Schneechaos: Überfüllter Zug der ÖBB fuhr an Haltestellen einfach vorbei
BAD ISCHL, EBENSEE. Wegen der Sperre der B 145 ist die Bahn mit einem Fahrgastansturm konfrontiert.
Berufspendler und Schüler, die täglich zwischen Ebensee und Bad Ischl unterwegs sind, müssen wegen der Schneemassen einiges auf sich nehmen. Wegen hoher Lawinengefahr ist die B 145 gesperrt. Laut Ebensees SP-Bürgermeister Markus Siller könnte die Sperre der Salzkammergut-Bundesstraße noch bis zum Wochenende dauern. "Im Bereich der Kesselbachbrücke an der Gemeindegrenze zu Bad Ischl bedroht ein Lawinenhang die Straße", sagt Siller. "Die Situation entschärft sich einfach nicht. Wir rechnen diese Woche täglich mit weiteren 20 bis 40 Zentimetern Neuschnee. Wegen der niedrigen Wolkendecke können keine Erkundungsflüge durchgeführt werden. Aber auch für eine kontrollierte Sprengung bräuchten wir einen Hubschrauber."
Keine zusätzlichen Waggons
Wie gefährlich die Hänge über dem Trauntal sind, zeigte sich am Sonntag. Da begrub in Ebensee eine Lawine die alte Bundesstraße unter sich. Auf der Fahrbahn türmten sich die Schneemassen drei Meter hoch. Zu Schaden kam niemand.
Das einzige verbliebene Verkehrsmittel entlang der Traun ist die Bahn – zumindest bis zur Haltestelle Steeg. Von dort bis Bad Aussee ist die Strecke wegen Lawinengefahr ebenfalls gesperrt. Doch weil den ÖBB derzeit kein zusätzliches Wagenmaterial zur Verfügung steht, waren zwischen Ebensee und Bad Ischl Züge gestern hoffnungslos überfüllt. Und es kam zu skurrilen Situationen. So fuhr der Morgenzug nach Bad Ischl in den Stationen Langwies und Mitterweißenbach einfach durch, ohne stehenzubleiben. Es hätte ohnehin niemand mehr in den Zug gepasst, heißt es aufseiten der ÖBB. Schulkinder auf dem Bahnsteig sahen dem Zug verdutzt nach und mussten eine Stunde lang auf den nächsten Zug warten. Ein Ebenseer OÖN-Leser und Pendler, der einen Platz im Zug ergattert hatte, ärgert sich: "Da sind viele Leute gezwungen, mit dem Zug zu fahren, und dann geben die ÖBB so ein Bild ab."
Die Bundesbahnen bedauern den Engpass und die Durchfahrt des Zuges. "Die Verantwortlichen mussten kurzfristig entscheiden", sagt ÖBB-Sprecher Karl Leitner. "Es blieb keine Zeit, die Menschen auf dem Bahnhof rechtzeitig zu informieren. Das bedauern wir natürlich sehr."
Solange die Züge noch fahren dürfen, arbeite man an einer Entschärfung des Engpasses, so Leitner. Die Streckensperre zwischen Steeg und Bad Aussee wurde indessen gestern bis zum Wochenende verlängert.
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HAHA kurzfristig entscheiden. Ganz Österreich wusste dass die Straße gesperrt ist -- nur die ÖBB nicht.
Einen überfüllten Zug durch Gmunden fahren lassen,
das wäre ein Spektakel, viele Fotografen, Musikkapellen,
wäre doch ziemlich einmalig. Wer könnte das veranstalten.?
Man müsste die Passagiere einfach gutes Trinkgeld geben,
wäre gut für die Statistik,.....??
Den Beruf “Manager bei der ÖBB“ könnte JEDER von uns, wirklich JEDER, genauso gut erfüllen wie die derzeitigen ÖBB-Manager.
Einfach keinen Tag, oder besser, keine Stunde vorausplanen!
Das sind doch alles blöde Sprüche..ich fahre so gut wie alle 20 Jahre mit der Bahn, also kein Thema, aber was sollte denn die Bahn machen wenn alles voll ist. Stehen bleiben, die Leute drin rauswerfen damit neue einsteigen können oder wie...? Lauter Klugscheißer..und wenn kein Schnee ist, haben wir investiert und dann maulen alle wo das ganze Geld hingeht...schätze da haben einige Leute keine reale Ahnung...ist Ausnahmezustand, fertig. Da gibts NICHTS zum Aufregen..! Das BESTE draus machen, aber das können die junge Leute heute nimmer, da muss alles vorgekaut werden, sonst verhungern sie...einfach zu viel "Zivilisation" und keine Ahnung vom "Leben"...
Ja das ist die ÖBB nur alles schön Reden und keiner hat schuld wenn viel Schnee ist fenn die ÖBB und die Gewissen Immobilien Firmen die eine Hausverwaltung haben kann man auf eine Stufe stellen.
Abgesehen davon, dass keinerlei Reserven da sind -
woran liegt es, dass Verspätungen erst angesagt werden, wenn der Zug schon abfahren sollte?
Was würde es für sie ändern, wenn sie die Durchsagen im 1 Minuten Rhythmus erfolgen würden? Hätten sie noch einen Handlungsspielraum?
Für wirklich Minuten Opportunisten empfiehlt sich die Scotty App. Da sehen sie etwaige Verspätungen hochgerechnet.
Tatsächlich erfuhr ich schon mehr über Scotty als aus Lautsprechern. Doch:
Erstens hasse ich Apps, mindestens 95% der Aufgaben gehen genauso mit Webbrowsen, mit dem einen, meinem Browser.
Dann soll ich Scotty aufrufen - mache ich, wenn ich eine überregionale Verbindung brauche, früher war es generell meine Verkehrsauskunft.
Fahre ich schnell von Linz ins Umland und rufe also Scotty (oder Wegfinder) auf und erfahre: Abfahrt dann und dann (Uhrzeit). Ich fahre zum Bahnhof, weiß noch die Planabfahrtszeit, löse Fahrkarte, weiß noch die Abfahrtszeit, trinke noch einen Kaffee oder renne zum Gleis - weiß noch die geplante Abfahrtszeit, schaue aber auf Anzeigetafel oder Monitor wegen des Gleises.
Jetzt meine Frage: Warum soll ich, wenn ichs eilig habe, auch noch dieses müde Scotty aufrufen? Ist leicht was, haben die Züge so oft Verspätungen oder Ausfälle, dann wärs das Natürlichste.
Aber so renne ich zum Gleis, nicht mehr aufs Postamt, den Brief aufzugeben, nein, ich renne zum Zug.
länger als zehn Minuten nach Linz braucht, ist im Denken der öbebe verlorengegangen.
Die ÖBB wissen nicht, wo die Züge sind oder halten zahlende Kundschaft zum Narren. Ein Drittes gibt es nicht.
Ich stehe also auf dem Bahnsteig und will 8, 10 oder mehr Minuten warten, bedauernd, den Brief nicht aufgegeben zu haben. Die Zeit eilt, ich stelle mich auf den Zug ein, doch - eine Minute noch, jetzt null, jetzt erscheint im Overheadfolien: Verspätung, dann auch die Durchsage - zur Abfahrtszeit.
Gerechterweise muss gesagt werden, dauert die Verspätung schon länger als 20 Minuten, wird sie auch in der Halle und auf den Monitoren angezeigt.
Eine andere Köstlichkeit: Zuerst werden 4-5Minuten Verspätung angegeben. Sind diese fast ganz oder ganz abgelaufen, werden zehn Minuten draus. Nach denen 15 oder gleich zwanzig.
„Salamitaktik“
Es verdichtet sich auch hier der Eindruck, als wüßte „der Bahnhof“ nicht, wo die relevanten Züge sind. Erst wenn der Zug abfahren sollte, wird nachgeforscht: „Ja wo ist er denn?“
Es scheint also, ist ein Zug aus dem Westen, in Wels angerufen zu werden: Nein, bei uns ist er noch nicht. Also fünf Minuten Verspätung. Dass der Zug aber aus Wels schon
Overheadfolien > Overhead- Anzeige am Bahnsteig
Einfach zum Nachdenken... Zur Aussage: OÖN-Leser und Pendler, der einen Platz im Zug ergattert hatte, ärgert sich: "Da sind viele Leute gezwungen, mit dem Zug zu fahren,...
Könnte es vielleicht sein, dass die ÖBB ausreichend Waggons im normalen Zugverkehr hätten, wenn der Zug nicht nur in Notsituationen von den Pendlern "gezwungenermaßen" benützt wird?
Haha, nett durch die Blume
Zwischen Schwarz und Weiß gibt's noch Grau. Sollte es halt geben.
"Trau keinem oö. Verkehrslandesrat, den du nicht selbst gefälscht hast."
Die Bebe empfehlen bei vermutetem Mehrandrang, Platzkarten zu kaufen.
Mehr Platz schaffen?
Mit den Mehreinnahmen aus den Platz etwas herstellen?
Nicht bei diesen ÖBB.
Ehrlich jetzt, wie oft im Jahr fahren sie mit der ÖBB?
Warum?
Etwa 2-3x im Monat. Aber dass auch anhand der Platzkarten -Nachfrage keinerlei Vorsorge getroffen wird, das weiß ich schon. Wobei wir im täglichen Ablauf keine fernöstlichen Anschieber brauchen, um hinten den Fahrgästen die Türen schließen zu können. Die zwei oder maximal drei Mal im Jahr stehen zu müssen regt mich nicht wirklich auf.
Wo ist der der Verkehrslandesrat?
Untergetaucht wie die Schaffner, wenn jemand etwas wissen will.
Was hat der Landesrat mit dem operativen Betrieb eines Unternehmens zu tun?
Was hat dieser Verkehrslandesrat mit dem Verkehr zu tun?
Was hast du mit Intelligenz zu tun.....😉
Mehr als du, sage ich jetzt einmal ganz vorsichtig.
Mit einem DoDeDo will ich mich keineswegs abgeben, schon garnicht vergleichen und aus.....😛
Was hör ich da , auf der Regio Tram vom Bahnhof Gmunden
bis Vorchdorf überfüllte Züge und der Zug fährt
an Haltestellen vorbei, oder hab ich da etwas falsch gelesen,
oder wer kann das klären,,.....????
Ich fürchte, auch weitere Erläuterungen würden ihnen nicht helfen.
Verkehrsminister Hofer bewegt sich offenbar in der Horizontalen nicht besser als in der Vertikalen.
Was ist dem blauen oö. Verkehrslandesrat? - Winterschlaf?
Wird Zeit, dass der Ischler Bürgermeister einmal mit Effekt gegenüber den ÖBB auf den Tisch haut. Auch in Lauffen fühlen sich die Leute von den ÖBB gefrotzelt, s. diverse OÖN-Berichte. Evtl. besteht auch ein Auftrag an die ÖBB von höchster Wiener Fachstelle, die Leute aus dem Salzkammergut durch ihre Betriebsführung zu frotzeln, im Zweifelsfall nur die Ischler.
Typisch ÖBB- Kundenfreundlichkeit par excellence.
Was nun hier unter diesen schwierigen VErhältnissen passiert rund um die BAhn, ist kein Ruhmensblatt.
Aber man kann aus Allem lernen und muss auch daraus lernen.
Aber kein einmaliger Schaden ist das, was rund um die BAhn verkehrstechnisch bei Erneuerungen falsch läuft.
Wenn so wie im Bereich Gmunden verkehrstechnisch wichtige Bahnübergänge für immer geschlossen werden,
ohne die Fakten auch der Bürger zu überprüfen, dann entstehen halt Langzeit Umwelt und Umwegkosten.
Und die belaufen sich unterstützt durch nicht durchgerechnete Szenarien dann auf Kosten der Bevölkerung, für die eigentlich die Bürgermeister da sein sollten.
Hier kann man noch viel dazulernen, das Schönreden von Jahrzehnte Verkehrsplanungspfusch bewirkt keinen Lernprozess.
Bezüglich überhaupt zu teurer ÖBB Karten, wenn Politik ihre Ansage von mehr öffentlichen Verkehr ernst nimmt,
gibt es sowieso noch viel zu tun.
Und vor Allem die Grünen sollten hier ihr Versprechen in Form von politischer Arbeit einlösen
Die ganze Strecke ist am verlängerten Rücken.
In Hallstatt keine Bahntoilette - wurscht, kommen eh nur ein hunderttausend alleine asiatische Besucher pro Jahr, gehen halt in den Wald daneben.
Fahrdienstleiter auf 26 Bahnhöfen abserviert bzw. in unmittelbarer Planung, Schalterbeamte entfernt.
Zugbegleiter, Verspätungsinfos usw. - Fehlanzeige.
Schienen und Weichen am Ende, immer wieder gehen Loks und Triebwagen ein, Klimaanlage im Sommer in den alten Fetzenwaggons - Fehlanzeige, auch bei 40C.
Strecke nicht enholzt in Altmünster. Der nächste gefallene Baum, die nächste Streckensperre.
Zweispurigkeit wurde verschlafen, bereinigte Streckenführungen ebenfalls. Wehe, es kommt ein Gegenzug oder findet Lastenverkehr statt...
Viele Mitarbeiter die den ganzen Tag rumsitzen kosten einen Haufen Geld wer zahlt das bitte?
.
Zweigleisigkeit für die kein Bedarf da ist, wer zahlt das?
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genauso die grundlegende Sanierung einer eingleisigen Nebenbahn geht einfach nur per wochenlanger Totalsperre zu vernünftigen Kosten, wenn man an sieht wieviel Geld es kostet in einer Nacht/Wochenendaktion hochbelastete einzelne Stellen generalzuerneuern
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sie geben wohl sehr gerne komplett ohne nachzudenken sehr viel Geld aus
.
ja die Bahnen könnten besser in Schuss sein, aber die heutige Bahn kämpft immernoch mit der jahrzehntelangen Parteinahmen Misswirtschaft bzw deren (Nicht)Eingeständnis
Komplexes Denken ist deins nicht!
Klimaschutz, geordnete Infrastruktur für Menschen und Wirtschaft? Fehlanzeige, lieber Kurz-Denker.
Kurzsichtige Groschenreiter und Erbsenzähler haben den Zusammenbruch des Schienenverkehrs in Österreich erst verursacht, auf der Strecke Obertraun - Attnang/Vöcklabruck/Linz/Wien sollte es normalerweise überhaupt keinen Anlass zur Autobenutzung geben, wenn volkswirtschaftlich intelligent geplant würde.
Viele Mitarbeiter die den ganzen Tag rumsitzen kosten einen Haufen Geld wer zahlt das bitte?
wer kassiert denn für die Fahrkarten?
Wenn ich nicht imstande bin, einen Betrieb zu führen (ÖBB), muß ich einen Übernehmer suchen oder zusperren. ÖBB raus aus der Bahn!
lieber Sandkastenschreck: sind sie blöd oder depert - ihre polemisierenden Postings sind schon sehr an den Haaren herbei gezogen: es gibt in Bad Ischl als auch in Bad Aussee ihren geliebten "Fahrdienstleiter".
Vielleicht haben sie einen Topfen in den Augen, wenn sie diesen Fahrdienstleiter nicht wahr nehmen. ABER: die von ihnen genannten Personen würden an der aktuellen Problematik auch nichts ändern können.
Also, Halten sie sich mit ihren Blödsinn etwas zurück.
Ciao
Paperlapapp, alle werden eingespart, weil die Strecke automatisiert wird. Schalterpersonal inklusive. Der Prozess ist auf mehrere Jahre angelegt, und hat 2017 begonnen. Abgesehen davon: Der Fahrdienstleiter in Ischl ist für die Würscht, ob ein Zug kommt oder nicht, und welche Verspätung der hat erfahre ich früher von Frau Müller, meiner Astrologin.
Wenn Sie nur b & d schreiben können, wundert es mich nicht, dass Sie irgendwo Topfen haben, der Sie daran hindert, 80/100 meines Postings zu lesen und zu verstehen.
Kistenschreck
Hallstatt hat meines Wissens keinen Bahnhof.
Hier ein paar Fotos vom Bahnhof Hallstatt, aufgenommen von Herrn Khepri Tsai (man sieht es ein bisschen: der Bahnhof liegt am See, gegenüber Hallstatt; es gibt "die" Fähre)
--> https://www.google.at/maps/uv?hl=en&pb=!1s0x47713616443ffd7b:0x51e6362c1d16851d!2m22!2m2!1i80!2i80!3m1!2i20!16m16!1b1!2m2!1m1!1e1!2m2!1m1!1e3!2m2!1m1!1e5!2m2!1m1!1e4!2m2!1m1!1e6!3m1!7e115!4shttps://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipOvNyYesQ40W7uSPV75HJed8SvzRI0ZRXsNlDrd%3Dw240-h160-k-no!5sBahnhof+Hallstatt+-+Google+Search&imagekey=!1e10!2sAF1QipOvNyYesQ40W7uSPV75HJed8SvzRI0ZRXsNlDrd&sa=X&ved=2ahUKEwim6IaSkN_fAhVFjywKHYZIBOsQoiowDnoECAYQBg
Schön
Schauen genügt meistens.
Eine Auswahl:
Ebensee Bahnhof Hallstatt Bahnhof 09.01.2019 09:58 ab 10:47 an 0:49
Ebensee Bahnhof Hallstatt Bahnhof 09.01.2019 10:47 ab 11:24 an 0:37
Ebensee Bahnhof Hallstatt Bahnhof 09.01.2019 11:58 ab 12:47 an 0:49
Ebensee Bahnhof Hallstatt Bahnhof 09.01.2019 12:47 ab 13:24 an 0:37
Ebensee Bahnhof Hallstatt Bahnhof 09.01.2019 13:58 ab 14:47 an 0:49
Mit ihrem Appell an die Grünen geben sie sich endgültig der Lächerlichkeit preis!
Eine Oppostionspartei ohne irgendeinem Mandat!
Lernen kann die Bevölkerung, nicht nur in Notsituationen auf die Bahn als Notnagel zurückzugreifen und sobald das Wetter wieder schön ist, alleine mit dem Auto zu fahren.
Politische Wirksamkeit hat nicht nur mit der Anzahl von Mandaten zu tun, sondern siehe auch bei Bürgerinitiativen kann man sehr viel bewirken. Nur die Grünen hatten das auf ihrer Ansage vor der Landtagswahl, aber schwach von Linz aus wie diese Partei ist, sind sie nicht einmal bei so grundsätzlichen Versprechungen am Zug. Und zur ÖBB, man kann auch schon vorher reagieren, und nicht erst, wenn man nicht mehr aus kann. Hoffentlich lernen die nachhaltig daraus.
normalerweise beschweren sich immer alle dass die öbb schlecht wirtschaftet und nur rote zahlen schreibt. aber auf einmal wo sie selbst einmal auf den zug angewiesen sind soll die öbb mit mehraufwand zusätzliche züge/wagen bereitstellen. ich wage zu bezweifeln dass dieser mehraufwand nicht einmal die kosten deckt.
aber die öbb ist immer ein guter schuldiger für alle egal wie sie handeln
exakt, einerseits kostet alles Zuviel, andererseits sollen Dinge rumstehen die 1x in 10 Jahren gebraucht werden,
das nächste beim Personal, wir reden hier von dem Ende der Feiertage wo Personal in Bereitschaft so richtig teuer ist, durchgehend extra Personal auf Abruf bzw ganze Abteilungen die für UNPLANBARE Naturereignisse funktionierende durchgeplante Pläne in der Schublade haben
Geh, Quatsch. Auf der Salzkammergutbahnstrecke wurden sämtliche Schaffner und insgesamt die Fahrdienstleiter auf 26!! Bahnhöfen eingespart. Nicht einmal in Bad Aussee oder Ischl gibt es einen - das ist der Standard der Steppe bestenfalls, wo alle zwei Tage eine Postkutsche an der Wasserstelle hält.
Bei der Haltestelle Hallstatt, wo hunderttausende Asiaten und viele andere Touristen pro Jahr anreisen IST NICHT EINMAL EINE TOILETTE VORHANDEN!!
Von den Fetzenbombern ohne Klimaanlage (!!), die im Sommer als "Triebwagen" eingesetzt werden rede ich erst gar nicht, von den eingegangenen Schrottzügen und der mangelnden Fahrgastinfo...
Die ÖBB sind das LETZTE!
Außerdem ist die Schieneninfrastruktur dort am verlängerten Rücken, weshalb ein bis zweimal pro Jahr Totalsperren wichtiger Abschnitte zur Sanierung durchgeführt werden müssen.
Als ob die öbebe von den fahrkartenerlösen lebten. Da gibt’s doch noch die Frachtsätzen.
Mit den Zügen ist halt so wie früher mit den Polizisten: bei dringendem Bedarf ist keiner da.
Die ÖBB müssen auch sonst im Rahmen des normalen Betriebsablaufes immer wieder rollendes Material zumieten, z. B. Busse bei Schienenersatzverkehren.
Dein Kommentar geht daher völlig ins Leere.
Das sind betriebsstatistisch gesehen ganz normale Pannen im Betrieb. Auch im Winter kann es nunmal sehr schneien, und immer wieder sind Strassen in dieser Region gesperrt, wird daher die Bahn bzw. muss sie, genutzt werden.
Auch hätte der Fichtenzipfel darauf hinweisen können, dass sich die ÖBB durch einen einwöchigen Nichtbetrieb der Strecke Bad Aussee-Steeg, teils sogar Stainach-Irdning-Steeg und den aufgrund Lawinengefahr dort ebenfalls nicht stattfindenden Schienenersatzverkehr eine Stange Geld ersparen. Es gibt einen öffentlichen Beförderungsauftrag, die ÖBB kann nicht einfach in absolut vorhersehbaren Notfällen Fahrgäste, vielleicht noch solche mit Netzkarte, einfach nicht mitnehmen, und auf ihrem Rücken Profite in die eigenen Taschen wirtschaften!!
Wenn sich der Mehraufwand für eine zeitweise erhöhte Beförderungskapazität nicht rentiert, hat man
a.) falsch kalkuliert
b.) das System zu unflexibel ausgelegt.
Solche Situationen kommen in einigen Gebieten nicht selten vor.
An diesem Thema merkt man, dass die "Staatsbahn" immer noch nicht kundenorientiert ist und eher die Rolle des Problemvermeiders spielt.