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Perfektes Gasthaus für den Sonntagsausflug

14. Dezember 2012, 00:04 Uhr
aufgedeckt
Ein gutes Ausflugsziel für den Sommer und im Winter: Die „Hoamat“ in Haibach Bild: OÖN

Ein uriges Gasthaus mit hochwertiger österreichischer Küche zu schaffen, in dem Tradition und Modernes eine Symbiose bilden. Das ist das erklärte Ziel, das sich Michaela Kraml und Franz Kaltseis mit ihrem Restautant „Hoamat“ in Haibach ob der Donau gesteckt haben.

Vier Wochen nach der Eröffnung haben wir den frisch in die Landschaft gestellten Gasthof im Hausruckviertel getestet und waren angenehm überrascht. Schon die Anlage rund um die „Hoamat“ hat uns beeindruckt: Der Gasthof wurde auf eine Anhöhe gebaut, die einen tollen Ausblick ins Mühlviertel und ins Eferdinger Becken gewährt. Das Hausist von einer parkähnlichen Anlage mit Teich, kleinen Kieswegen und Bäumen umgeben. Innen präsentiert sich die „Hoamat“ äußerst rustikal, aber angenehm lichtdurchflutet und komfortabel.

Nach diesem unerwartet imposanten Empfang waren wir gespannt, ob die Küche mit diesem stimmigen Ambiente mithalten konnte. Wir bestellten zur Vorspeise eine Sulz vom Tafelspitz (8,50 Euro) sowie ein Tartar von der geräucherten Lachsforelle (8,40 Euro). Beide Gerichte kamen gekonnt drapiert, in großen Portionen und mit reichlich fein mariniertem Salat daher und stillten den ersten Hunger auf angenehme Weise.

Auch der gekochte Tafelspitz mit Röstkartoffeln, Spinat, Semmel- und Apfelkren (12,90 Euro) überzeugte uns optisch und geschmacklich und ließ uns sogar jubeln: „Besser macht’s auch der Rindfleisch-Spezialist Plachutta in Wien nicht“. Ähnlich gut schmeckte das „Hoamtpfandl“, das aus Schweinsmedallions mit Champignon-Rahm-Safterl, Erdäpfellaibchen und knackigen Fisolen, Karotten und Karfiol (11,90 Euro) bestand. Nicht ganz so überzeugten die Nachspeisen, wenn sie auch optisch toll serviert wurden: Die Variation vom Topfen (6,70 Euro) wurden mit einer kalten Palatschinke und zu süßem, ein bisschen fad schmeckendem Eis serviert. Köstlich waren allerdings die Topfenknöderl. Die Powidltascherl mit Zwetschkenröster und Eis (5,50 Euro) waren eine recht gelungene Kombination aus Süßem und Säuerlichem, aber das Eis gefiel uns auch hier wieder nicht.

Als störend empfanden wir bei unserem Besuch nur eines: Die volkstümliche Musik, die in allzu aufdringlicher Lautstärke aus den Boxen tönte.

Ausflugsziel: Die „Hoamat“ eignet sich perfekt zur Einkehr bei einem Sonntagsausflug ins Hausruckviertel. Aber bitte unbedingt vorher einen Tisch reservieren!

Weinauswahl: Der Weinkeller ist gut sortiert. Sehr lobenswerte ist außerdem, dass wir auf der Speisekarte zu den einzelnen Gerichten durchaus brauchbare Tipps für die Weinbegleitung fanden.

Bedienung: Hoch motivierte, gut geschulte und äußerst aufmerksame Damen haben uns bedient.

„Hoamat“
Kategorie: Restaurant
Hinterberg 9,
4083 Haibach ob d. Donau
Tel. 07279/85485
Donnerstag bis Sonntag geöffnet

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.12.2012 16:54

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meinermeinungnach (85 Kommentare)
am 14.12.2012 16:16

War mit meinem Bekannten an einem Sperrtag auf Besuch! Und wir erhielten von der charmanten Geschäftsführterin trotzdem eine kleine Führung und einen Vorgeschmack auf tolle Tage in diesem Hotel!Wir buchen 2013 sicher 2 Tage mit unserer Stammtischrunde!LG aus Schärding

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 14.12.2012 13:41

der weihnachtsmarkt in haibach ob der donau, ist ja auch immer ganz nett, klein aber fein, weil nicht soviel kitsch und schmarrn dort ist !!! zwinkern

ps: könnte mein geburtstagsessen dahinauf verlegen !!!

mal sehen !!!

hoffentlich gibt´s dort auch noch was anders ausser rindfleisch ???

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.12.2012 15:32

hört se guat aun ...

wann host den geburtstog ? noch vor weihnochten ? oda erst im januar ?

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