Löschschaum als Umweltsünde: Feuerwehr drohen hohe Kosten
LINZ / PASCHING. Das inzwischen verbotene Mittel soll Trinkwasser verunreinigt haben – Verfahren laufen
Manchmal reicht Wasser nicht aus, um einen Brand unter Kontrolle zu bringen. Zum Beispiel, wenn ein mit Diesel betankter Lkw in Flammen steht. In solchen Fällen greifen die Feuerwehrleute auf Löschschaum zurück. Jahrzehntelang verwendeten sie einen fluorhaltigen Schaum, der die Industriechemikalien PFAS enthält. Erst vor wenigen Jahren rückten die Schattenseiten von PFAS ins Bewusstsein. Die Chemikalien schaden der Gesundheit, sie können über das Trinkwasser aufgenommen werden.