Reisebus stürzte auf A1 bei Thalgau um - 3 Insassen schwer verletzt
THALGAU/MONDSEE. In den abgesperrten Baustellenbereich gefahren und seitlich umgekippt ist ein mit 10 Personen besetzter Reisebus in der Nacht auf der Westautobahn (A1) bei Thalgau.
Kurz nach Mitternacht wurden die Salzburger Feuerwehren Thalgau, Unterdorf und Hof, sowie aus Oberösterreich die Feuerwehren Mondsee und Guggenberg alarmiert.
Ein mit zehn Personen besetzter Reisebus aus der Slowakei war bei der Rückfahrt aus Salzburg in Fahrtrichtung Wien auf Höhe der Autobahnauffahrt Thalgau in den abgesperrten Baustellenbereich gefahren. Bei der Fahrt im abgesperrten Bereich streifte der Bus mehrfach die Betonleitschienen auf beiden Seiten. Nach der Autobahnbrücke fuhr der Lenker auf die Schräge der Betonleitschiene und der Bus stürzte seitlich um.
Bildergalerie: Reisebus auf A1 bei Thalgau umgekippt
Galerie ansehenBeim Eintreffen der Einsatzkräfte waren noch sieben Personen im Reisebus, einige davon eingeklemmt. Feuerwehrleute und Rettungssanitäter retteten die Insassen aus dem Fahrzeug.
"Wir haben uns mit Spreitzer und Schneidegerät Zugang zum Businneren verschafft. Vier Personen haben wir noch mit technischem Gerät aus dem Bus befreien müssen", schildert der Flachgauer Bezirksfeuerwehrkommandat, Klaus Lugstein. Etwa 15 Minuten nach der Alarmierung sei die letzte Person aus dem Bus dem Roten Kreuz übergeben worden, so Lugstein über die rasche Rettung.
Danach wurden die insgesamt zehn Verletzten in die umliegenden Spitäler gebracht. Drei Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
Während der Bergungsarbeiten wurde die A1 für sechs Stunden lang gesperrt. Im Einsatz standen rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz. Die Mannschaften von 15 Rettungswagen sowie drei Notärzte waren vor Ort. Die Feuerwehren aus Salzburg und Oberösterreich kooperierten bei dem Einsatz. Die Zusammenarbeit mit Helfern aus Oberösterreich sei laut dem Flachgauer Bezirkskommandanten Hermann Gerstgraser vom Roten Kreuz "hervorragend" gewesen, sagte er dem ORF.
Unfallursache unklar
Die Unfallursache ist noch nicht geklärt. Ein Alkotest beim Lenker war negativ. Der 57-jährige Slowake gab an, dass er nicht sagen kann, warum er mit der Betontrennwand kollidiert sei. Er sei etwa 100 km/h schnell gewesen. Im Bereich der Baustelle ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h.
Der Reisebus wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt, ein Sachverständiger wurde hinzugezogen. Die Auswertung des Fahrtenschreibers ergab keine Übertretungen. Die Ermittlungen laufen.
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Kann man den Bus-Führerschein mittlerweile bei Amazon bestellen, oder wie ist es sonst möglich, dass soviel Unfälle mit diesem Transportmittel passieren?
Ich weiß schon, zu wenig Personal, das Umgehen von Vorschriften, usw.!
Dann muss es aber auch entsprechende Konsequenzen geben. Nicht so wie beim tödlichen Flixbus-Unfall in Kärnten, dass der Buslenker jetzt Linienbus fährt....
Hirn gibt's anscheinend nicht dort, oder sie haben bisher nicht bestellt...
Sind Sie Busfahrer?
Er sei etwa 100 km/h schnell gewesen. Im Bereich der Baustelle ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h.
Die Auswertung des Fahrtenschreibers ergab keine Übertretungen.
Wie passt das zusammen?
Bitte sperrte die Grenze zu Tschechien endlich zu. Unser Rotes Kreuz,unsere Bergretter,unsere Feuerwehren und unsere Krankenhäuser hätten viel weniger zu tun.wenn Die Csrler nicht hier wären.
👍
@bergretter: Danke für deine blaue Geografie-Expertise! Man kennt ihn: Slowakei, der blühende Ort in Tschechien! Oder bist du gedanklich - wie eigentlich jeder Blaue - vor unzähligen Jahren stehen geblieben, und bei dir gibt es immer noch die Tschechoslowakei?
Stimmt Bergretter! Verweigert jede/n ÖsterreicherInnen jegliche Hilfe speziell Ärztliche im Ausland! Und genau aus diesem Grund wählst du FPÖ!
nö wähle ich nicht
jaja,das Land heisst jetzt anders, die Leute sind aber die gleichen Hiafla.
Verzeihung, wo lassen sie denken. Das eigene Oberstübchen kann's nicht sein....
Sie legen wohl immer die gleiche Platte auf, oder ihre ist hängen geblieben....
Auf intelligenzbefreite Kommentare kann man mE nur so antworten.
Was war dabei intelligenznefreit?
Kennen Sie die Eltern der getöteten Jana beim Busunfall in Kärnten persönlich?
Ich schon!
Also denken Sie nach bevor Sie irgendwelche Beleidigungen daher schreiben!
Grenze schließen in diesem Fall.
Das Sinnerfassende Lesen scheint nicht so ihres....
Ich meinte Ihren Kommentar zu meinem ganz oben (mit Konsequenzen, usw.) Und nicht zu irgendwelchen Grenzen.
Also Füße still halten!
Da hätte ich gerne gewusst, was da intelligenzbefreit war?
Also Schaum weg vom Mund und bitte um ehrliche Stellungnahme.
Oder ist das für Sie zuviel verlangt?
Das Strafrecht hat ihn bestraft, den FS nicht entzogen. Warum soll er jetzt nicht mehr Busfahrer sein. Sie bekommen nach einer Verurteilung wegen Ladendiebstahls auch kein lebenlängliches Einkaufsverbot
Alles klar, danke für die Information(...).
Noch einen schönen Sonntag.
Sie sind ja (fast) noch schlauer und gscheiter, als die Grünen es glauben zu sein...
Unglaublich, so eine Präpotenz.
A.... Mit Ohren.
Was ist bitte präpatent wenn man auf ihre Sinn befreiten Kommentare antwortet.
Lernen Sie Grammatik...
Oder hamma schon a "Damenspitzerl"?
Ist ja schon etwas später....
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie alle behalten.
191 Kommentare und schon Klugscheißer des Monats.
PS.: Klugscheißer sind in Foren sehr beliebt. Prost. Id....
Lieber weniger, als nur sinnlose!