Zehn Millionen Euro weniger für AMS-Budget
LINZ. Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer über die angespannte Budgetsituation im AMS-Oberösterreich.
"Der Arbeitsmarkt wird sich heuer herausfordernd gestalten", sagte Gerhard Straßer, Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice (AMS) Oberösterreich. Das Budget, das dem AMS dafür 2020 aus Bundesmitteln zur Verfügung steht, liegt bei 151,8 Millionen Euro. Das sind zehn Millionen Euro weniger als 2019. Der Rückgang sei auf das Auslaufen der "Aktion 20.000" zurückzuführen, sagte AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer gestern in Linz. Er präsentierte gemeinsam mit den AMS-Direktoriumsmitgliedern Rudolf Moser und Thomas Mayr-Stockinger das Arbeitsprogramm.
Werbung für Arbeitserprobung
2020 will sich das AMS auf die Qualifizierung sowie Vermittlungsunterstützung konzentrieren. "Bei den Personen, die nur einen Pflichtschulabschluss haben, liegt die Arbeitslosenquote bei 14,5 Prozent", sagt Straßer. Zusätzlich soll es heuer etwa eine Infokampagne zur Arbeitserprobung geben, bei der ältere Arbeitslose probeweise in einem Unternehmen arbeiten. Die Chance auf eine fixe Übernahme liegt bei 60 Prozent. Laut Mayr-Stockinger ist der Arbeitskräftemangel ddie größte Herausforderung. Es brauche daher innovative Maßnahmen, um die 43.300 derzeit als arbeitslos gemeldeten Personen erfolgreich zu vermitteln. Zehn Prozent könnten nach Auffassung der Wirtschaft an einen der 19.700 frei gemeldeten Arbeitsplätze vermittelt werden.
Laut Moser seien im türkis-grünen Regierungsprogramm einige positive Ansätze zu finden, etwa das Bildungskonto: Es brauche aber ein zusätzliches AMS-Budget, um diese zu realisieren.
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Zehn Millionen Euro weniger für AMS-Budget kein problem!
Gehalt von mitarbeiter ist gesichert Wie?
10000 jobsuchende werden zu arbeitsvermittler gebucht der arbeitsvermittler sagt den ams keiner möchte arbeiten so funktioniert AMS in Österreich!
A.... Mit Service. oder Auto Motor Sport.
Das Foto des lachenden Chefs zu dieser Schlagzeile ist eigentlich nicht recht passend liebes ÖÖN Online Team oder? Habt ihr da kein anderes?
Eher eine sehr, sehr traurige Nachricht für die vielen zig Tausende Jobsuchenden oder?
Das AMS gehört direkt dem Kickl unterstellt. Der weiss am besten wie man die 'Asozialen' am besten diszipliniert...
aha... sie assoziieren als AMS sofort mit asozial ??
Gleich mal pauschal auf alle schimpfen, die nicht das Glück haben einen protegierten Job z.B. in der Politik zu haben ??
Gaaaanz toll.
PS: und Kickl hat zum Glück absolut gar nichts mehr zu melden in Östrerreich !! Und das gute: wird er auch nie mehr !!!
> aha... sie assoziieren als AMS sofort mit asozial ??
@tradi...
Sorry, hab auf das smiley vergessen 😉
Wer die 'Asozialen' am besten präsentiert ist uns beiden sehr wohl bekannt.
Und wenn einer abgesetzter Politschik ein bekennender AfD-Fan ist, wissen wir sehr wohl was dann passiert wenn eben dieser bei der AMS das sagen hätte.
Alles klar? 😎
Il-capone. Richtig. Aber nur die welche sich weigern eine Job anzunehmen. Es gab Zeiten, da bekam man nur gewisse Prozente vom letzten Gehalt, als Arbeitslosengeld. Man durfte sich aber etwas dazuverdienen, damit man überleben konnte.
Und wünschen wir uns diese Zeiten wieder ?
Es ist doch Richtig, dass das Budget gekürzt wurde.
In Summe muss das AMS zur Zeit weniger Arbeitslose betreuen, das bedeutet auch das es dann weniger Budget dafür gibt.
Die Arbeitslosenquote ist auf einem Rekordtief und das AMS fordert jedes Jahr mehr Geld. Die Frage ist wollen die nur ihre Arbeitsplätze versilbern oder wo soll das Geld hinfließen?
@Berni1:
Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Kürzung des AMS-Budgets so schnell wie möglich zu spüren bekommen.
Die Einstellung<sofort bei den anderen sparen zu beginnen> ist asozial und äußerst verwerflich.
Vielleicht hätte das AMS ja auch die Qualität verbessern können ?
Na Sie sind ja nett mit Ihren Wünschen! Sollen wir alle Ihnen wünschen, möglichst bald die Mängel im Gesundheitssystem zu spüren?
@Gent:
Wieso ?!?!?!
Ich plädiere weder für Sozialabbau noch für Einsparungen im Gesundheitssystem.
Ganz im Gegenteil: Ich plädiere für Beiträge aus Besitz von über 500.000,00 Euro