68. Song Contest: Rund 1 Million ORF-Zuseher verfolgten Finale
WIEN/MALMÖ. 1,007 Millionen Menschen verfolgten Samstagabend in ORF 1 im Schnitt das Finale des 68. Eurovision Song Contest.
Das Finale konnte der Schweizer Act Nemo mit der Bombastnummer "The Code" im schwedischen Malmö für sich entscheiden. Österreichs Kandidatin Kaleen endete es mit dem vorletzten Platz. Das entsprach einem Marktanteil von 48 Prozent.
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Den Auftritt von Kaleen mit ihrem Song "We Will Rave" verfolgten gar 1,111 Mio. Personen (52 Prozent Marktanteil), wie der ORF am Sonntag mitteilte. Auch das Voting von Fachjury und Publikum war ein Publikumsmagnet: Die Punktevergabe, bei der Österreich auf Rang 24 gereiht wurde, verfolgten im Schnitt 972.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Voting erzielte damit einen Marktanteil von 57 Prozent in der Zielgruppe ab 12 Jahren.
Bildergalerie: Das war der Song Contest 2024
Galerie ansehenBesonders gute Marktanteile erzielte man beim jungen Publikum, so der ORF. Über den ganzen Abend habe die Liveübertragung einen Spitzenwert von 81 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen erreicht.
Undurchsichtige Bewertung:
Die Jurybewertungen sind nachvollziehbar aber die Publikumsbewertungen sind nicht mehr nachvollziehbar und wer ist schon rest of the world???
Publikumswertung: in jedem Land kann für andere Länder angerufen werden.
Das Land mit den meisten Stimmen bekommmt wie bei der Jury 12 Punkte, dann 10 usw.
Nur die Präsentation ist anders.
Es werden die Punkte aller Länder zusammen addiert und dann dem Ergebnis zugeführt.
Rest of the world ist wie 1 zusätzliches Land. Alle Länder, die nicht beim ESC direkt abstimmen können (wie zb Moldau, Österreich etc) werden zusammengefasst.
Sprich zb USA und Brasilien und Südafrika können alle gemeinsam als "Rest of the World" abstimmen
Wer nicht weiß ob er Mandl oder Weiberl ist gewinnt!
Jetzt weiss ich es, dank der Umfrage, der ESC ist nichts mehr für mich, denn zu alt, mittlerweile Ü 70. Das letzte Siegerlied welches mir gefiel war "Euphoria" und das ist zirka zehn Jahre her. Mit der jetzigen Veranstaltung kann ich gar nichts mehr anfangen, alle Beiträge welche ich akzeptabel fand, fielen unter ferner liefen. Somit zurück zum Anfang des Postings
Rock 'n' Roll Kids = Charlie McGettigan und Paul Harrington
ESC 1994
danach gings bergab
Meiner Meinung nach soll sich Österreich vom EBU ESC verabschieden!!!
Das Geld kann viel sinnvoller genutzt werden!!!
Lieber Peter2012! Dieser Gesangswettbewerb hat sich in den 69 Jahren zu einen Friedensprojekt entwickelt und geraden jetzt brauchen wir diese Gemeinsamkeit, ich gehe sogar einen Schritt weiter, man sollte allen Ländern in Europa den Zugang erlauben, keine Ausgrenzungen, denn die Entscheidung, wer den Preis gewinnt, liegt in den Händen der Menschen in Europa und es lebe das Sprichwort. "Wo man singt, da lass Dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder"! Mit Russland schließen wir das gesamte, edle russische Volk aus und Putin und sein Umfeld werden mit Sicherheit nicht als Chor kommen wollen!
Es gelten die ESC Regeln in der Halle und die Regeln der Texte und die Musik hat die Aufgabe die Menschen zu verbinden! Mit der Schweiz haben wir zum Glück einen fixen Austragungsort! Gib bitte weiterhin dieser wunderbaren Idee eine Chance! Dein Gunter - Schreihals aus Wels
Lieber GunterKoeberl-Marthyn!
Ich sehe den ESC schon über 40 Jahre bin aber von dem ESC in mehrfacher Hinsicht enttäuscht.
Wenn man schon das Motto "United by Music" hat darf man nicht Russland und die Niederlande ausschließen!!! Die Persönlichkeitsrechte eines Künstlers (Niederlande) gehören akzeptiert.
Das neue Voting-System mit Startnummer 1 ist DISKRIMINIEREND!!!
Dein Peter2012
Friedensprojekt? Bitte um Erklärung warum und wie genau.
Dieser Vorwand wird oft verwendet, um Geld und Anerkennung zu erhalten.
Aber was geschieht in der Realität?
Herzlichen Glückwunsch an die Schweiz, ein verdienter Sieg mit so viel Elan und Lebensfreude unterwegs auf der Drehscheibe des Lebens. Alle Beiträge waren ausgezeichnet, die technische Entwicklung war enorm und künstlerisch waren die Lieder der Zeit voraus. Beim "Voting" muss ich eine Fehlerquelle erkennen, man konnte schon beim ersten Lied die Stimmen abgeben, und so blieb für unsere ausgezeichnete Kaleen, durch ihre letzte Startnummer, viel zu wenig Zeit, ihr eine Stimme zu geben, ein Teil hat sich eventuell schon vom Song Contest in die Nachtruhe verabschiedet. Das Voting sollte erst dann gestartet werden, wenn alle Beiträge gesungen wurden, so wie es immer war. Die ewigen Änderungen bringen nicht immer die besten Ergebnisse. Kulturell wurde viel geboten, ich habe keinen schlechten Beitrag gesehen, auch die Beiträge die schon in der Vorentscheidung ausgefallen sind, waren sehr gut, leid hat mir der Ausschluß vom Lied "Sand" getan, ein Lied mit enormer Aussage!Bravo Song Contest
Lieber Herr GK-M!
Auf Grund ihres Postings, wird mir klar Künstler oder reproduzierende Künstler (Sänger) wie Sie, sehen das anders. Für mich waren manche Beiträge schauderhaft und im Sinne von Liedern singen als zentrales Thema nicht zu erkennen. Als European-Freak- Show würde ich es akzeptieren und positiv bewerten, a la Rocky- Horror- Picture- Show, denn da weiss ich was mich erwartet. Aber wie gesagt die Geschmäcker sind verschieden
Nichts gesehen, nichts versäumt.
Etwas weniger Zuseher als die Streif. Weltweit 180 Mio Zuseher, das wird nur von ganz großen Sportereignissen getoppt.
Und hier in den Foren meinen einige (vor allen rechtslastige) Poster die Veranstaltung ist am Ende.
Ethisch und moralisch ist es ziemlich tief angekommen.
Vor allem den neu hinzugekommenen Ländern scheint es besser zu gefallen als jenen, die schon länger dabei sind.
Angeblich fliegt der Grünenchef Werner Kogler gerade nach Malmö, um einer fleißigen und erfolgreichen Kamerafrau ein Angebot zu überbringen.
Kaleen bzw. Marie-Sophie hat alles richtig und gut gemacht. Sehr professionell.
Unabhängig davon kann man den Songschreiber etwas kritisieren, der Refrain ist eher für Malle oder eine Kindersendung geeignet oder von dort geklaut.
Und über den Veranstalter, die Medien vor Ort und die Demonstranten sagt besser nichts.
Zum Schämen!