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Konsumentenschützer warnen vor Ratenkauf

11. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Konsumentenschützer warnen vor Ratenkauf
Das Christkind auf Pump kann teuer kommen. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

LINZ. Versteckte Jahreszinssätze von bis zu 20 Prozent.

In der Adventzeit locken Händler mit attraktiven Finanzierungsangeboten. Bei den Konsumenten sitzt in vorweihnachtlicher Kauflaune das Geldbörserl besonders locker. Doch die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich warnen vor finanziellem Leichtsinn. "Oft entpuppt sich das Schnäppchen als teurer Ratenkredit", sagt Ulrike Weiß, Leiterin der Abteilung Konsumentenschutz in der AK. Ihr Team habe sich Teilzahlungsangebote von Möbelhäusern, Versandhändlern und einem Elektronikfachmarkt angesehen und Jahreszinssätze bis zu 20 Prozent entdeckt.

Wirbt ein Unternehmen mit einer Null-Prozent-Finanzierung, dürfen für diesen Kredit keine zusätzlichen Kosten anfallen, so die AK. Aktuell bieten Kika und Mediamarkt eine solche Finanzierung ohne Zusatzkosten an. Auch bei Ikea könne man Einkäufe ab 4000 Euro zinsenfrei in Raten zahlen, sagt Weiß. Bei allen anderen getesteten Händlern entstünden Belastungen durch Zinsen.

Richtig teuer wird es, wenn eine Rate zu spät bezahlt wird. In solchen Fällen verlangen die Banken, die das Ratengeschäft durchführen, meist hohe Spesen (Verzugszinsen, Mahnspesen, Rücklastschriftgebühren, Betreibungskosten).

Bei der Finanzierung im Zuge des Warenkaufes handelt es sich um einen verbundenen Vertrag. "Sie können von diesem Finanzierungsvertrag innerhalb von 14 Tagen zurücktreten. Im Anschluss daran ist binnen einer Woche auch der Rücktritt vom Kaufvertrag möglich", sagt Weiß.

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