Altbauer verlor das Bewusstsein: Traktor rollte in Ententeich
MITTERKIRCHEN. Während der Fahrt mit seinem Traktor hat ein 83-jähriger Mühlviertler das Bewusstsein verloren.
Die Zugmaschine rollte führerlos rund 150 Meter weit, durchbrach dabei einen elektrischen Weidezaun, streifte einen Pkw-Anhänger und kam schließlich in einem etwa einen Meter tiefen Ententeich zum Stillstand.
Eine 42-jähriger Landwirtin bemerkte den Vorfall und wollte noch auf die Zugmaschine aufspringen, um den Motor abzustellen. Der Versuch scheiterte, die Frau zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Der 83-Jährige wurde in das Kepler Universitätsklinikum gebracht, teilte die Polizei am Abend mit.
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Was macht ein 83jähriger noch am Traktor? Soll Entenfüttern!
Die Politik läßt die Familien alleine, der alte Dickschädl läßt sich das nicht nehmen.
Liebe Politiker wachet endlich auf!
Mein Vater ist 92 und läßt sich das Autofahren nicht nehmen!
Was muß noch alles passieren?
Der 83 Jährige wird halt noch Getreide oder Stroh Gerntet haben ! Seine Enkel fahren halt lieber an denn See - aber Erben wollens trotzdem !!
Genau um das geht es.
Die Familien beißen sich die Zähne aus, weil sie ihre älteren Angehörigen eben kennen und Angst haben, dass jede Ausfahrt mit einem Drama enden könnte.
Und sie wissen, dass diese absolut fahruntüchtig sind und sich nur durch ihre Restroutine drüberschwindeln und es immer öfter Situationen gibt, in dem eben andere Verkehrsteilnehmer schneller reagieren und somit die Situation entschärfen.
Und oft wird das in der Familie auch gar nicht thematisiert, nur um sich den Streit zu ersparen.
Eigentlich müssten Geschädigte bei jedem durch einen betagten Lenker ausgelösten Unfall die zuständigen Politiker verklagen.
Sowas ist doch ein Top-Artikel für OÖNplus. Warum dürfen diese Knallernachricht auch die Gratisschnorrer lesen?
Egal, nach dem 3.10. bin ich eh draußen aus dem völlig überteuerten Onlineabo.
Wenn man die täglichen Polizeiaussendungne liest, liest man auch die täglichen ausgelösten Unfälle der über 80jährigen.
Tendenz sehr stark steigend und nur ein kleiner Bruchteil wird medial transportiert.
Dieses Thema alleine in den Familien zu belassen, welche versuchen, alte Menschen vom Fahren abzuhalten ist verantwortungslos, weil es zum einen nur Streit fördert und kaum fruchtet.
Langsam sollte man sich als Gesellschaft etwas einfallen lassen und die Politik ist im Zugzwang.
Vielleicht könnte man tragische Fälle wie in diesem Bericht auch präventiv etwas entgegenwirken.
Dem Herrn natürlich alles erdenklich Gute und schnelle Gesundung !