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Treubacher Bürgermeister ist zurückgetreten

Von Magdalena Lagetar, 11. Jänner 2024, 13:10 Uhr
Brauer sind auch füreinander aktiv
Bürgermeister Martin Erlinger

TREUBACH. Martin Erlinger (VP) legt auf Anraten seiner Ärzte das Amt nieder.

Schon seit Mai vergangenen Jahres leitet VP-Vizebürgermeister Georg Schickbauer die Treubacher Amtsgeschäfte. Bürgermeister Martin Erlinger musste aus gesundheitlichen Gründen an seinen Vize übergeben und kommt auch nicht mehr in die Amtsstube zurück. Das steht seit Jahresbeginn fest. In einem Schreiben an das Gemeindeamt habe er über seinen Rücktritt informiert. "Nach reiflicher Überlegung und in Absprache mit seinen Ärzten" habe er diese Entscheidung getroffen, schreibt Erlinger. Seine derzeitige gesundheitliche Verfassung erlaube es ihm nicht mehr, die Pflichten und Verantwortlichkeiten als Bürgermeister vollumfänglich wahrzunehmen.

Schulschließung schmerzte

Ein schwerer politischer Schlag war für die Gemeinde und den Bürgermeister die Schulschließung mit Ende des vergangenen Schuljahres, gegen die sich die Treubacher bis zuletzt zu wehren versuchten. Erfolglos: Die Treubacher Volksschüler werden nun vorwiegend in der Nachbargemeinde Roßbach unterrichtet. "Der Tag der Schulschließung war für uns alle ein sehr schmerzvoller Tag und ein sehr einschneidender Punkt in der Gemeindegeschichte", sagt Georg Schickbauer. Er wird die Amtsgeschäfte bis zur Neuwahl, vermutlich heuer im April, weiterführen. Der 58-jährige Landwirt kann sich auch vorstellen, sich der Wahl zum Bürgermeister zu stellen. Politische Erfahrung hat er: Seit 2014 ist er Vizebürgermeister, seit 16 Jahren sitzt er im Gemeinderat, seit drei Jahren im Landwirtschaftskammerrat, davor war er auch bereits Bauernbund-Obmann.

Weil die Legislaturperiode noch keine vier Jahre alt ist, wird die Bevölkerung zur Wahlurne gerufen. Einzige Ausnahme: Sollte es bis zum Wahltermin keinen gültigen Wahlvorschlag geben, das bedeute, wenn keine Partei einen Kandidaten oder eine Kandidatin benenne, dann falle das Wahlrecht auf den Gemeinderat zurück, erklärt Josef Tischlinger von der Bezirkshauptmannschaft Braunau.

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
Magdalena Lagetar
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1  Kommentar
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kpader (11.506 Kommentare)
am 11.01.2024 15:58

Es kann nicht jedes Nest eine eigene Schule haben.

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