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Für die Vöcklabrucker Innenstadt fallen im Frühjahr wichtige Entscheidungen

Von Edmund Brandner, 25. Februar 2019, 00:04 Uhr
Für die Vöcklabrucker Innenstadt fallen im Frühjahr wichtige Entscheidungen
ÖVP-Stadträtin Kölblinger (ÖVP), Stadtmarketing-Obmann Pecher und Innenstadt-Koordinator Fackler Bild: ebra

VÖCKLABRUCK. Bürgerbeteiligungsprozess soll unter anderem eine Verkehrslösung am Stadtplatz bringen.

Für die Innenstadt von Vöcklabruck werden in diesem Frühjahr wichtige Weichen gestellt. Ziel ist die Belebung des Stadtzentrums.

Bei einer Klausur des Stadtmarketing-Vorstands mit Tourismusvertretern und dem neuen Innenstadtkoordinator Andreas Fackler wurde beschlossen, den Weihnachtsmarkt heuer neu zu organisieren und im kommenden Jahr auch die Maidult. Außerdem soll der Auftritt Vöcklabrucks in den sozialen Medien vereinheitlicht und professionalisiert werden.

Verkehrslösung kommt bis Juni

Viel mehr Impulse erwarten sich die Verantwortlichen aber von einem Bürgerbeteiligungsprozess im April und Mai, der allen offensteht (Termine siehe unten). Dort soll mit Einbindung von Experten unter anderem endlich eine dauerhafte Verkehrslösung für den Stadtplatz gefunden werden. "Ende Juni beginnen wir dann mit der baulichen Umsetzung", kündigt ÖVP-Vizebürgermeisterin Elisabeth Kölblinger an.

Der Bürgerbeteiligungsprozess soll eine möglichst offene, konstruktive und auch kritische Diskussion werden. In der Außendarstellung sehnen sich die Verantwortlichen hingegen nach weniger Raunzerei. "Wir müssen rund um den Stadtplatz keine rosaroten Wölkchen verbreiten", sagt Kölblinger. "Aber unser Stadtzentrum braucht den Vergleich mit ähnlichen Städten nicht zu scheuen. Der Standort bietet Kunden sehr viel. Aus Sicht der Wirtschaftsstadträtin ist nicht die VARENA, sondern der Online-Handel der größte Feind der Innenstadt. Deshalb brauche es neue Strategien. Beispielsweise eine Ausdehnung des Leerstandsmanagements. "Es sollte nicht nur um die Auslagen im Erdgeschoss gehen, sondern auch um leere Wohnungen darüber. Dort ließen sich Arztpraxen oder andere Dienstleister ansiedeln", so Kölblinger.

Diskutiert werden müsse auch eine Vereinheitlichung der Öffnungszeiten im Stadtzentrum. "Zu viel Regulierung dürfen wir den Betrieben nicht aufbürden", sagt Andreas Fackler. "Aber vielleicht kann man sich auf Kernöffnungszeiten einigen."

Workshop-Termine: 10. April, 25. April, 8. Mai, 21. Mai, jeweils um 19 Uhr im Stadtsaal

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Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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6  Kommentare
6  Kommentare
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alpe (3.485 Kommentare)
am 25.02.2019 21:00

Autos, Autos, Autos.
Alle blühenden Innenstädte landauf, landab, sind Fußgängerzonen.
Dann braucht es attraktive Geschäfte, die etwas besonderes anbieten.
Das Angebot muss sich abheben von dem der Filialketten in der Varena.
Die Innenstadt hätte Potential!

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KommundKauf (219 Kommentare)
am 25.02.2019 19:59

Das klingt vernünftig. Bitte keinen Kniefall mehr vor Geschäftsleuten wie Herrn Fellinger und den anderen, die diesen Fuzo-Wahnsinn zu verantworten haben.

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christian70 (140 Kommentare)
am 25.02.2019 12:50

Unbedingt die fuzo wieder einführen. Momentan ist es eine Katastrophe.

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veribo (516 Kommentare)
am 25.02.2019 12:21

Ich würde mir wieder eine Fuzo am Stadtplatz wünschen, um die Schanigärten nicht zu verlieren. Nicht die Parkplätze sind
entscheidend, sondern das Ambiente.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 25.02.2019 04:10

1. Gratisparkplätze anbieten, macht ja die Varena auch.
Die meisten Besucher kommen eben nicht zu Fuß, wenn ich dann noch lange Fußwege mit und ohne Einkauf habe ist eine Belebung des Stadtplatzes wenig förderlich.
Die Zettelsheriffs sollen nicht überpünktlich abstrafen, es weckt des öfteren den Eindruck das man förmlich darauf wartet das die Parkzeit abläuft.
Im Gegensatz dazu sollten mehr Behinderten Parkplätze her und auch kontolliert ob dann auch berechtigte dort parken.
Konnte des öfteren keinen Parkplatz finden und die dann zufällig frei waren sind für mich zum aussteigen wenig bis kaum geeignet.
2. Mir sind zu viele und zu aggressive Bettler am Stadtplatz.
Ich verstehe ihre Situation sehr wohl, bei manchen hegt sich bei mir der Eindruck das es sich hier um eine lukrative 2. Beschäftigung handelt oder die betroffene Person einfach keiner Betätigung in Form einer geregelten Arbeit nachgehen will.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 25.02.2019 04:20

3. Belebung der Schaufenstern finde ich gut, es wird zuerst gustiert dann gekauft.
Wenig förderlich sind da dreckige oder lieblos dekorierte Schaufenstern.
In der Mitte des Stadtplatzes, nähe Stadtsaal lungern manchmal pöbelnde Jugendliche herum, war auch mal jung aber was hier manchmal abgeht geht doch etwas zu weit.

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