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Hier is(s)t ’s wirklich gut: Viele Köche neu prämiert

Von Karin Haas, 26. Februar 2019, 06:29 Uhr
Hier is(s)t ’s wirklich gut: Viele Köche schafften Sprung in Genuss-Hitparade
Erich Lukas büßte einen Punkt ein, ist aber immer noch der beste Koch in Linz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der neue Gourmetführer Falstaff 2019 ist da: Die Auf- und Absteiger in der Gastrobranche im Großraum Linz

Feinschmecker warten bereits gespannt, wie die Zeugnisverteilung im Gourmetreich ausfällt. Gestern war es so weit. Falstaff, der Gabeln verteilt, eröffnete den Bewertungsreigen.

Erich Lukas ist nach wie vor der beste Koch in Linz, obwohl er eine Abstufung hinnehmen musste. Seine "Verdi" büßte einen Punkt ein und hält nun 94 von 100 möglichen. Damit ist auch die vierte Gabel weg. Lukas nimmt’s gelassen. "Es ist immer ein Auf und Ab. Wenn’s nur ein Punkt ist, nehme ich es nicht tragisch", sagt der Spitzenkoch.

Mit unveränderten 93 Punkten folgt Georg Essig vom "Essig’s" auf Rang zwei mit ebenfalls drei Gabeln. Die bodenständigere "Verdi Einkehr" von Erich Lukas hat in Linz die Bronzemedaille mit 92 Punkten. Auch hier fiel ein Punkt weg. Über Rang vier in Linz darf sich Andreas Mair vom "Kleinen Griechen" in der Altstadt freuen. Das Minilokal hat zwei Gabeln mit unveränderten 89 Punkten und ist seit Jahren in den Gourmeträngen. Nummer fünf im Großraum und knapp dahinter mit 88 Punkten rangiert Manuel Grabner vom "Holzpoldl" in Lichtenberg. Ebenso viel errang Christian Göttfried vom gleichnamigen Lokal in der Linzer Altstadt. Die neue "Bergdiele" von Oliver Rechberger in Leonding liegt mit 87 Punkten knapp dahinter.

Kliemstein bester Aufsteiger

Bester Aufsteiger in Linz ist Michael A. Müller mit seinem "Kliemstein" im Salzamt . Der Verfechter einer "Habsburg-Küche" von Spanien bis Österreich darf sich über zwei Punkte plus auf 88 freuen. Ebenfalls zwei Punkte auf nunmehr 86 gewann das Herberstein, was das Altstadt-Restaurant von einer auf zwei Gabeln hob. Ebenfalls aufgestiegen ist die "Spitzwirtin" Renate Stain in Alkoven. Sie schaffte ein Plus von zwei auf 81 Punkte, was den Ein-Gabel-Rang brachte, dessen Grenze bei 80 Punkten liegt. Auch das "Nepomuk" von Thomas Huber in St. Florian (das sich mittags als "Pizzeria Palermo" tarnt) darf sich künftig mit 86 statt 85 Punkten schmücken, was sich in zwei statt einer Gabel niederschlägt.

Einen kleinen Dämpfer müssen die "jungen Wilden" vom Muto in der Linzer Altstadt hinnehmen. Sie rutschten von 85 auf 84 Punkte ab, was eine der zwei Gabeln kostete. Glück im Unglück hatte das Restaurant im Schloss Traun. Es verlor zwei Punkte auf 80, hält aber haarscharf die Gabel. Für die "Donauwirtinnen" und das "Il Teatro" in Linz ist die Gabel weiter weg denn je. Beide wurden mit 78 Punkten um einen Punkt weniger bewertet.

Bewährte Genießer-Lokale

Koch Andreas Mühlberger, auch aus dem früheren „La Cave“ bekannt, kassierte erneut mit seinem Urbanides 86 Punkte und zwei Gabeln. Das gilt auch für das Pöstlingbergschlössl und den Weindlhof in Mauthausen. Nur knapp dahinter mit 85 Punkten liegen das Rossbarth in Linz, das Anton und das Pianino. Im Ein-Gabel-Rang rangieren in Linz by Preslmayer, Schlossbrasserie, Casa Italiana, Steakhouse, Rauner, Promenadenhof und das Ängus sowie die Kanne in St. Florian, Reif in Alkoven und die Eidenberger Alm.

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Autorin
Karin Haas
Kolumnistin
Karin Haas

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16  Kommentare
16  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mrsunshine (232 Kommentare)
am 27.02.2019 18:51

Was ist mit dem tanglberg

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edi_linz (11 Kommentare)
am 26.02.2019 12:25

ich verstehe die Aufregung nicht user_xy. Ich bin weder in dieser Gruppe noch schreibe ich dort Kritiken nur muss ich ja die Restaurants nicht aufsuchen, die jene Personen bewerten. Ich gehe dort hin, wo es mir schmeckt. Das ist mir auch am Wichtigsten. Und bevor besagte "Kleine" dann von Möchtegern Gourmets überlaufen werden ist es mir lieber, sie bleiben nur einem kleinen Kreis vorbehalten die eben genau das schätzen, das dort angeboten wird. grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2019 14:11

Sie sind ja noch nicht lange im Forum. Wenn Sie bleiben wollen, müssen Sie sich daran gewöhnen, dass alles mal grundsätzlich schlecht ist. Ein Zeichen der Zeit. Oder der User. Oder der Uber-60-jährigen Griesgrame, Nörgelpensionisten und Wutopas, die das Forum beherrschen. Oder alles zusammen.

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Feldaisterin (242 Kommentare)
am 26.02.2019 16:57

Was soll dieses ziemlich plumpe Vorurteil gegenüber der älteren Generation? Ich kenne genügend Nörgler im mittleren Alter. Aber als bezahlter Dauerposter tickt man wohl etwas anders, denn anonym lässt sich eine bestimmte Wählergruppe, der man sonst beim Stimmenfang den Gries ums Maul schmiert, leicht abwerten.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.02.2019 17:16

Da ist kein Vorurteil gegenüber der älteren Generation, sondern die Erfahrung mit den (nicht-repräsentativen) Usern in diesem Forum. Und was Vorurteile ("bezahlt" etc.) betrifft, sollten Sie im Glashaus nicht mit Steinen werfen.

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( Kommentare)
am 26.02.2019 19:25

Herrlich was ich da losgetreten habe grinsen aber ich habe nur festgestellt. Ich bin 35 (nicht 60). Ich esse gerne (in besagten kleinen "Perlen") und habe nur gesagt (ok hier habe ich genörgelt), dass ich diese ganzen "Gourmets", die irgendeinen Billigglutamatchinesen in der Plus bewerten als sei es ein Haubenrestaurant ("a la Mango an" und "Reis küsst wasweißichwas") lächerlich finde.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 26.02.2019 09:29

Geschmacksache

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karinhaas (214 Kommentare)
am 26.02.2019 09:45

...wie fast alles im Leben!

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( Kommentare)
am 26.02.2019 07:47

Da sieht man was solche Bewertungen wert sind - rein gar nichts! Ein Ängus findet sich hier sogar, wo man nicht einmal gefragt wird, wie man sein Steak möchte (das ist als ob man gefragt wird "Wollen Sie den Wein rot oder weiß"). Alles auf Schein ohne Sein. Da sieht man, dass die offiziellen und die Hobbybewerter (FB-Grupp Linz isst -> schlimmstens! hier werden Shoppingcenter-Chinesen bewertet als handle es sich um ein Sternerestaurant... lächerlich) absolut keinen Geschmack und keine Ahnung haben. Kleine Perlen, die nicht so den Auftritt, dafür aber die Qualität im Fokus haben, finden sich hinten oder zumnidest nicht dort wo sie hingehören. Das einzige, dem ich zustimme, ist die Verdi. Qualität auf hohem Level solide halten ist schwierig. Gratuliere!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 26.02.2019 09:11

Richtig. Vor allem die Schwemme an Hauben und Gabel etc muss ja sein um die Zeitschriften bzw zu befüllen. Vor 30 musste man in allen Bereichen punkten können und man bekam sie nicht so leicht zugesprochen wie es heute der Fall ist.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 26.02.2019 09:46

Wollte schreiben vor 30 jahren

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karinhaas (214 Kommentare)
am 26.02.2019 09:46

... ja, ein Perlchen ist zum Beispiel das Agathon, das im Falstaff fehlt.
Wenn sich aber keine Bewerter-Gemeinde findet, sind die Gourmets selbst schuld!

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neptun (4.147 Kommentare)
am 26.02.2019 17:05

Sie rechtfertigen sich relativ oft.

...und das Geschwafel mit jungen oder sonstigen "Wilden" ist unerträglich.

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karinhaas (214 Kommentare)
am 26.02.2019 17:10

... ich antworte auf postings, wie es sich gehört.

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markusde (1.918 Kommentare)
am 26.02.2019 12:38

Vollste Zustimmung - was in "Linz isst" passiert, ist wirklich lächerlich. Jedes Lokal dort ist "fantastisch", alles toll, die Berichte sind genau gar nix wert. Im Falstaff testen wenigstens im Normalfall kulinarisch besser erfahrene Leute. Wobei natürlich manche Bewertungen (vermutlich aufgrund der geringen Anzahl an Bewertern in Linz) nicht nachvollziehbar sind - dass zB ein Anton genau so viel oder sogar mehr Punkte hat als ein Preslmayr oder Weindlhof ist unverständlich.

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amha (11.398 Kommentare)
am 26.02.2019 13:21

"Linz isst" ist vor allem die Selbstverwirklichungsplattform der Moderatorin. Die Bewertungen im Falstaff sind mit dieser furchtbaren Facebook-Seite jedoch keineswegs vergleichbar; werden letztere doch von den Gourmetclub-Mitgliedern durchgeführt, welche nach festgelegten Vorgaben und einem fixen Punketesystem bewerten.

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