Metaller-KV: 4. Runde abgebrochen, Warnstreiks ab heute geplant
WIEN. Die vierte KV-Verhandlungsrunde in der Metalltechnischen Industrie ist nach knapp 14 Stunden ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Das Angebot der Arbeitgeber sei "weiterhin unzureichend", teilten PRO-GE und GPA in der Nacht auf Mittwoch mit. Heute planen die Gewerkschaften Warnstreiks in 50 Betrieben. Der Höhepunkt der mehrstündigen Warnstreiks sei für den 4. und 5. November zu erwarten. Die Arbeitgeber kritisierten den Verhandlungsabbruch durch die Arbeitnehmervertreter.
Die Gewerkschaft fordert weiterhin 4,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. "Die wirtschaftlichen Kennzahlen zeigen seit Monaten steil nach oben. Wir fordern von den Arbeitgebern Angebote, die dieser Hochkonjunktur auch Rechnung tragen", so die beiden Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA) in einer Aussendung.
Das Angebot der Metalltechnischen Industrie beinhaltete laut eigenen Angaben die Erhöhungen der KV- und Ist-Löhne und Gehälter um 2,75 Prozent, eine deutliche Erhöhung der Lehrlingsentgelte sowie eine deutliche Erhöhung der Schichtzulagen. "Wir waren heute abschlussbereit", so der Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie (FMTI), Christian Knill. "Die Gewerkschaften haben sich leider auf ein unrealistisches Forderungspaket festgelegt. Die wirtschaftliche Entwicklung lässt - wenn man vernünftig agiert - aber keinen höheren Abschluss zu."
Die Gewerkschaft will nun mit Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. "Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Metallindustrie werden sich einen fairen Abschluss ab sofort mit Arbeitsniederlegungen erkämpfen", so die gewerkschaftlichen Chefverhandler. Kritik an den Kampfmaßnahmen übten die Arbeitgebervertreter. "Die Warnstreiks sind deplatziert, verantwortungslos und reine Inszenierung", sagte FMTI-Obmann Knill. "Wir werden uns davon nicht blenden lassen und weiterhin im Sinne der Unternehmen und der Beschäftigten auf einen vernünftigen und fairen Abschluss hinarbeiten."
GLINGO (3.710 Kommentare)
vor einer Stunde
Wer soll dann die Arbeit machen wenn wir lauter Manager haben?
Ausländer wollen wir ja nicht
das ist ja nicht ganz richtig ..
Ausländer sind schon erwünscht, aber Ausgebildeten .
jedoch mit der Gefahr dass sie im eigenen Land fehlen.
2GOOD4U (12.817 Kommentare)
vor 2 Stunden
Einschüchterung der Masse durch exemplarische Bestrafung einzelner?
genau DAS macht die Gewerkschaft ...😮😮
ich habe für ALLE Verständnis ,aber NICHT für Übertreibungen die Gefahr für die Wirtschaft verbergen... denn es braucht auch Morgen noch vollen Auftragsbücher und Arbeit , nicht nur für Jetzt .
Wenn Gewerkschaftler die Kontinuität gefährden, ist es schlecht für den Arbeitsplatz
denn anderen Länder mit Billiglohnstruktur warten dass Betriebe sich ansiedeln.
siehe den Fall MAN die nach Polen gegangen sind.
STOIKO (926 Kommentare)
vor 3 Stunden
Eine Lohn"erhöhung" unter der Inflation ist defakto eine Lohnkürzung
seit 20 Jahren mussten Arbeiter reale Lohnverluste hinnehmen, während Manager und Shareholder immer mehr in ihre Taschen stecken
Warum bist du nicht auch Manager ?
keine Zusatzausbildung gemacht ?
Kein Talent?
Keine Lust Verantwortung zu übernehmen?
oder ganz einfach unfähig?
usw usw 😮😉
während meine Freunde sich amüsiert haben , bin ich auf der Schulbank gewesen und habe Zusatzausbildung gemacht und später am Ende des Monat genossen 😉
Es mag Sie überraschen, aber wir brauchen nicht nur Manger auf dieser Welt.
Was die Konsequenzen Ihrer Einstellung sind sieht man ja ganz deutlich am Arbeitsmarkt. Fachkräftemange, Mangel an Pflegekräften, usw.
Wenn man jedem nur nahelegt was anderes zu lernen wenn er unzufrieden ist braucht sich nicht wundern wenn manche Branchen dann unterbesetzt sind.
Zwar stimme ich Ihnen dahingehend zu dass man es schon selbst zu einem gewissen Grad in der Hand hat ob man beruflich erfolgreich ist oder nicht, jedoch gibt es neben dem Fleiß auch viele Faktoren wie Glück, wen kennt man, mit welchen Voraussetzungen wurde man geboren (z.B. Talent, Intellekt, usw.).
Nicht jeder der nur mittelmäßig erfolgreich ist muss deswegen faul oder selbst schuld sein.
Und alle Jobs die benötigt werden müssen auch von wem erledigt werden und sollte daher fair bezahlt sein.
2GOOD4U (12.817 Kommentare)
vor einer Stunde
Es mag Sie überraschen, aber wir brauchen nicht nur Manger auf dieser Welt.
in der Arbeitswelt gibt es meist eine Kontinuität .
d.h. dass MA sich weiterbilden und ihre Erfahrung den Neuen MA weitergeben .
DAS braucht es UNBEDINGT in der Arbeitswelt...
ich war so einer der sich weitergebildet hat und meine Erfahrung weiter gegeben.
nicht nur im Inland , auch im Ausland .
mein Nachbar ,32 , Installateur , Familienvater von 2 klein-Kindern, hat vor ca. 2 Jahren 2 Zusatzausbildungen als Meister im WIFI gemacht ,auf EIGENEN Kosten ( ein kleiner Teil vom Land gefördert) ( Bosnischer Staatsbürger in Ö geboren )
Heute leitet er mehreren Baustellen und gibt sein Wissen den Berufsnachwuchs weiter .👍👍
Ich habe ihm dazu gratuliert, denn DAS sind Vorbilder für die Arbeitswelt.
Da stimme ich Ihnen ja zu.
Nur leider gibt es viele Unternehmen die eben den Einsatz der Mitarbeiter nicht würdigen.
Zu mir sagte mal ein Manager (GF einer Firma mit 690 Mitarbeitern) und
nebenbei Pate eines meiner Kinder im Weinrausch:
Was kannst du eigentlich?
Ich: Vieles. Habe 2 Berufe erlernt, mich weitergebildet, nebenbei bin ich am
Computer ganz fit.
Er: Aber wenn bei mir in der Produktion eine Vernetzungskette kollabiert,
dann kannst mir nicht helfen.
Ich: Nein, dafür gibt es IT'ler oder Mechatroniker.
Er: Also bist du auch nur ein Fachidiot.
Ich: Ja. Und was kannst du? Ein Schiff ist gut Segeln wenn der Wind von
achtern bläst.
Aber wenn es zum Aufkreuzen wird, haust halt ein paar Leute raus.
Seither ist eher... Flaute.
Wer soll dann die Arbeit machen wenn wir lauter Manager haben?
Ausländer wollen wir ja nicht
Ich habe einen kleinen TeamLead in einem IT Unternehmen, dass reicht mir.
Um so abzusackeln wie die ATX-Manager oder Superreichen müsste ich erben.
Zwischen Reichtum und Leistung besteht heutzutage ein ähnliches Missverhältnis wie zu Feudalen Zeiten
Ich habe Klassensolidarität, weil ich einem Obdachlosen näher bin als einem Milliardär.
Wenn ich seit Christi Geburt jeden TAG 180.000 Dollar verdient hätte, wäre ich heute immer noch ärmer als Jeff Bezos
Dass ist für den sozialen Frieden und für die Wirtschaft eine Katastrophe
STOIKO
im Leben dreht sich NICHT ALLES NUR UM'S GELD .
Geld ist eine Ware , eine Austauschware.
Es geht darum Erfahrungen weiterzugeben und neues Interessantes zu schaffen.
Es gibt nichts besseres als BILDUNG denn eine Welt ohne Bildung bedeutet Armut und Einsamkeit.
ich weiss es aus meinen Auslandaufenthalte in Asien/ Arabien /Afrika .
die Plakathalter im Fernsehen sofort kündigen wenn sie in die Arbeitshalle zurück kommen und den sogenannten Blauenbrief in die Hände drucken.
Wollen Sie also das Streikrecht durch persönliche Konsequenzen untergraben?
Wieso schicken Sie nicht einfach Schlägertrupps so wie früher. Das wäre wenigstens ehrlich und zeigt dann offen Ihren Charakter.
Jeder Mitarbeiter hat das Recht mehr zu wollen und zu fordern ohne gleich gekündigt zu werden.
Ich kündige ja auch nicht jedes Mal wenn mit der Chef mehr Aufgaben und Verantwortung umhängt.
2GOOD4U (12.817 Kommentare)
Jeder Mitarbeiter hat das Recht mehr zu wollen und zu fordern ohne gleich gekündigt zu werden.
ja richtig !
wenn ich mehr Lohn wollte, bin ich zum Vorgesetzten oder direkt zum Chef und habe mit ihm gesprochen... OHNE STREIK .
Hat es nicht geklappt, habe ich mir eine bessere Arbeitsstelle gesucht.
Streik ist DROHUNG ! und Drohung ist strafbar .
so wie ich dich verstehe bist du auf der Seite der MA und die DÜRFEN streiken ,
der Arbeitgeber hat nach deiner Meinung KEIN RECHT ZU AGIEREN .
ist das deine Verständnis von Fairness ?
Nur hat der Chef den weitaus größeren Hebel. Also bekomme ich, wenn ich alleine zum Chef gehe, ein warmes Lächeln und einen feuchten Händedruck
Nur durch Klassensolidarität und gemeinsamen Arbeitskampf haben wir all die Errungenschaften wie die 40-Stunden Woche, 5 Wochen Urlaub, Arbeitsschutz und Kollektivverträge
STOIKO
eine gut ausgebildete Arbeitskraft ist für ein Chef immer ein Segen und ein kluger Chef wird sich bemühen die Person zu behalten, nicht NUR durch warmen Händedruck.
so meine persönliche Erfahrung in einigen Länder Europa .😉
Mein Stiefvater, seines Zeichens Tischler, ist ein unumstritten wichtiger und guter Mitarbeiter. Eine Gehaltserhöhung bekommt er trotzdem nicht.
Auch den Vorschlag, bei weniger Stunden gleiches Gehalt zu bekommen, da die Arbeitsbelastung so groß ist, konnte der Chef nichts abgewinnen.
Ein höheres Gehalt bekommt er nur, wenn er und seine Kollegen zusammenhalten
STOIKO
ich kann darüber nicht urteilen weil ich ihn nicht kenne ,nicht sein Alter, sein Familienstand, seine Betriebsangehörigkeit , wie gross der Betrieb ist ,die MA Anzahl, um argumentieren zu können....usw
er könnte sich mal umschauen ob es was besseres gibt und danach handeln
Rendi-Wagner sagte es im Vorjahr bereits, notfalls Betriebe verstaatlichen und hohe Löhne und Privilegien sind für alle gesichert. 😁
Und das nötige Geld druckt die Nationalbank.
in jedem dieser Streikenden Betriebe 10 Leute aussuchen und ENTLASSEN .😮
Als Grund wird Störung des regulären Arbeitsbetrieb angeben. PUNKT .
Und dann sind Sie wach geworden 😂
einen Arbeitnehmer im Arbeitskampf zu kündigen ist eine sehr schlechte und teure Idee
STOIKO
kein Problem, beim AMS stehen sie Schlange .
Aber die Gewerkschaftler wären GEZWUNGEN zu AGIEREN .
Stell dir vor dein Arbeitgeber sperrt die Türe zu und lässt dich STUNDENLANG nicht arbeiten, und zahlt dir für diese Zeit KEIN LOHN weil nichts produziert wird.
wie gefällt dir die Idee ?
"kein Problem, beim AMS stehen sie Schlange ."
Na eh. Drum kriegen wir auch so viele Fachkräfte, welche wir händeringend bräuchten.
STOIKO, der Arbeitskampf muss aber auf Betriebsebene legitimiert werden.
Wir sind nicht in DE, wo die Gewerkschaft einen Streik einfach so ausrufen kann.
Einschüchterung der Masse durch exemplarische Bestrafung einzelner?
Das klingt ja fast wie die Dezimation unter den Römern.
morgen, 6h früh ......
Ja ab 6 Uhr früh da können sich die Voestgewerkschaftler und Betriebsräte rühmen das sie wieder die Einfahrt blockieren und für sinnlosen Stau in Linz sorgen können. Sollen am Arbeitsplatz streiken aber ned bei der Einfahrt😡 Mich kann die Gewerkschaft bald kreuzweise und werd austreten wenn das so weitergeht.
Geld für die türkise Familie und ihre befreundeten firmen ist genug da, aber für den arbeitende Bevölkerung nicht!!
Zustände wie in zeiten der feudalherrschaft! Zum kot...!
Wie sagte der Fürst zum Bischof?
"Du hältst sie dumm
und ich halte sie arm!"
Das gilt noch immer.
KV und Lohnanpassung hat nichts mit der Regierung zu tun.
Das muss auch die GW einmal lernen, dass man so den Sozen nicht wirklich hilft.
Was mich mal interessieren würde über die User hier die auf oder über die Gewerkschaften schimpfen, bzw. den Gewerkschaften über negativ eingestellt sind - seid ihr alle Arbeitgeber? Oder sägt ihr gerne an dem Ast auf dem ihr sitzt? Einiges wurde eh schon ausführlich erwähnt...aber auch dass die ach so armen Arbeitgeber diejenigen sind, die mit teils unverschämten Forderungen daherkommen? Wie zum Beispiel dass unter anderem Sonntagsarbeit in Zukunft das ganze Jahr über möglich sein soll, die 60-Stunden-Woche zum Regelfall werden soll?
Also - keine Ausreden...ein ordentlicher Abschluß muss her.....und nicht immer von den Mainstream Medien die Gewerkschaften schlecht reden lassen....denn auch wenns nicht unbedingt direkt gesagt/geschrieben wird, aber in den meisten Berichterstattungen kommts so rüber als ob die Gewerkschafter immer die Bösen sind, welche mit überzogenen Forderungen die Wirtschaft kaputt machen...während sich andere die Taschen vollstopfen
richtig, AndyM
ALLES UNTER DER INFLATIONSRATE ist
eine LOHN bzw GEHALTSKÜRZUNG!!
@ECHOLOT,
also dann mit der Inflationsabgeltung für Pensionisten. 1,8%
Gewerkschaftsvertreter sitzen im Parlament und sind dort dem Klubzwang ausgeliefert. Das gilt bis in die höchste Ebene der ILO.
Da die Lobbyisten der Arbeitnehmer kein Gehör finden kann auch nichts passieren. Womit sollen die die nichts haben korrumpieren, das geht nur mit unterwerfen.
War Gewerkchaftsmitglied und Arbeitgeber ebenfalls.
Kein Rückhalt in der Regierung!
Es wird immer gejammert das alles teurer wird und die Löhne nicht in dem Ausmaß steigen das Kreuzerl wird aber bei Schwarz gemacht.
Schau dir die Bauern an die Jammern und dann wir die Förderung schon Erhöht weil der Rückhalt in der Regierung da ist.
man könnte vielleicht auch sagen, die besten zeiten sind wahrscheinlich vorbei.
4,5% finde ich schon ziemlich abgehoben wenn man weiss das die metaller keine schlechten löhne haben.
als unternehmer würde ich den abhehobenen gewerkschaftern sagen was sie davon halten, die produktion ins ausland zu verlagern. mit solchen utopischen forderungen werden die arbeitgeber ja gezwungen abzuwandern.
wir werden uns generell auf härtere zeiten einstellen müssen , das steht mit sicherheit fest. wenn man bedenkt was mit dem klimawahn noch alles auf unsere betriebe zukommt, wo ja in schottland die grössten klimasünder gar nicht dabei waren, kann einem sowieso angst und bange werden.
Leitunternehmen wie beispielsweise TGW und Pöttinger haben sich entschlossen, in AUT auszubauen. Dafür haben sie einige sehr gute Gründe.
In den angrenzenden Ländern ist die Produktion mittlerweile ebenfalls alles andere als billig geworden. Bliebe eine Abwanderung in Länder wie Bulgarien, ... .
Naja - wers mag.
Die Androhung von Abwanderung geht ins Leere.
Und man sieht wie wir Abhängig von China sind-Chips für die Autobranche usw.
Wenn sie die Halbleiterknappheit ansprechen so stimmt es schon dass sie knapp sind-
Warum hat in Europa in keinem Land jemand eine FAB aufgebaut? Warum passierte das in Taiwan und seit einiger Zeit in China? Iniden hat es versucht mit mehreren Milliarde USD und ist gescheitert.
Die Chinesen haben investiert und sind schon in der Lage 3nm Chips herzustellen, das kann noch keiner. Allerdings hat China die Hausaufgaben gemacht und die technischen UNIs auf Vordermann gebracht. Jetzt sind rund 10.000 Techniker damit beschäftigt die Welt zu erobern und es wird gelingen. Dazu nötig ist einfach Disziplin und ein hartes Ausleseverfahren. Das gibt es in der westlichen Welt nicht.
Wer in der EU ist imstande rund 10 Milliarden USD aufzubringen um eine FAB hinzustellen, der Mangel an Spezialisten macht es nicht möglich.
Wenn die VEW Kapfenberg in Korea Edelstahlspezialisten ausbildet und anchließend mit Familie nach Kapfenberg transferiert sehen sie die Wirklichkeit in Österreich.
Max1
Eine Produktion in Europa ist nicht mehr zeitgemäß.
Hat uns (nicht nur die grüne) Politik 20 Jahre lange gelehrt.
Ihr Beitrag hat einen gravierenden Logikfehler.
Denn wenn der Klimaschutz den Betrieben viel kosten wird, dann ist auch davon auszugehen dass eine Produktion im Ausland mit langen Transportwegen nach Europa wenig zielführend sein wird.
Auch kann eine Bevölkerung ohne Arbeit, also ohne Geld nichts kaufen.
Nicht umsonst kommen viele Firmen wieder aus Asien zurück nach Europa.
Auch hätte die EU die Möglichkeit über Zölle diesem Treiben ein Ende zu setzen.
Fakt ist, dass die Gewinne der Unternehmen und auch die Produktivität der Mitarbeiter immer mehr steigt.
Zu sagen es könnte nicht mehr gezahlt werden (in der Regel geht es sowieso nur um einen Inflationsausgleich) ist daher eine glatte Lüge.
Aber die Lüge ist ja bekanntlich die einfachste Form der List.
2GOOD4U
Auch hätte die EU die Möglichkeit über Zölle diesem Treiben ein Ende zu setzen.
Das ergibt doch kein Sinn weil sofort die Retourkutsche kommen wird.
siehe die Zölle die Trump verhängt hat und die Gegenreaktion.
Biden ist derzeit bemüht sie wieder abzuschaffen und DU möchtest wieder das selbe Chaos ...
wie passt das zusammen?
Ich denke nicht dass die Firmen in die USA auswandern würden.
Wohl eher in ein billiges asiatisches Land (China ist auch den meisten schon zu teuer geworden).
Also vor Ländern wie z.B. Taiwan braucht sich die EU echt nicht zu fürchten.
und gleichzeitig lesen wir immer wieder über neue Rekordgewinne der Unternehmen in OÖ.... trotz oder z.T. sogar wegen Corona
TRADIWABERL
die Rekorde sind im Vergleich zu 2020 ...und da war NULL .
und erst wenn die Zahlen von 2019 wieder erreicht werden , kann man von " Normalität " schreiben.
derzeit gibt es mehr Problemen in der Produktion als geschrieben wird .
Jeder Abschluss unter 4 % bedeutet einen Reallohnverlust für die Arbeitnehmer.
Bereits letztes Jahr mussten die Arbeitnehmer mit lächerlichen 1,45 % Lohnanpassung deutliche reale Einkommensverluste verzeichnen.
Daher: ein anderes Ergebnis als eine 4 vorne bedeutet ein Totalversagen der Verhandler auf Arbeitnehmerseite.
"Jeder Abschluss unter 4 % bedeutet einen Reallohnverlust für die Arbeitnehmer."
Bei einer erwarteten Inflation von 2,5% (für ein ganzes Jahr)?
Man kann nicht einfach die höhere monatlich Teuerung im Herbst heranziehen.