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Migranten in Brüsseler Kirche beenden Hungerstreik

Von nachrichten.at/apa, 21. Juli 2021, 17:58 Uhr
BELGIUM-MIGRATION-PROTEST
Der Hungerstreik ist jüngst eskaliert, nachdem einige Migranten angekündigt haben, auf Wasser zu verzichten. Bild: FRANCOIS WALSCHAERTS (AFP)

BRÜSSEL. Mehr als 400 Migranten haben in Belgien mit einem Hungerstreik auf ihre Situation aufmerksam gemacht und die Regierung aufgefordert, Aufenthaltserlaubnisse auszustellen. Am Mittwoch beendeten sie ihren Hungerstreik nach fast zwei Monaten.

Es habe Treffen mit Regierungsvertreten gegeben, bei denen es zu "Vereinbarungen" gekommen sei, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf Vertreter der Streikenden. Wie Belga weiter berichtet, war zunächst unklar, ob wirklich alle Streikenden wieder bereit waren, Nahrung zu sich zu nehmen.

Am 23. Mai waren die etwa 450 undokumentierten Migranten in den Hungerstreik getreten. Sie halten sich in einer Kirche und in Universitätsgebäuden in Brüssel auf. Den Angaben zufolge soll ab Donnerstag jeder Streikende über seine jeweiligen Möglichkeiten hinsichtlich einer Aufenthaltserlaubnis informiert werden.

Der Streik war jüngst weiter eskaliert, als ein Teil der Migranten eigenen Angaben zufolge auch auf Wasser verzichtete. Die Hilfsorganisation Ärzte der Welt hatte daher vor möglichen Todesfällen gewarnt. In Belgien leben rund 150.000 Migranten ohne Papiere. Sie seien der Ausbeutung des Arbeits- und Wohnungsmarktes ausgesetzt, warnten UN-Experten vergangene Woche.

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5  Kommentare
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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.07.2021 11:16

Es dürfte sich in der Welt schon herumgesprochen haben, dass die EU ein Rückgrat hat so stark wie das einer Sardine aus der Dose. Man muss nur ein klein bisschen Druck machen und schon knicken die Politiker ein und kümmern sich nicht mehr um ihre eigenen Gesetze, sondern nur um die Wünsche der Migranten. Warum sollten die Migranten die Gesetze achten, wenn selbst die Politiker zeigen, dass man sie leicht umgehen kann.

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( Kommentare)
am 21.07.2021 20:20

Ich denke illegale Zuwanderung zu legitimieren ist problematisch!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 21.07.2021 20:05

Sie kommen um Schutz zu suchen und fordern gleich mal.
Kannst nicht erfinden.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 21.07.2021 19:09

Wenn man so einen Staat unter Druck setzen kann, dann sollten wir wissen, dass es Schule macht, auch in Österreich. Als Nächstes kommen sie noch drauf, dass sie kein Geld vom Staat annehmen, bis sie eine Aufenthaltserlaubnis kriegen. Geht sicher auch durch.
Europas Regierungen sind wirklich zu blöd ihre Bürger zu schützen. Dänemark macht’s richtig, drei Mahlzeiten am Tag und kein Geld. Nachdem das kein Geschäft für Schlepper ist, werden sie auch niemanden nach Dänemark bringen, sondern noch mehr nach Österreich.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.07.2021 21:49

Asyl Asyl und schon gibt’s 800€ bar auf die Hand ..... Schlaraffenland BANANEN REPUBLIK Österreich!

Danke an Rot / Grün

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