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0:0 war für Heinle doch ein echtes Hochzeitsgeschenk

Von Harald Bartl, 24. Oktober 2022, 00:04 Uhr
0:0 war für Heinle doch ein echtes Hochzeitsgeschenk
Oliver Kragl stand in der Rieder Anfangsformation – und rückte nach 20 Minuten vom Mittelfeld in die Abwehr. Bild: GEPA pictures

LUSTENAU. Ried wachte beim Remis in Lustenau erst nach der Pause auf.

Mit einem 0:0 fuhr Fußball-Bundesligist SV Guntamatic Ried gestern aus Lustenau nach Hause. Für Trainer Christian Heinle war es auch ohne Sieg ein echtes Hochzeitsgeschenk. "Natürlich erhofft man sich gerade nach drei Siegen in Serie mehr. Aber da gehört auch ein Gegner dazu – und Lustenau hat ein richtig gutes Spiel gemacht. Deshalb bin ich mit dem Punkt absolut zufrieden", sagte der Trainer gestern nach dem Remis gegen die seit acht Spielen sieglosen Vorarlberger. Heinle war erst am Spieltag angereist, nachdem er am Samstag in Utzenaich seine Lisa kirchlich geheiratet hatte.

"Lustenau hat uns zu Beginn auch mit der Grundformation überrascht", gab Heinle zu, der auch selbst bereits nach 20 Minuten reagierte. Als Oliver Kragl vom Mittelfeld in die Abwehr zurückbeordert worden war und man auf eine Fünfer-Abwehrkette umstellte, wurde es besser. Großchancen gab es vor der Pause allerdings auch bei den Lustenauern kaum. Bei Diabys vermeintlichem 0:1 nach 30 Minuten war klar, dass Schiedsrichter Florian Jäger auf Foul entscheiden würde.

0:0 war für Heinle doch ein echtes Hochzeitsgeschenk
Rieds Trainer Christian Heinle am Samstag mit seiner Lisa Bild: Scharinger

Nach einer Stunde brachte Heinle dann Stürmer Seifedin Chabbi ins Spiel, der dem Trainer am Ende beinahe noch das ganz perfekte Geschenk bereitet hätte. Ganz alleine war er in der 75. Minute vor Lustenaus Torhüter Domenik Schierl aufgetaucht. Doch sein Schuss sprang von der Stange auf das Spielfeld zurück. Es wäre schon kitschig gewesen, wenn Chabbi ausgerechnet gegen jenen Verein getroffen hätte, für den er einst in 77 Liga-Spielen 22 Tore und 10 Assists gemacht hat. "Es tut mir leid für die Mannschaft, dass der Ball an die Stange gegangen ist, den muss ich machen. Dann wäre das Spiel gegessen gewesen." Trotzdem war Chabbi der Pluspunkt im Rieder Spiel. "Dass man besser spielen kann als in der ersten Hälfte, weiß jeder. Die zweite Halbzeit hat dann gepasst, da haben wir auch genug Chancen herausgespielt", analysierte der Stürmer nach dem Spiel.

Gegen den Sport-Club im Cup

Auch im ÖFB-Cup-Viertelfinale hätte es für Ried schlimmer kommen können: Mit dem Auswärtsspiel beim Wiener Sport-Club hat man den einzigen verbliebenen Nicht-Bundesligisten gezogen. Der Regionalligist hatte im Achtelfinale die Wiener Austria mit einer Galavorstellung beim 3:1 aus dem Bewerb gekickt.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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5  Kommentare
5  Kommentare
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schlag12 (173 Kommentare)
am 27.10.2022 15:27

Ihr könnt all eure Meinungen in den Sand schreiben, das was die SVR derzeit u. schon länger spielt, ist nicht mehr anzusehen. Heinle ist mit dem Auswährtspunkt hoch zufrieden. Na geht's noch, Herr Heinle, wenn sie damit zufrieden sind, sind sie in der falschen Lige. Gehns, packen sie u. Herr Reifeltshammer ihre Weisheiten ins Plastiksackerl und macht beruflich andere Geschäfte. Dort wo ihr besser aufgehoben seid. PS. Viele Tore in Graz.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 24.10.2022 10:10

Die SVR kommt einfach mit dem EINFACHEN Fussball besser zu recht. Man hat keinen Kader der dem Gegner ein Spiel aufzwingen kann abwarten und mit Nadelstichen Kontern das geht. Da die SVR ja offensichtlich Offensiv sprich im Sturm in der Luft hängt. Das die Adaptierungen was gebracht haben sieht man das die SVR wieder punktet. Das die SVR mit ihren Möglichkeiten in absehbarer Zeit ein Pressingmonster mit Offensivfeuerwerk wird kann ich mir nicht vorstellen. Das gibt einfach das Budget nicht her da bräuchte man mehr Oualität im Kader. Die SVR ist ein Ausbildungsverein und muss durch sinnvolle Transfer und Weiterverkäufe die Mannschaft über die Jahre besser machen. Das ist einfach die Realität Herbstmeistertitel, Cupsiege oder europäisch Spielen muss noch länger warten wichtig ist einfach nicht absteigen!

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Gamon (69 Kommentare)
am 24.10.2022 08:16

Super Trainer, jetzt spielen wir wieder das ach so schlechte System von Heraf. Seit der Bestellung von diesem Trainer (CH) gibt es nur Rückschritte und weit und breit keine Weiterentwicklung der Mannschaft. Das Spiel am Samstag war nicht anzusehen! Unter der Woche den Gegner bis ins letzte Detail analysiert und dann so eine erste Hälfte, mit dieser Taktik bzw. Aufstellung? Gott sei dank gibt es in Ried noch die jungen Wikinger, da sieht man von Spiel zu Spiel eine Weiterentwicklung. Es macht echt Freude dieser jungen Mannschaft mit diesem super Trainer zuzusehen.

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Paarnez (2 Kommentare)
am 24.10.2022 21:56

Viel Meinung, wenig Ahnung!

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Akv (3.660 Kommentare)
am 24.10.2022 06:10

Die Leistung der SVR war in HZ1 schwach, danach wurde besser. So komisch es klingt: seit man nicht mehr Ballbesitzfussball spielt wurde man stabiler. Der Grund: wenn die SVR Vorne Ballverluste hat und wenn man da auf Ballbesitzfussball ausgelegt ist wird man gnadenlos ausgekontert. Wenn man defensiver ist passiert so etwas seltener.

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