Grünbergalm bleibt offen – aber eingeschränkt
GMUNDEN. Der Ausfall der Grünbergseilbahn in diesem Jahr belastet die Gastronomie am Gmundner Hausberg schwer. Die Grünbergalm muss jetzt ihren Betrieb nun einschränken.
Seit mehreren Wochen geht in Gmunden das Gerücht um, die Grünbergalm schließe ihre Pforten. Der Ausfall der Grünbergseilbahn, so heißt es, mache es unmöglich, den Betrieb in diesem Jahr aufrechtzuerhalten.
Doch Oskar Berger, der Besitzer der Liegenschaft, stellt auf OÖN-Anfrage klar: „Die Grünbergalm bleibt geöffnet.“ Die Pächterin Silvia Zauner habe tatsächlich überlegt, das Handtuch zu werfen. „Aber zumindest an den Wochenenden bleibt das Gasthaus nun geöffnet“, so Berger. „In den Ferien wird die Grünbergalm auch an Wochentagen in Betrieb sein.“ Ermöglicht werde das durch eine Tourismusförderung vonseiten der Landesregierung sowie der Stadtgemeinde.
Bekanntlich sollte im vergangenen Winter eine neue Seilbahn am Grünberg errichtet werden. Der Betreiber der Anlage, die landeseigene Seilbahnholding, wurde aber vom Widerstand einiger Anrainer, die dem Bauprojekt ihre Zustimmung verweigern, überrascht. Der Tourismusverband Traunsee versucht nun auf andere Art, Urlauber auf den Grünberg zu locken. Unter anderem durch den Verleih von E-Mountainbikes in der Talstation.
Ja und , soll der Wirt halt zumachen. Die öffentlichen Mittel werden für die Krankenversorgung der steuerzahlenden Bevölkerung dringender gebraucht als zur Dauersubventionierung einer unausgelasteten Seilbahn für einen Wirt und seine Tagestouristen.
Es ist wirklich eine Frechheit, dass die Wirtin der "Grünbergalm" subventioniert wird. Als nächster wird sicher der Pächter der "Ramsaueralm" = Wirt vom "Gasthaus Fuchs", mit diesem Anliegen an die zuständigen Stellen herantreten.
Viele nehmen Anstieg, va ab Müllibankerl, zum Grünberg als Konditraining und kehren nicht ein. Ich glaube nicht, dass die, die mit Seilbahn hinauffuhren, so zahlreich nach diesem beschwerlichen Anstieg die "Grünbergalm" aufsuchten.
Wenn die jetzt schon jammern, wie sind die erst drauf, wenn am Sankt Nimmerleinstag Hotel "Lacus Felix Plan 2" in Betrieb geht, das auch Gastrobetriebe hat?
versucht nun auf andere Art, Urlauber auf den Grünberg zu locken. Unter anderem durch den Verleih von E-Mountainbikes in der Talstation....
Wieviel kosten die E-Bikes? Und muss ich damit auf den Grünberg fahren, oder kann ich auch woanders hinfahren? Gibt es 3 oder 30 Räder zum ausborgen?
Warscheinlich ist das Ganze auch wieder so ein Schmäh wie das mit den neuen Gondeln auf den Grünberg oder wie mit dem Radtag am Attersee....
du kommst mit deinem radl ... fährst (ungestört von verbrennungsmotoren-vehikeln) ... umd den ganzen see oder auch nur teile davon ... dann kehrst beim wirt`n ein ... und fährst zufrieden nach hause(linz?)!
WO IST DAS PROBLEM?
(radlfahren solltes du allerdings schon vorher können!)
am Attersee gibts heuer nicht. Weil der Hüttmayr keinen Termin frei gehabt hat. Ohne ihn gehts ja nicht.
aber um den attersee kannst trotzdem fahren!
aber ... wer zum teufel ist hüttmayr?
ist das etwa der halbrasierte, der alljährlich - ALS EINZIGER - ein leihradl braucht?
...wieviele die Räder geliehen werden. Ich bin schon gespannt ob man es dann auch mit einer Akku-Füllung über Franzl im Holz und Radmoos zum Grünberg schafft.
Warum gibt es noch keine Räder bei denen sich beim Talfahren wieder die Akku aufladen? Das wäre doch hier wirklich etwas für die Techniker der Industrie das so nebenbei zu testen.
am Toskanaparkplatz kann man ab morgen eines der 14 in Gmunden stationierten E-Bikes ausborgen. Standort Talstation Grünbergseilbahn ist obsolet. Ausleihpreis scheint aber nach wie vor geheim zu sein.
Laut Murray wird das Salzkammergut zur grössten E-Bike Destination Österreichs. Angepasst einerseits an die Gästeschicht, andererseits an die landschaftlichen Gegebenheiten hat man sich für dieses Fortbewegungsmittel entschieden. 109 Leihräder an 40 Verleih- und 37 Akkuwechselstationen sollen garantieren, dass die E-Biker ohne Stromausfall durch die gesamte Region kommen, sogar bis in die Stadt Salzburg.
allein die Akkustatione kosten locker 280 000 €
Für die Räder weitere 200 000 €
40 Stationen 100 000
sind schlanke 600 000 € wer zahlt diese "Idee" ?
Der Steuerzahler ?