Weltcup-Finale begann mit einer Absage
ÅRE. Starker Wind, eine eingestellte Gondelbahn und stärker werdender Schneefall haben gestern die ersten geplanten Trainings für die letzten beiden Weltcup-Abfahrten der Damen und Herren morgen beim Alpinski-Finale in Åre (Schweden) verhindert.
Für heute ist Wetterbesserung angesagt. Bei den Herren kämpft der Schweizer Beat Feuz gegen den Norweger Aksel Lund Svindal um die kleine Kristallkugel, Feuz hat einen Polster von 60 Zählern. Bei den Damen haben noch die Italienerin Sofia Goggia (429), die US-Amerikanerin Lindsey Vonn (406) und die Liechtensteinerin Tina Weirather (358) Chancen auf das Kristall.
Findet im Rahmen des Weltcupfinales ein Rennen am angesetzten Tag nicht statt, wird es laut Reglement nicht nachgeholt, sondern ersatzlos gestrichen. Diese Regel gilt im alpinen Ski-Weltcup für die Auftaktveranstaltung sowie die letzte Rennwoche.
"Sollte das Wetter in der Früh noch nicht mitspielen, wird das Training auf Nachmittag verlegt. Wir brauchen ein Training, um die Abfahrt am Mittwoch fahren zu können", betonte ÖSV-Herrencheftrainer Andreas Puelacher. Seine Speed-Crew ist am Sonntag sieben Stunden mit Auto und Bus aus Kvitfjell angereist. Der gestrige Tag stand im Zeichen von Regeneration und konditionellem Aufbau. Heute wollen alle wieder topfit sein.
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