Bad Ischl zeichnet ein besonderes Ehepaar aus
BAD ISCHL. Erstmals wurde der "Ehrenpreis für soziales Engagement der Stadt Bad Ischl" an Privatpersonen verliehen: Maria und Klaus Tscherne leben seit 1981 in der Kaiserstadt und hatten zu diesem Zeitpunkt bereits ein Pflegekind aus Rumänien.
Während der rumänischen Revolution 1989 nahmen sie zwei weitere Kinder auf. Auch während des Jugoslawienkrieges sahen die Tschernes nicht nutzlos zu. Sie beherbergten eine vierköpfige Familie und halfen, wo sie nur konnten.
Seit der Pension arbeiten Maria und Klaus Tscherne intensiv mit Flüchtlingen in Bad Ischl. Beide sind Gründungsmitglieder des Vereins "Von Mensch zu Mensch in Bad Ischl" und vom Otelo Bad Ischl. Klaus Tscherne gestaltet eine religiöse Radiosendung beim FRS, ist Pfarrgemeinderat, leitet den Caritasausschuss, ebenso das Lerncafé und übernimmt Fahrtendienste.
"Nur wenige sind über so einen langen Zeitraum ehrenamtlich so engagiert", sagte SP-Sozialstadträtin Ines Schiller, als sie gemeinsam mit SP-Bürgermeister Hannes Heide den Preis dem Ehepaar überreichte.
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