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Massentests in Wien gehen zu Ende, nur rund zehn Prozent nahmen teil

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2020, 11:55 Uhr
Bild 1 von 21
Bildergalerie Massentests ohne große Massen
Bild: DIETMAR STIPLOVSEK (APA)

WIEN. 204.880 Personen wurden bis Samstag in den Testzentren gezählt - 0,33 Prozent der Antigentests zeigten ein positives Ergebnis.

Am heutigen Sonntag enden in Wien die vom Bund veranlassten österreichweiten Massentestungen. Obwohl die drei Teststandorte noch bis 18.00 Uhr geöffnet haben, ist schon jetzt klar, dass sich in der Bundeshauptstadt nur etwas mehr als zehn Prozent der Bevölkerung gratis auf das Virus testen haben lassen. Die Kapazitäten waren auf eine Teilnehmerquote von bis zu 60 Prozent oder 1,2 Millionen Menschen ausgelegt.

Inklusive Samstag haben laut Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) exakt 204.880 Personen in den Testzentren Stadthalle, Marxhalle und Messe Wien einen Antigen-Schnelltest durchführen lassen. Das entspricht in etwa einem Zehntel der knapp zwei Millionen Einwohner Wiens. Für den heutigen letzten Testtag waren mit Stand Samstagabend rund 15.000 Personen für eine Testung angemeldet.

Die tatsächliche Zahl der Corona-Checks am Sonntag könnte noch etwas höher ausfallen, weil man am selben Tag noch einen Zeitslot buchen bzw. in der Messe Wien auch ohne vorherige Anmeldung vorbeikommen kann. Trotzdem werden nach der zehntägigen Testoffensive unterm Strich nicht viel mehr als 220.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt werden - was einer Quote von rund elf Prozent entspricht.

Was die bis inklusive Samstag durchgeführten 204.880 Schnelltests anbelangt, fielen lediglich 676 positiv aus. Das entspricht 0,33 Prozent der Ergebnisse. Bei den Betroffenen wurde zur Überprüfung ein genauerer Gurgel-PCR-Test durchgeführt. Darüber hinaus mussten bisher weitere 632 Personen gurgeln, weil der Nasenabstrich für den Schnelltest zuvor nicht funktioniert hatte.

Das macht 1.308 Gurgeltests. 466 davon zeigten bzw. bestätigten eine Infektion, in 555 Fällen gab es indes Entwarnung. 287 PCR-Tests sind laut Hacker-Büro noch in Auswertung.

Die Massentestungen in Wien starteten am 4. Dezember. Mit rund 300 Testlinien stellte die Stadt eine Infrastruktur von bis zu 150.000 Schnelltests pro Tag bereit. Tatsächlich kamen laut derzeit vorliegenden Zahlen im Schnitt lediglich knapp 23.000 Menschen pro Tag, um sich auf eine Corona-Infektion überprüfen zu lassen.

Nach Ende des ersten Testdurchgangs in Wien am heutigen Sonntag soll noch am Abend die endgültige Teilnehmerzahl veröffentlicht werden. Detaillierte Endergebnisse bzw. Analysen soll es am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz geben. Die zweite, kürzlich von der Bundesregierung angekündigte Testwelle soll in Wien von 8. bis 17. Jänner über die Bühne gehen.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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weinberg93 (16.399 Kommentare)
am 13.12.2020 19:28

Neben der extrem niedrigen Beteiligung in Wien waren es auch im Burgenland und in Kärnten unter 20 %.
https://orf.at/stories/3193585/
In NÖ waren es fast 38 %.
So ein blöder Zufall aber auch, dass gerade in den SPÖ-regierten Bundesländern die Beteiligung am niedrigsten ist.

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linz2050 (6.641 Kommentare)
am 13.12.2020 16:58

Die Testbeteiligung spiegelt das Vertrauen in die Regierung Kurz 3 wieder. Auf gut Deutsch gesagt: die Lemminge folgen ihren Messias Kurz nicht mehr! Was für eine Genugtuung!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2020 17:13

Die Testbeteiligung spiegelt die Dummheit der Bevölkerung wider .... und du bist deren Anführer .... Hofer?

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linz2050 (6.641 Kommentare)
am 13.12.2020 17:34

Auch du wirst über die Klippe stürzen!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2020 17:38

Mir Istehwurst wer Österreich regiert .... mir kann keiner mehr etwas zfleiß tun!

Keine Farbe 😜

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 19:02

"Was für eine Genugtuung!"

Du bist einer der von denen ich weiter unten geschrieben habe.

Du glaubst also wirklich S.K. oder "denen da oben" eines auswischen zu können indem du da nicht mitmachst.

BRAVO, Super! Sie Querdenker! S.K. und CO werden bei deutlich steigenden Zahlen und Problemen in den Intensivstationen wieder Maßnahmen setzen müssen. Ist das dann auch eine Genugtuung? Wenn wieder alles zu hat?
S.K. wirds wurscht sein.

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snooker (4.432 Kommentare)
am 13.12.2020 15:13

Wien hat als Großstadt gerade drei Plätze eingerichtet.
Der Floridsdorfer musste also nach St. Marx testen fahren

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weinberg93 (16.399 Kommentare)
am 13.12.2020 15:24

Nur böse Zungen würden behaupten, dass sich Wien um nichts schert, denn man will ja nicht, dass der Massentest erfolgreich ist. Solche Verleumder aber auch - pfui!

Nebenbei: Ein guter Bekannter hat mir erzählt, in seiner Landgemeinde (< 10.000 EW) gab es (und gibt es noch bis heute 18 Uhr) 2 Testzentren mit insgesamt 5 Teststraßen!

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weinberg93 (16.399 Kommentare)
am 13.12.2020 15:44

In seiner Heimatgemeinde beträgt die Teilnahme mittlerweile 40 %, kann aber in den nächsten zweieinhalb Stunden noch steigen, da die Gemeinde ja Termine in Halbstundenfenster vergeben hat.

Die Beteiligung in diesem Bundesland liegt zurzeit bei 35 % - auch gut im Vergleich zu Wien, denn es ist kaum zu erwarten, dass in der restlichen Zeit sich noch die Massen auf den Weg zur Testung machen. Laut Artikel werden 11 % erwartet.

Wien ist anders

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.587 Kommentare)
am 13.12.2020 18:49

Was mit den bestausgebauten Öffis kein Problem ist. Dort darf man ja dann mit FFP2-Maske auch mit nachgewiesener Infektion wieder heimfahren.

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weinberg93 (16.399 Kommentare)
am 13.12.2020 19:39

Ja aber beim hinfahren mit der normalen Maske - und das über eine elends lange Strecke. Wer das nicht gewohnt ist (z. B. tägliches Pendeln) wird sich das nicht antun.

Am Land gibt es am Wochenende innerorts eh keinen öffentlichen Verkehr, da fahre ich (und andere) halt je nach Entfernung mit dem Auto oder Fahrrad, auch zu Fuß kann man oft gehen ( 2 Testzentren sogar in Gemeinden mit unter 10.000 Einwohner).

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2020 13:09

Abzüglich der Genesenen, der aktiv Kranken, der ausgeschlossenen (Bluter zB) und den 50% ausländischen Totalverweigerer war selbst in Wien die Teilnahme befriedigend!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2020 13:44

Die rechtsrechten Totalverweigerer haben Sie vergessen,,, warum nur?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 13.12.2020 13:59

Sorry, diese Covidioten habe ich wirklich vergessen ..... 😱

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ggg6 (460 Kommentare)
am 13.12.2020 16:14

der größte bis... du...!!!!!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 12:35

Viele sind nich hingegangen weil manche Politiker daraus politisches Kleingeld schlagen wollten und davon abrieten.

Noch mal, kein Massentest wird/wurde gemacht um Sebastian K. einen Gefallen tun oder um den Grünen hier eine Freude zu machen.

Wenn man nicht hingeht wischt man auch "denen da oben" keins aus.

Nee, das betrifft alles wieder uns. Sebastian & Co werden Maßnahmen setzen müssen und das auch tun. Der Weg über die konsequente Testung und Isolierung von Infizierten ist aus Mangel an Beteiligung anscheinend nicht der richtige für uns daher wohl wieder ein Lockdownchen vor oder nach Weihnachten.

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( Kommentare)
am 13.12.2020 12:42

Kurz der rechtspopulistische Blender hat es als PR-Gag inszeniert, um Führungsstärke zu zeigen. Hat wohl nicht funktioniert.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 13:01

Solange es Leute wie Sie gibt, die eben genau das machen. Parteipolitisch und Links/Rechts philosophierend darüber nachdenken wer macht was aus welchen Grund und wie kann ich dem dann damit eins auswischen indem ich was sage, wird sich in der Politik genau nix ändern.

PS: ich bin/war lange ein "schwarzer" konnte dann aber mit "türkis" genau nix anfangen und bin jetzt eher ein "roter" oder "grüner". ABER das ist im Prinzip wurscht weil es mich keineswegs davon abhält zu Massentest zu gehen weil Sie für mich eine gangbare Alternative zu einen Lock-Down gewesen wären. Natürlich nicht mit 10% Beteiligung.

Ich wäre da übrigens auch hingegangen wenn diese von einer türkis-blauen Regierung gemacht worden wären, oder von eine blau-roten oder von einer lila-rosa-himmelblauen.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 13.12.2020 22:51

cool ich war jahrelang, geprägt vom Elternhaus eine Erzrote und jetzt eher türkis grün. Als Aktive für Rot sah ich bald Rot. Bin nicht für alles was türkis und grün vermitteln, aber besser als Rot.

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meisteral (11.906 Kommentare)
am 13.12.2020 12:54

Gerade „die einfach Gestrickten“ glauben allerdings, dass sie jemanden eins „auswischen“, warum sonst, sollte man einem Herrn Schnedlitz, einer Frau Berlakovic, einem Herrn Hofer und den anderen „Verniedlichern“ zuhören?

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( Kommentare)
am 13.12.2020 12:32

Die PR-Show namens "Massentest" des Bundeskanzlers Kurz ist ein Mega-Flop für 100 Mio € und mehr geworden ist.
Rechtspopulisten wie Trump, Kurz, Matovic, ... können Krisenmanagement u seriöse Politik einfach nicht.

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weinberg93 (16.399 Kommentare)
am 13.12.2020 12:27

Hacker freut's - haben doch "seine" zwei (!) Millionen Wiener dem Bund eins ausgewischt!

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( Kommentare)
am 13.12.2020 12:30

Der Bundeskanzler hats verbockt.
Die Bundesländer haben innerhalb kurzer Zeit alles top organisiert.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 12:37

Verbockt hat es die Opposition

Solange Hofer, Rendi und alle anderen nicht ganz klar eine Empfehlung abgeben wird des nix werden. Verlogen ist es jetzt das der Regierung in die Schuhe zu schieben.

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( Kommentare)
am 13.12.2020 12:40

Wer hat diese Massentestung ohne Wissen des Regierungspartners, gegen die Meinung aller Experten an einem Sonntag in der Pressestunde bekannt gegeben.
Diese Geldverschwendung ist einzig ind alleine der Fehler des inkompetenten Bundeskanzlers. Rücktritt wäre angebracht. Aber Fehler sieht der Messias nie bei sich.

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herst (12.771 Kommentare)
am 13.12.2020 14:51

Tschovanni, du scheinst nicht ganz dicht zu sein.

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 13.12.2020 18:09

Giovanni hast recht, so ein Massentest ist so wirkungsvoll wie eine Fliegenklatsche mit einem Riesenloch. Gezielt testen ist hundertmal gscheider als so ein PR-Gag.
Ich war testen um die Promilleangaben noch weiter runterzudrücken.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 12:25

Anscheinend wollen die Leute lieber wieder einen Lock-Down zum Christkindl anstatt sich testen zu lassen.

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 13.12.2020 18:12

Aha, wenn sich100% testen lassen gibts keinen lockdown wäre der Umkehrschluss. NAIV!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 13.12.2020 18:17

Wenn sich 100% testen lassen (optimaler weise in 2 mal in 2 Wochen) dann gibts keinen Lockdown.

Das ist nicht naiv, das ist Wissenschaft!

100% sind halt leider Theorie, 60-70% hätten aber gereicht um über die Feiertage zu kommen.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 13.12.2020 12:11

Schade, durch die anhaltende und vorwiegend parteipolitisch getriebene Negativpropaganda gingen hauptsächlich jene zu den Tests, die ohnehin aufpassen und sich an die wichtigsten Regeln halten, weil sie die Thematik verstehen.

Die Nichtversteher und Verleugner wird man kaum zu freiwilligen Tests bewegen können, diese sind aber die größere Gefahr in der Infektionskette.

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meisteral (11.906 Kommentare)
am 13.12.2020 12:37

Ganz ihrer Meinung: Meine Familie und Freunde waren testen, alle negativ.
Viele Leute haben allerdings die Ping-Pong-Politik unseres wirrologischen Quartetts zum Anlass genommen, „denen“ so richtig eins auszuwischen - nicht hinzugehen.

Mit dem dürftigen Ergebnis von round about 10% Beteiligung kann man diese Initiative als gescheitert bezeichnen. Ein ähnliches Vorgehen wie in der Slowakei hätte hier eindeutig mehr gebracht, wäre demokratiepolitisch bedenklich und nicht durchzusetzen gewesen.
Der Massentest im Jänner ist somit bereits heute Schnee von gestern.
Bleibt nur, die Tests weiterverkaufen um den Schaden durch den überhasteten Ankauf zu minimieren.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.587 Kommentare)
am 13.12.2020 13:52

... oder zweckmäßiger einzusetzen: Zb. für regelmäßige Tests für Personen, die berufsbedingt keinen Abstand halten können, für BesucherInnen von Seniorenheimen,...

Mir gefällt die Tiroler Lösung, sich künftig jederzeit kostenlos testen lassen zu können.

Auch etwas Wahlfreiheit (Nasen- oder Rachenabstrich) wäre hilfreich gewesen.

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