Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Argentinien will wegen Wirtschaftskrise Ministerien schließen

Von nachrichten.at/apa, 02. September 2018, 18:12 Uhr
Mauricio Macri, Präsident von Argentinien Bild: Reuters

BUENOS AIRES. Argentiniens Präsident Mauricio Macri will Medienberichten zufolge angesichts des rasanten Verfalls der Landeswährung Peso mehrere Ministerien abschaffen.

Die Zeitung "La Nacion" berichtete am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise, 13 Ministerien sollen geschlossen oder mit anderen zusammengelegt werden, die Zeitung "Clarin" sprach von zehn Ministerien.

Betroffen seien die Ressorts Wissenschaft, Kultur, Energie, Landwirtschaft und Tourismus. Regierungssprecher waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Seit Jahresbeginn hat der Peso fast 54 Prozent an Wert verloren. Er steht vor allem wegen der hohen Inflationsrate und der schwachen Wirtschaftsentwicklung unter Druck. Am Montag will Finanzminister Nicolas Dujovne Schritte zur Eindämmung der Krise vorstellen. Damit soll das Haushaltsdefizit gesenkt werden, um die Regierung weniger abhängig von den Kreditmärkten zu machen. Die Hoffnungen ruhen zudem auf dem Internationalen Währungsfonds. IWF-Chefin Christine Lagarde und Dujovne wollen sich am Dienstag treffen, um Gespräche über eine vorzeitige Auszahlung von milliardenschweren Hilfen voranzubringen.

mehr aus Außenpolitik

Ukraine-Friedenskonferenz endet - Nächstes Mal mit Russland?

Friedenshoffnung oder Flop? Was von der Ukraine-Konferenz zu erwarten ist

Scholz will China-Strafzölle in EU-Verhandlungen verhindern

Frankreichs Ex-Präsident Hollande tritt bei Parlamentswahlen an

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 04.09.2018 22:31

Da hat doch ein US-"Investor" Schuldscheine aufgekauft und sofort fällig gestellt.

Das ist zwar schon ein paar Jährchen her aber eine Folge der Militärdiktatur.

Deswegen wäre dieser Artikel besser in der "OÖN-Wirtschaft" untergebracht grinsen grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen