Gast nach Bootsparty verschwunden: Suchaktion an der Donau in Landshaag
![Gast nach Bootsparty verschwunden: Suchaktion an der Donau in Landshaag Gast nach Bootsparty verschwunden: Suchaktion an der Donau in Landshaag](/storage/image/2/7/9/8/3048972_gast-nach-bootsparty-verschwunden-suchaktion-an-der-donau-in-landshaag_artikeldetail-max_1CiqPT_kRu8OG.jpg)
LANDSHAAG. Nach Bootsparty auf der Donau schlug Frau Alarm: Von ihrem Lebensgefährten fehlte jede Spur. Polizei, Rettung und vier Feuerwehren waren an der Suchaktion beteiligt.
Fünf Personen im Alter von 25 bis 53 Jahren hatten in der Nacht auf Sonntag auf einem Boot in Unterlandshaag (Gemeinde Feldkirchen an der Donau) feuchtfröhlich gefeiert. Als die Gruppe das Boot über einen schwimmenden Steg verlassen wollte, stürzte ein Partygast ins Wasser und musste von den anderen herausgezogen werden.
Auf dem Weg Richtung Ufer verlor eine Frau dann ihren Lebensgefährten aus den Augen. Aus Angst, er sei ebenfalls in die Donau gestürzt, alarmierte sie schließlich gegen 23 Uhr die Einsatzkräfte. Aufgrund von starker Alkoholisierung und Panik konnte die Frau aber keine näheren Angaben zum Verschwinden des Mannes machen.
Mehrere Polizeistreifen waren mit Hunden vor Ort. Die Feuerwehren Landshaag, Feldkirchen, Aschach und Zwettl an der Rodl waren mit 120 Helfern im Einsatz, an der Suche beteiligten sich weiters drei Sanitäter.
Mit vier Booten und zwei Zillen wurden am Wasser nach der vermissten Person gesucht, wie die Feuerwehr Landshaag berichtet:
Der Vermisste konnte schließlich auf einem Boot an Land gefunden werden. Er war ebenfalls stark betrunken. Gegen ein Uhr früh konnten die Feuerwehren den Einsatz an der Donau beenden.
Pendler-Ärger über verlegte Bushaltestelle in Aigen-Schlägl
Staatsmeister lädt vor dem Heimrennen zur Mitfahrt ein
Münzbachs Cowboys reiten in den Sonnenuntergang
Elektro-Tandemrad für Bewohner im Haus der Lebenshilfe
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
"Der Vermisste konnte schließlich auf einem Boot an Land gefunden werden. "
Er war also auf dem Trockenen.
120 Personen suchen nach einem Betrunkenen, der in einem Boot schläft und auch seine Lebensgefährtin ist aufgrund Alkoholkonsums nicht mehr in der Lage, die Situation unter Kontrolle zu haben. 120 Personen, 4 Boote, 2 Zillen für 3 h macht 3 Stunden mal 100 € pro Stunde mal 120 Personen = 36.000 €. Hoffe nur, dass die Partygäste das auch bezahlen müssen. Und da ist auch der Nachtzuschlag noch nicht dabei!
Wenn die Feiernden Charakter hätten, wäre eine hohe Spende an die jeweiligen Feuerwehren angebracht.
Was die Feuerwehr mit dieser Spende macht, darüber schweigt man besser. Gemeinschaft, Geselligkeit und was gehört in Österreich wie selbstverständlich dazu?
Was soll das heißen? Sind Sie nicht Manns/Frau genug auszusprechen was Sie mit diesem Orakelspruch eigentlich sagen wollen?
Ich hoffe Sie haben einen Ausweis, einen Aufkleber am Auto und ein Türschild am Haus/ander Wohnung wo steht. "Ich will keine Hilfe von einer Feuerwehr.
@ juni: ein klarer Blick hinter die Kulissen lohnt sich meistens.
Aber in der Nacht ausrücken darf die Feuerwehr schon, aber feiern nicht!!! Sie sind sicher einer, der zum lachen in den Keller geht!!!
Wenn man egal ob Feuerwehr oder irgend ein Verein das Gesellige zu kurz kommen läßt, wird sich bald niemand mehr finden, der die Arbeit macht!!!!
Damit fängt's schon an, dass unkontrollierter Alkoholgenuss 2024 noch immer als «feuchtfröhlich» bezeichnet wird.