IFN will dänischen Fensterbauer kaufen
TRAUN. Die IFN-Holding AG will den dänischen Fenster- und Türenhersteller Kastrup Vinduet Holding ApS mit Sitz in Holstebro mehrheitlich übernehmen.
Das Vorhaben wurde bei der Österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde zur Prüfung eingereicht.
Kastrup ist der viertgrößte dänische Fenster- und Türenerzeuger und setzte zuletzt mit 150 Mitarbeitern 25 Millionen Euro um. IFN plant, 75 Prozent des Unternehmens zu übernehmen.
"Wir reden schon seit Jahren über einen Zukauf in Nordeuropa. Jetzt ist es so weit", sagte gestern Christian Klinger, Eigentümer und Unternehmenssprecher von IFN im Gespräch mit den OÖNachrichten. Kastrup passe gut zu IFN, weil es auch eine eigentümergeführte Firma sei. Der derzeitige Eigentümer und Geschäftsführer Lasse Kastrup soll "mit an Bord bleiben", sagte Klinger.
Der nordeuropäische Markt sei sehr interessant für IFN. Gleichzeitig seien die in Österreich üblichen Fenster, die sich nach innen öffnen und kippen lassen, dort bestenfalls ein Nischenprodukt. Deshalb habe man nach einem Unternehmen gesucht, das gut zu IFN bzw. zur wichtigsten Marke Internorm passe. Es sei jetzt geplant, via Dänemark auch den schwedischen Markt zu bearbeiten. (hn)
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