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Wirbel bei Suche nach Personaldirektor

Von Christopher Buzas und Erhard Gstöttner, 19. Mai 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Wirbel im Rathaus hat die Suche nach einem Personalchef für den Magistrat ausgelöst. Sechs Bewerber, davon sind drei derzeit nicht in der Stadtverwaltung tätig, sind in die Endrunde gekommen.

Still ist es in der Öffentlichkeit um die Magistratsreform geworden, seitdem SP, FP und Mandatar Reinhard Reiman im Gemeinderat den Umbau der Verwaltung beschlossen haben. Unstimmigkeiten dringen nun aber rund um die Bestellung eines Personaldirektors an die Öffentlichkeit.

Wie berichtet, soll dieser gemeinsam mit der Magistratsdirektorin und dem Finanzdirektor das "Führungsboard" in der neuen Verwaltung bilden. Die Suche nach einer geeigneten Person ist im Gange, diese Woche sind dazu Hearings mit den übrig gebliebenen Kandidaten geplant. Herbe Kritik an der Auswahl dieses Kreises äußert Stadtrat Detlef Wimmer (FP). Laut seinen Informationen soll ein externer Bewerber bereits vor den Hearings abgelehnt worden sein, obwohl er das Anforderungsprofil erfüllt habe. "Noch dazu mit der Behauptung, dass er diese Kriterien nicht erfüllt habe, was nicht stimmt", sagt Wimmer, der die Causa im besten Fall als "bedauerlichen Fehler", im schlimmsten Fall als "Willkürakt" bezeichnet.

Erforderliches Studium "fehlt"

Er hat auch Magistratsdirektorin Martina Steininger, Bürgermeister Klaus Luger (SP) und die Vorsitzende der Begutachtungskommission, Renate Bauer-Riedler, auf seine Bedenken aufmerksam gemacht und ersucht, "alle formell ausgeschiedenen Kandidaten noch einmal unter die Lupe zu nehmen". Steininger kann die Vorwürfe nicht nachvollziehen. "Der Kandidat hat keinen Nachweis erbracht, dass er ein entsprechendes betriebswirtschaftliches Studium abgeschlossen hat." Dieses ist Voraussetzung.

Weniger kritisch beurteilen die Vorgänge auch Rathaus-Insider. Schließlich seien schon mehrere Kandidaten – insgesamt hatten sich 23 beworben – trotz der nötigen Qualifikationen ausgeschieden worden. Noch im Rennen um den Job sind sechs Personen. Drei davon arbeiten außerhalb des Magistrates, die anderen drei sind bereits im Rathaus beschäftigt.

Dabei soll es sich um Brigitta Schmidsberger, Leiterin des Amtes für Soziales, Jugend und Familie, Daniela Brandenberger, Chefin der Abteilung Personalaufnahme und -entwicklung des städtischen Amtes Präsidium, Personal und Organisation (PPO), und um Christoph Andlinger, Leiter der Abteilung Organisation im PPO, handeln. Wer den Posten bekommt, soll bald feststehen. Die Begutachtungskommission wird Bürgermeister Luger einen Dreiervorschlag übermitteln.

Stadtplaner hört auf

Ein führender Magistratsbeamter hat vergangenen Freitag überraschend seinen Abschied angekündigt: Wolf-Dieter Albrecht, Leiter der Stadtplanung, geht mit 30. Juni in Pension. Das Amt Stadtplanung gibt es mit der Reform nicht mehr, es geht im Geschäftsbereich Planung, Technik und Umwelt auf.

Chef wird dort der bisherige Stadtentwicklungsdirektor Gunter Amesberger. Die Stadtplanungsaufgaben im neuen Geschäftsbereich wird der bisherige Abteilungsleiter Gunther Kolouch übernehmen.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.05.2015 15:13

auswählen, dafür sollen diese Spitzenbeamten auch mit den Politikern wieder gehen. Das wäre der gerade Weg, alles andere ist doch nur heuchlerisch.
Die sogenannte Objektivierung, das ist doch nur für Leute gedacht die an das Christkind glauben ......

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observer (22.307 Kommentare)
am 20.05.2015 13:11

werd den Posten als Personalchef(in) kriegt, cih bin aber zeimlcih sicher, dass ohnehin schon feststeht, wer ihn kriegen soll und das andere rundherum nur eine Show ist, die abgezogen wird. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum man für diesen Posten ein betriebswirtschaftliches Studium braucht, das ist doch ganz einedeutig ein Posten, für den man ein Jusstudium fordern sollte - am besten mit Spezialisierung auf Arbeitsrecht. Als Zweitabschluss ein betriebswirtschaftsstudkum kann natürlich nicht schaden, aber unabdingbar dafür sollte ein Jusstudium sein. Warum das wohl so ist, dass man nicht dieses fordert - gegen alle Vernunft ? Ist doch sonnenklar, der oder die den Posten kriegen soll, der oder die hat ein betriebswirtschaftsstudium aber kein Jusstudium. Zum Kotzen, diese Augenauswischerei und das Fürblödhalten der Allgemeinheit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.05.2015 16:36

Erforderliches Studium "fehlt"

es braucht nicht IMMER ein Studium um gute Arbeit zu leisten und um Reformen durchzubringen !

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am 19.05.2015 16:23

http://derstandard.at/2000016000613/Die-Strukturen-haben-ein-Eigenleben-entwickelt

oder etwa nicht - alle abwählen, dafür KPÖ wie in Graz und die NEOS !!!

Swap Schulden je Linzer:

600000000 / 200000 = 3000 Euro !!!

die spinnen, die SPÖ-Römer und Grüne-Römer zu Linz. Das ist nicht mehr nur patschert, sondern ein klarer Fall von verschleppter Krida und Veruntreuung !

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 19.05.2015 14:40

so ein Blödsinn! Es genügt doch in dieser Position mindestens den Unterschied von einem Sparbuch und einem Bausparvertrag zu kennen. Wenn er diesen kennt, hat er schon die besten Voraussetzungen für den Finanzstadtrat.

Wenn er erkennt, dass der Bruttolohn der hühere Betrag am Lohnzettel ist, reicht dieses für einen Personaldirektor der Stadt Linz.

Oder soll er sich auch zur richtigen Parteifarbe bekennen? Das ist natürlich die wichtigste Qualifikation für so ein ertragreiches Ampl!

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am 19.05.2015 09:14

mt Kreuzschmerzen vom ewigen Buckeln - fast so arme Teufel wie in der OÖGKK - dort ist es noch schlimmer !

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.05.2015 09:04

nichts.

Wenn einer, der zwar Multi-Akademiker ist, wie Johann Mayr, aber von Finanzen wenig/nichts versteht (obwohl er noch vor ein paar Jahren getönt hat, Linz wolle selbst eine Bank gründen!) und sich nur bei Bausparverträgen und Sparbüchern auskennt, Finanz-Stadtrat sein konnte, dann kann auch jeder, der nicht mehr als ein rotes Parteibuch vorweisen kann, PersonaldirektorIn werden, oder?

Kernkompetenz: Der roten Stadtpartei im vorauseilenden Gehorsam subaltern zu Diensten Sein, deren Wünsche erraten und umsetzen. Wenn die Blauen brav sind, auch diesen ein paar Wünsche erfüllen, denn der Detlef mag das gern.

Das geht auch ohne BWL-Studium, man muss nur ein ganz ein braver sein. Oder noch besser: Eine Brave!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.05.2015 09:16

parteibuchsoldatIn ohne ambitionen für höhere weihen, sachverstand nicht nötig...

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( Kommentare)
am 19.05.2015 09:27

Beamte, die g'scheiter als die Politiker sind, findet man in der Privatwirtschaft wieder.

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am 19.05.2015 08:58

bitte wählt einen frischen Wind in die Gemeindestuben -

Euro 600 mIO durch ca 200000 Linzer - da kann sich ja jedes Volksschulkind ausrechnen, was das bedeutet....das sind 3000,-- Euro Schulden pro Kopf !

Schämt Euch, Mayr, Penn und Co. !!!!!

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am 19.05.2015 08:53

Der Amesberger kann es nicht, dass pfeifen die internen Magistratspatzen von den Dächern. Auch die externen Architekten halten von ihm wenig bis gar nichts, es fehlt im an Führungskompetenz, schön sein ist zuwenig.

Bitte nehmt beim Personalchef einen externen, die internen Kanditaten sind zu sehr verbandelt mit BR usw.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 19.05.2015 18:45

Heißen "die externen Achitekten" etwa Potocnik und kandidieren für die Neos? Welchem "externen" Neos-Typen wollens denn das Amterl geben, sie ach so "objektiver" Externer?

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( Kommentare)
am 19.05.2015 18:59

du liegst falsch, die Experten heißen Luger und co, die wollen ja schwache Abteilungsleiter. Der letzte gute Stadtplaner war der Herr Goldner, dann ging es nur mehr bergab...

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