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Händler fordern Solidarität
WIEN. Sieben Handelsverbände – vom Möbelhandelsverbund Garant über Sport 2000, Spielzeug- und Mode-Vereinigungen – fordern Solidarität im Handel, und "entsprechend der geltenden Verordnung" zu handeln.
Supermärkte könnten über die lebenswichtigen Sortimente hinaus Waren verkaufen.
In einem offenen Brief verweist die Gärtnerei Starkl auf die schwierige Lage in der Branche: Im einzigen Fachhandel mit Frischware, der nicht verkaufen dürfe, würden zig Millionen Gemüsepflanzen und Blumen demnächst eingehen.
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Der Elektrohandel rotiert ebenfalls und spuckt Gift und Galle gegen Supermärkte, die nun das Privilieg, wegen Lebensmittelgrundversorgung offenhalten zu dürfen, nutzen, nun zum Teil exzessiv Elektrogeräte bewerben und verkaufen.
So manchen Diskonter könnte man diese Tage ja auch mit Gartenfachgeschäften verwechseln, was da an Erde und Pflanzerl feilgeboten wird.
Ist mit Solidarität gemeint viele Produktionsvorgänge ins nicht EU - Ausland zu verlegen ?
*Produktionsvorgänge ins nicht EU - Ausland zu verlegen*
Auch drüber sollte man nach der Corona Krise diskutieren.