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Schrott im Hürden-Halbfinale bei WM ausgeschieden

06. Oktober 2019, 19:31 Uhr
ATHLETICS - IAAF WC 2019
Beate Schrott Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

DOHA. Für Beate Schrott ist am Sonntag wie erwartet im Halbfinale des 100-m-Hürdensprints bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha Endstation gewesen.

Die Niederösterreichern kam am letzten WM-Tag in ihrem Lauf als Sechste auf 13,25 Sekunden und wurde damit nur Gesamt-22. und Vorletzte.

Schrott macht 2020 letzten Angriff auf ihr Karriereziel

Nach einer von Schmerzen geprägten Saison war WM-Rang 22 ohnehin viel mehr als erwartet. Für die Sommerspiele 2020 in Tokio startet sie einen letzten großen Angriff, danach wird geheiratet.

"Mehr war heute nicht mehr drinnen, ich habe alles gegeben, was ich gehabt habe", sagte die Niederösterreicherin am Sonntagabend im Khalifa-Stadion. Dass sie im Semifinale gestanden und gesund sei, sei ohnehin ein kleines Wunder. Immer wieder plagten sie in dieser Saison schmerzhafte Verklebungen in der Muskulatur. Auch ein Wechsel der Kontaktlinsen habe sich ausgewirkt, sie habe zeitweilig beim Hürdenlaufen nicht scharf gesehen. "Ich bin super dankbar, dass ich unverletzt durch die Saison gekommen bin. Ich hatte im Aufbau so viele Schmerzen und konnte monatelang nicht gescheit trainieren."

Ziel für die Olympiasaison, die die letzte werden soll, ist es, noch einmal eine 12er-Zeit zu laufen. Heuer kam sie auf 13,03, ihre Bestleistung steht bei 12,82. "Dafür brauche ich eine gute Vorbereitung, dann renne ich unter 13,0." 12,84 Sekunden beträgt das direkte Olympialimit für Japan, man kann sich aber auch über die neue Punkteliste qualifizieren, das ist der realistischere Weg. "Ich weiß, es ist hochgesteckt: Aber mein Karriereziel war immer 12,70. Das gebe ich erst dann auf, wenn meine Karriere vorbei ist."

Den Weg, sich selbst zu trainieren, wird Schrott weiterverfolgen

"Aber ich möchte mehr mit Ivi trainieren, das hat mir extrem viel gebracht, sie hat so eine positive Einstellung", sagte Schrott. Aber nicht nur mit der Siebenkämpferin Ivona Dadic, auch mit ihrem Verlobten Christian Taylor, zweifacher Olympiasieger und vierfacher Weltmeister im Dreisprung, wird sie wieder mehr gemeinsam trainieren. "Den restlichen Weg bestreite ich so wie bisher."

Ende Oktober wird sie mit Taylor nach Jacksonville/Florida reisen. "Christian war jetzt so viele Monate in Europa, jetzt geht es zu ihm nach Hause." Dort wird auch die Hochzeit geplant, die nach den Sommerspielen in Tokio in den USA stattfinden soll.

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