Das waren Oberösterreichs Regen-Hotspots
LINZ. In Teilen des Landes ist am vergangenen Wochenende mehr als ein ganzer Monatsniederschlag gefallen – diese Orte waren besonders betroffen.
Oberösterreich ist mit einem blauen Auge davon gekommen: Während die Einsatzkräfte in Kärnten und Teilen der Steiermark seit Freitagnachmittag – wie berichtet – im Dauereinsatz stehen, wies das Landesfeuerwehrkommando hierzulande gerade einmal 20 Einsätze wegen Überflutungen oder Sturmschäden aus, hinzu kommen einige wenige Bootsbergungen. Dennoch waren die Regenmengen, die in den vergangenen 48 Stunden auf oberösterreichischen Boden niedergingen, beträchtlich.
Wie die Aufzeichnungen des hydrographischen Dienstes des Landes zeigen, kam in manchen Regionen binnen eines Wochenendes so viel Niederschlag zusammen, wie normalerweise in einem Monat. Zum Vergleich: 1150 Liter Niederschlag fallen im Laufe des durchschnittlichen Jahres auf jeden Quadratmeter Oberösterreichs, 110 Liter sind es in einem typischen August. An der Messstation in Weißenbach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) waren es in den vergangenen zwei Tagen 150,2 Liter – der mit Abstand höchste Wert in Oberösterreich.
Traun erreichte HW-1-Grenze
Am Almsee wurden 110,4 Liter registriert, in Ebensee am Traunsee weist der hydrographische Dienst mit Stand Sonntag, 16 Uhr, 105,5 Liter aus. 104,9 Liter waren es in Kirchdorf an der Krems, 100,2 in Klaus an der Pyhrnbahn. Von den größeren Fließgewässern erreichte einzig die Traun einen Pegel oberhalb der Hochwasser-1-Grenze, also jenem Wasserstand, der statistisch gesehen einmal jährlich auftritt, Alarmstufe 1 wurde bei Ebelsberg ausgegeben, wo der Pegel der Traun am Sonntagnachmittag auf 479 cm angestiegen ist. Auch im Salzkammergut wurde in manchen Fließgewässern die Hochwassermarke der Stufe 1 leicht überschritten, mancherorts traten Seen über die Ufer, auf den Feldern sammelte sich das Regenwasser, Flüsse schwemmten Schlamm und Geröll mit sich.
Während das Salzkammergut und die Pyhrn-Priel-Region vom Regen besonders betroffen waren, blieb es in Mühl- und Innviertel vergleichsweise trocken. An der Messstation in Schwarzenberg am Böhmerwald (Bezirk Rohrbach) wurde mit 22,4 Liter der landesweit niedrigste Wert gemessen. In Kopfing im Innkreis (Bezirk Schärding) waren es 22,6 Liter, in Schlägl (Bezirk Rohrbach) 23,3 Liter. In der Landeshauptstadt Linz regnete es, einschließlich des kräftigen Schauers am frühen Sonntagnachmittag, 44,3 Liter binnen der vergangenen 48 Stunden.
Wetterwarnung gilt weiterhin
Allerdings ist es mit dem Niederschlag noch nicht vorbei: Auch wenn kein flächendeckender Dauerregen mehr erwartet wird, bringt die Nacht auf Montag bei vielen Wolken weitere Schauer, die speziell im Inn- und Hausruckviertel und im Bergland auch kräftiger ausfallen können. Für den Süden Oberösterreichs gilt noch bis Montagmittag eine orange Wetterwarnung, für Teile des Inn- und Hausruckviertels eine gelbe. Die Temperaturen sinken in der Nacht auf herbstliche acht bis zwölf Grad.
Unbeständiger Wochenstart
Unbeständig geht es am Montagvormittag weiter, erst am Nachmittag setzt sich vor allem im Flachland immer öfter trockenes Wetter durch. Bei starkem Westwind mit Böen von bis zu 60 km/h bleibt es bei zehn bis 15 Grad deutlich zu kühl für Anfang August. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1800 Meter.
Ab Dienstag geht es mit den Temperaturen langsam aber stetig bergauf, und auch die Sonne lässt sich immer öfter blicken. Wirklich stabiles und heißes Badewetter ist aber derzeit nicht in Sicht. Die detaillierte Prognose für Ihre Region finden Sie auf nachrichten.at/wetter
Die Regen-Hotspots Oberösterreichs
- Weißenbach am Attersee: 150,2 Liter
- Almsee: 110,4 Liter
- Ebensee: 105,5 Liter
- Kirchdorf an der Krems: 104,9 Liter
- Klaus an der Pyhrnbahn: 100,2 Liter
- Pechgraben: 98,2 Liter
- Brunnbach: 98,1 Liter
- Linzerhaus: 85,9 Liter
- Bad Goisern: 83,5 Liter
- St. Pankraz: 83,2 Liter
Quelle: hydro.ooe.gv.at, Stand: Sonntag, 16 Uhr
Hurra! - Grundwasserspiegel gerettet.
Erlkönig;
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? –
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Man sieht, dass wir gegen die Natur machtlos sind! Wir müssen mit diesen schweren Kathastrophen in Zukunft Leben lernen müssen!🤔🥺
Wir gehen keiner guten Zeit mehr entgegen!!🌨️🌨️🌨️🚒
Gegen unsere eigene Habsucht und Gier waren und sind wir machtlos, der Konsumwahn hat uns soweit gebracht. Und selbst jetzt angesichts des Todes wird der Konsum und damit die Klimazerstörung nicht weniger, man bräuchte aber eigentlich noch 5 Erden nur um den Konsumwahn ( wie das in den letzten Jahren war ) in in Europa zu stillen. Um all das Klimafreundlich
produzieren zu können, Wenn alle Menschen auf der Welt soviel wie wir konsumieren wollen/ würden bräuchte man 9 - 12?Erden, aber wir haben nur 1!
Und die haben wir kaputt gemacht!
Man sieht, dass wir gegen die Natur machtlos sind!… Die Natur hat uns aber auch lange genug Zeit gegeben, um die Naturgesetze verstehen
zulernen und uns dem anzupassen.
Aber wir sahen vor lauter Bäumen den Wald nicht und dachten immer wir mit unserem Technologien und Fortschritten in der Automobilindustrie
sind stärker und klüger als alles andere. Jetzt zeigt uns Gott das ihm diese Menschheit so wie sie sich entwickelt hat nicht gefällt.
Er erwartet sich von von uns aber auch keine Bittschrift mehr oder das flehen um Gnade wird uns auch nicht mehr retten, denn dazu müssten wir uns von Grund auf ändern, und das wird niemals geschehen.
Das einzige worum wir Gott noch bitten können ist: Um ein Licht am Ende des dunklen Tunnels! Wo wir schon längst mittendrin sind. Das er uns das alles irgendwie durchstehen lässt, und das die richtigen überleben die dann wenn alles vorbei ist, eine neue Anthropozän Ära anfangen und die sich um die Mutter Erde und alle ihre Bewohner - Menschen ( alle gehen brüderlich miteinander um) Tiere Pflanzen usw. usw richtig kümmern, wo es auch kein Krieg und leid mehr gibt. Das ist die Erde die Gott immer wollte, Nicht so eine.
Geht alles sprichwörtlich den Bach runter, und man hat jetzt schon Angst. Was wird dann aus uns, wenn die Unwetter noch schlimmer werden? Wenn es keine Lebensmittel mehr zu kaufen gibt? Wenn noch Hurrikans Hagel, Erdbeben, dazu kommen usw.
Dann werden die meisten von uns vor Angst vergehen, glaube ich.
Weniger Menschen - besseres Klima. Tut mir leid, aber es ist so, von wo sollen die Ressourcen herkommen - vom Mars, Jupiter,...? Ist drastisch ausgedrückt, aber es ist so!
Sie könnten ja mit guten Beispiel voran gehen.
Die Natur hat genügend Ressourcen für uns alle, egal wieviele wir sind, und für wie lange. 9.Milliarden, 20 Milliarden Menschen ist da egal, aber halt nicht für all die Verschwendung.
Jeden Tag neues Gewand, alle 3 Jahre neues Auto, für jeden Winter neue Autoreifen, Lebensmittel Tonnenweise täglich verschwenden, ständig das neuste Handy, überall nur Bauen bis der Arzt kommt, usw.usw.
Damit und nur wegen dem, sind nun fast alle Ressourcen ausgeschöpft!
Okay.
Und was dagegen machen, dass Andere auch umschalten?
Vorschlag?
Eigentlich wissen die Leute ( die Politiker) eh selber was sie tun müssen. Auf meine Vorschläge ( hätte ich genug) sind die aber sicher nicht angewiesen!
Und warum sich das Wetter und das Klima so ändern - wissen die alles.
Aber viele Entscheidungsträger leugnen, lieber dass es so ist, als sich endlich der Tatsache zu stellen, dass etwas getan werden muss. Weil dafür müsste man Geld ausgeben statt es einzunehmen. Traurig!
So reguliert sich der Wasserstand der Seen wieder von selbst.
Hervorragende Feststellung. Ist der Wasserstand vom Neusiedlersee ebenso gestiegen, der ja als Binnensee bezeichnet wird?
An PROKING (2.557 Kommentare)
vor 3 Stunden
Zu Ihrer Frage: ---> https://wasser.bgld.gv.at/