Warum in fünf Jahren 150 Musiklehrer fehlen
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Oberösterreichs Chorverbandspräsident Harald Wurmsdobler warnt vor der fatalen Spirale, dass Musikstunden im Pflichtschulbereich bald nicht mehr besetzt werden können – eine Folge der Bildungsreform von 2017.
Wenn wir nichts unternehmen, dann fehlen uns in fünf Jahren 150 Musikpädagogen – zusätzlich zu den Stellen, die schon jetzt nicht besetzt werden können", sagt Harald Wurmsdobler. Der Präsident des oberösterreichischen Chorverbands rechnet mit dieser finsteren Perspektive die Situation in Oberösterreich und Salzburg vor. Die beiden Bundesländer sind seit der Bildungsreform 2017 zu einem Ausbildungscluster der Sekundarstufe zusammengelegt.