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E-Autos: Stadt Linz beendet Förderung für Unternehmen

07. Dezember 2021, 01:12 Uhr

LINZ. Der Schwerpunkt liegt ab 2022 auf E-Car-Sharing und Ladeinfrastruktur.

Gab es nach der Einführung im Jahr 2016 lediglich ein Firmenansuchen auf eine städtische E-Mobilitätsförderung, waren es dieses Jahr bis Ende November bereits 204. Womit sich die Stadt Linz in ihrem Ziel, den Durchbruch von E-Mobilität in Linzer Betrieben erfolgreich gefördert zu haben, bestätigt fühlt.

Deshalb wird die Förderung für E-Autos, E-Motorräder, E-Mopeds und E-Scooter mit Jahresende auslaufen, einzig Taxiunternehmen werden weiterhin beim Umstieg unterstützt. Andere Förderungen (E-Diensträder etc.) bleiben davon unberührt. Ab 2022 ist mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und E-Car-Sharing ein neuer Förderschwerpunkt geplant, wie gestern Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und Bürgermeister Klaus Luger (SP) informierten. Die Förderung von E-Car-Sharing sei insofern wichtig, als damit die Zahl der Autos und damit der ruhende Verkehr in der Stadt reduziert werden könnte.

Die Nachfrage nach der nun auslaufenden Förderung war heuer im Vergleich zum Vorjahr – damals gab es 32 Anträge – groß: Sie hat sich bereits jetzt mehr als versechsfacht. Um alle Förderansuchen (pro E-Auto 1000 Euro) abdecken zu können, wurde der städtische Energiesparfonds bereits um 100.000 Euro aufgestockt. Sorge, dass das Ende der Förderung den positiven Entwicklungen in den Betrieben hinderlich sein könnte, haben die Stadtpolitiker (auch wegen der weiter bestehenden Bundesförderung) nicht.

Nicht nur in den Linzer Firmen, sondern auch in den Haushalten erfreut sich E-Mobilität immer größerer Beliebtheit. So gab es 2021 (inkl. Oktober) 677 Pkw-Neuanmeldungen, 2020 waren es 380. Zur Erinnerung: Ende des Vorjahres waren in Linz gesamt 1000 E-Autos zugelassen, was rund einem Prozent aller angemeldeten Pkw entsprach.

Die Zahl der Ladestationen in Linz wird bis Jahresende jedenfalls noch wachsen: Laut Linz AG wird es dann mehr als 250 öffentlich zugängliche Ladepunkte geben.

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