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Die meisten tödlichen Motorradunfälle passierten in Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2018, 16:13 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ/WIEN. 24 Motorradfahrer sind in der heurigen Saison auf Oberösterreichs Straßen ums Leben gekommen. Oberösterreich ist damit trauriger Spitzenreiter der Statistik.

Der ÖAMTC hat am Mittwoch eine vorläufige Bilanz der zu Ende gehenden Motorradsaison gezogen - und diese fällt nicht gerade erfreulich aus. 

Bis 22. Oktober waren 96 getötete Biker zu beklagen - um 14 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das ist der höchste Wert seit 2005, obwohl die aktuelle Gesamtunfallbilanz mit derzeit 336 Verkehrstoten leicht rückläufig ist.

24 Tote in Oberösterreich

"Gründe für den Anstieg sind sicher die durch das schöne Wetter lange Saison und der in den vergangenen zehn Jahren um 50 Prozent gestiegene Motorradbestand sowie die dadurch höhere Gesamtfahrleistung", weiß ÖAMTC-Techniker David Nose.

Die meisten tödlichen Motorradunfälle gab es in Oberösterreich (24), gefolgt von Niederösterreich (16), der Steiermark (16), Tirol (15), Kärnten und Salzburg (je 8), Vorarlberg (4), dem Burgenland (3) und Wien (2).

Erst Mitte Oktober waren in Oberösterreich an einem Wochenende gleich zwei tote Zweiradfahrer zu beklagen. In Weyer (Bezirk Steyr-Land) kam ein 59-Jähriger bei einem Überholmanöver mit seinem Motorrad rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Felswand. 

In Rainbach am Mühlkreis (Bezirk Freistadt) wurde 69-jähriger Motorradfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw so schwer verletzt, dass er trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle starb – die OÖN berichteten

Mehr junge Fahrer verunglückt

Heuer sind, entgegen den vergangenen Jahren, mehr junge Motorradfahrer tödlich verunglückt: 29 Prozent waren unter 30 Jahren. Die größte Gefahr beim Motorradfahren ist aber zu wenig Übung, oft in Kombination mit Übermut und falschem Risikobewusstsein.

Dass Eigenfehler zu vielen Unfällen führen, belegt auch die Statistik: 53 Prozent aller tödlichen Motorradunfälle waren auf nicht angepasste Geschwindigkeit und riskantes Überholen zurückzuführen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 19:58

@jamei
Fahrtrainings mache ich beim ÖAMTC und mit der Polizei.

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jamei (25.537 Kommentare)
am 24.10.2018 20:15

fai1
Ich nur beim ÖAMTC --> bist Du beim PSV-Motorsport?

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 21:06

@jamei
jo

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kana (1.790 Kommentare)
am 24.10.2018 18:46

Was nützt ein Fahrtraining wenn sie eine Rennstrecke und eine Freilandstraße nicht unterscheiden können. Früher sagte man eifach, die haben sich derstessen.

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 19:00

@kana
du hast einen Satz vergessen:
"und 47% der Todesopfer wurden von Autofahrer getötet"

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kana (1.790 Kommentare)
am 24.10.2018 19:05

Richtig, ich fahre einen 100 ccm Roller, mit dem ich mit der kurzen Hose usw. max. 50 - 70 khm fahre. Da fahren Autos 3 km hinter mir her und wo es am gefährlichsten und am blödesten ist, beginnen sie zu überholen, dann schneiden sie einem in den Straßengraben. Aber an die 100 kmh halten sich die wenigsten!

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 19:56

@kana
und ich habe mit einem 300 ccm Roller für die Stadt. Fahre so um die 5000 km pro Jahr in der Stadt.
Sommer als auch Winter, heiß oder kalt - immer mit Protektorenjean, Protektorenjacke, Handschuhe und Airbagweste.
Kurze Hosen - no go.

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kana (1.790 Kommentare)
am 24.10.2018 20:30

Sorry, ich fahre nur ganz kurze Strecken. Fast alle unter 5 km. Ab und zu mal baden, das sind dan 10 bis 15 km. Ins Auto setzte ich mich nur wenns sein muss, bin schon ca, 1 000 000 km gefahren.

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mynachrichten1 (15.480 Kommentare)
am 24.10.2018 21:04

bei meinem Kurzstreckenfahren und Einkaufen mit meinem Lieblingsroller Honda SH 300i verzichte ich zumindest fast nie auf eine lange Hose und eine Lederjacke, und Handschuhe, sowie Vollvisierhelm.
Genau genommen sollte die Schuhe auch die Knöchel schützen.

Aber umgekehrt ist es natürlich so, das man mit dem Rad sicher im Sommer nie eine Kleidung hat, die nur annähernd schützen würde bei einem schweren Sturz.

Mit der Zeit hat man viel erlebt und man weiß ja auch, das man eher sehr passiv unterwegs sein muss.

Ein Vorteil eines etwas stärkeren Fahrzeuges ist allerdings, das man nicht dauernd überholt wird und so wie wir ja wissen von ungeduldigen Schauern, die halt wenig Fahrkönnen, aber umso mehr PS mitbringen.

Mit dem Moped ist es ja mitunter viel gefährlicher, wenn man mit 45 km/h dauernd im Ortsgebiet überholt wird und manchmal auch von LKW Lenkern mit offensichtlich wenig Fahr Können.

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Wanderer55 (58 Kommentare)
am 25.10.2018 13:38

Noch wichtiger ist das Hirn mitnehmen beim Fahren 🤕🙌👍

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mynachrichten1 (15.480 Kommentare)
am 24.10.2018 20:53

das ist sehr vernünftig, das hat mir ein Freund bewiesen, der von einer Harley bei 60 km/h durch eine dummen Überholfehler eines Autofahrers heruntergeholt wurde.
die Harleyweste ohne Protektoren und die Lederhose haben Knochenzertrümmerungen nicht verhindert.

Und ein Glück hat er gehabt, weil er wenigstens einen Vollvisierhelm getragen hat, sonst hätte er wohl arg ausgeschaut mit dem Rollerhelm.

Sein Visier war total zerkratzt.

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kana (1.790 Kommentare)
am 24.10.2018 21:14

In der Stadt finde ich das für eine sehr gute Idee.

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2good4U (18.193 Kommentare)
am 24.10.2018 21:23

Bedeutet aber nicht dass der Autofahrer schuld war! Leider fahren viele Motoradfahrer viel zu schnell und überholen extrem gefährlich.
Ich will nicht alle in einen Topf scheißen, aber ich sehe regelmäßig Situationen die knapp waren. Viel öfter als bei PKW-Fahrern.

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demokrat (800 Kommentare)
am 24.10.2018 17:41

Dabei hat doch der Verkehrslandesrat Steinkellner (FPÖ) als eine der ersten Maßnahmen, eine finanzielle Förderung des Fahrtrainings für Motorradfahrer eingeführt.

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reibungslos (14.702 Kommentare)
am 24.10.2018 17:56

Diese Fahrtrainings machen nur jene, die sowieso gut fahren können und das bestätigt wissen wollen.

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 18:24

@reibungslos
so ist es leider. Bei jedem Fahrtraining sagt der Instruktor, dass die Falschen da sind. Es sollten eigenlich neue oder ungeübte Motorradfahrer sein.
Diese dürften sich offenbar davor fürchten, dass ihnen dann aufgezeigt wird, dass sie doch nicht so gut sind wie sie glauben.

Ich absolviere jedes Jahr ein oder zwei Fahrertrainings. Nicht um mich bestätigt wissen zu wollen, sondern zum Lernen. Es sind meist nur mehr kleine Nuancen. Wie heißt es so schön - man lernt nie aus.

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jamei (25.537 Kommentare)
am 24.10.2018 19:06

Dann sind wir schon zwei....

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fai1 (6.068 Kommentare)
am 24.10.2018 23:02

@demokrat
diese Förderung gab es schon lange vor Steinkellner.

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