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Arbeitslosigkeit sank im Oktober unter Niveau von 2019

Von nachrichten.at/apa, 02. November 2021, 10:25 Uhr
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) Bild: Apa

WIEN.Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober gesunken und lag sogar unter dem Niveau von vor der Coronakrise.

Ende Oktober waren 341.142 Personen beim AMS arbeitslos gemeldet, davon befanden sich 71.628 in Schulung. Im Oktober 2019 waren 354.026 Menschen arbeitslos gemeldet, davon waren 65.993 in einer Schulung. Im Coronajahr 2020 war die Arbeitslosigkeit im Oktober deutlich höher, 423.750 Personen waren betroffen. 

"Im Oktober sehen wir weiterhin eine positive Entwicklung am Arbeitsmarkt. Auf Grund der gesetzten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sowie der wirtschaftlichen Erholung ist es uns gelungen, die Arbeitslosigkeit in Österreich bereits jetzt deutlich unter die des Vorkrisenniveaus aus 2019 zu senken", so Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Dienstag in einer Aussendung.

Die nationale Arbeitslosenquote lag im Oktober geschätzt bei 6,5 Prozent, das ist ein Rückgang zum Vorjahr um 2,2 Prozentpunkte. Nach Branchen betrachtet ging im Tourismus die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr am stärksten zurück (-40 Prozent), gefolgt von der Warenproduktion (-25 Prozent).

Langzeitsarbeitslosigkeit hat stark zugenommen

Die Langzeitarbeitslosigkeit hat in der Coronakrise stark zugenommen und geht nur langsam zurück. Jeder vierte (24,3 Prozent) aller beim AMS arbeitslos Registrierten war Ende Oktober langzeitarbeitslos, also über ein Jahr durchgehend ohne längere Unterbrechung, etwa durch Schulung, ohne Job.

Nach der Definition Langzeitbeschäftigungslosigkeit, wo bis zu zweimonatige Unterbrechungen möglich sind, waren sogar vier von zehn Personen (42,5 Prozent) bereits über ein Jahr ohne Job. Zum Stichtag Ende Oktober 2021 waren beim AMS rund 65.500 langzeitarbeitslose Personen vorgemerkt, um fast 40 Prozent mehr als im Oktober 2019. Das Konzept der Langzeitbeschäftigungslosigkeit, wo bis zu zweimonatige Unterbrechungen (etwa aufgrund eines in der Probezeit wieder gelösten Dienstverhältnisses) möglich sind, traf auf rund 114.600 Personen zu, um 22 Prozent mehr als vor der Krise.

Betroffen von langer Arbeitslosigkeit sind insbesondere Ältere, Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen und mit geringen Qualifikationen.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 02.11.2021 18:54

Toll, Herr Kocher, Sie können was ???

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Gugelbua (32.154 Kommentare)
am 02.11.2021 11:03

Ist doch gut so,
zum Glück haben wir in der Familie einen Türkisen Arbeitsminister😁🤣😆

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 02.11.2021 10:45

Das ist aber sicher nicht die Leistung dieser Skandalregierung .
In Österreich wird seit 4 Jahren nicht mehr regiert.
Wegen des Kurzenschen Dauerkrawalls merkt es keiner.

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