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Ried fährt mit 2000 Fans im Rücken nach Klagenfurt

Von Thomas Streif, 28. April 2022, 00:04 Uhr
Ried fährt mit 2000 Fans im Rücken nach Klagenfurt
Zusammenhalt ist bei der SV Ried im Abstiegskampf und auch beim Pokalfinale am Sonntag gefragt. Bild: GEPA pictures

RIED. Die SV Guntamatic Ried will am Sonntag den haushohen Favoriten Salzburg fordern

Es ist in einer gewissen Art und Weise eine paradoxe Situation, in der sich die SV Guntamatic Ried befindet. Am Dienstagabend gelang der ersehnte Befreiungsschlag daheim gegen Admira Wacker wieder nicht. Eine 1:0-Führung durch Ante Bajic wurde in der 90. Minute nach einem Foul im Strafraum von Torhüter Samuel Sahin-Radlinger noch aus der Hand gegeben. Admira-Stürmer Mustapha glich per Elfmeter aus.

Besonders bitter: In den Heimspielen gegen Altach, Wattens und Admira Wacker lagen die Rieder jeweils in Führung. Herausgekommen ist dabei lediglich ein magerer Punkt. In der Qualifikationsgruppe der Fußballbundesliga stecken die Rieder daher drei Runden vor Schluss im Abstiegskampf, am Samstag, 7. Mai, kommt es in Altach zum Duell mit dem Letzten.

Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt fix, bei einer Niederlage würden die letzten zwei Runden zur absoluten Nervenschlacht werden. Bitter ist, dass Kapitän Marcel Ziegl nach seiner fünften gelben Karte in diesem so wichtigen Spiel gesperrt sein wird.

Finale am Sonntag

Und dann ist da noch das ÖFB-Pokalfinale am kommenden Sonntag gegen Serienmeister Salzburg im Klagenfurter Wörthersee Stadion. Eigentlich hätte es für die Rieder nach Siegen gegen Sturm Graz, Klagenfurt und Hartberg das uneingeschränkte und vor allem sorgenfreie Saisonhighlight drei Runden vor Saisonschluss werden sollen. Das geht sich jetzt aufgrund des Abstiegskampfes nicht aus, trotzdem liegt der Fokus in den kommenden Tagen voll auf diesem Finalspiel. Erstmals seit zehn Jahren haben sich die Rieder für das Endspiel qualifiziert. Damals verlor man gegen Salzburg in Wien mit 0:3. Ein Jahr zuvor (2011) schoss Markus Hammerer die Rieder gegen Austria Lustenau zum zweiten Cupsieg nach 1998.

Die Ausgangslage ist ganz klar: Alles andere als ein Sieg der Salzburger wäre eine große Sensation. Zählen können die Rieder trotz des ungünstigen Termins, der weiten Anreise und der zuletzt negativen Ergebnisse aber auf die Fans.

Rund 2000 Karten sind verkauft

Insgesamt 34 Busse werden am Sonntag um 7 Uhr und 11 Uhr in Richtung Klagenfurt starten. Die Busfahrt wird von den OÖNachrichten als Medienpartner unterstützt. Für den Ried-Sektor wurden bisher rund 2000 Karten verkauft, eine große Choreographie der Fans in Klagenfurt ist geplant.

"Es ist extrem paradox, weil einige Spieler, Trainer und Mitarbeiter stehen in ihrem Leben vielleicht einmal in so einem Finale. Das ist das vielleicht größte Spiel in der Karriere, wir stecken aber voll im Abstiegskampf. Wir werden uns sehr intensiv vorbereiten. Wenn man gegen Salzburg eine Chance haben will, dann muss an diesem Tag aber angefangen vom taktischen Plan, einem schlechten Tag des Gegners und auch Spielglück wirklich alles zusammenpassen", sagte Heinle nach dem 1:1 gegen Admira.

Am Finalsonntag gibt es online auf nachrichten.at einen Liveticker aus Klagenfurt. In den Innviertler Nachrichten (Seite 26) finden Sie in dieser Ausgabe ein Porträt über Markus Hammerer, den Cuphelden von 2011.

Andreas Ulmer: "Es ...

Red-Bull-Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer wurde am vergangenen Wochenende zum 13. Mal österreichischer Meister. In Episode 029 blickt er zurück auf eine erfolgreiche Karriere und voraus auf das Cup-Finale gegen die SV Ried.
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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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Akv (3.665 Kommentare)
am 28.04.2022 07:16

So arg es auch klingt. Das Cupfinale kommt zu einer Unzeit für die SVR. Verliert man hoch, haben die Spieler noch weniger Selbstvertrauen. Es besteht auch Verletzungsgefahr. Die SVR soll sich auf die Meisterschaft konzentrieren.

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