaisereigenes) Gut (Eigen), ein völlig eigenständiger Wirtschafts- und Sozialraum, bis ins 19. Jahrhundert.

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HukoP (657 Kommentare)
am 19.05.2024 20:53

Ihre posting ist schlichtweg peinlich...

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HukoP (657 Kommentare)
am 19.05.2024 20:57

@lucky890: Sie verwechseln das innere mit dem äußeren Salzkammergut.
Aber Sie sind nicht der richtige einzige, der mit der Geschichte m, dazu gehört auch die frühere geografische Einteilung des Landes, Probleme hat.

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JosefBroz (4.605 Kommentare)
am 20.05.2024 08:42

Stimmt. Das Salzkammergut definiert sich ausschließlich historisch. Das liegt ja schon im Namen. Sämtliche Erweiterungen darüber hinaus sind menschenfeindliche Tricks der profitgierigen Tourismuswirtschaft, um noch einige Milliarden Inder und Chinesen auf Urlaub und wer sonst noch im hintersten Winkel der Welt das Geld für einen umweltschädigenden Langstreckenflug aufbringen kann, hineinzustopfen, wo ohnehin kein Platz mehr ist.

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